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Die aus Karlsruhe stammenden Stoner Rocker ELECTRO BABY werden von uns seit der Veröffentlichung ihrer ersten EP Grrr...! im Jahre 2002 wohlwollend begleitet. Nun steht das vierte Album Evilution in den Regalen und das hat mich schlichtweg umgehauen. Dieses Album rockt wie Hölle! Keine Frage, da häng ich mich doch mal dran und präsentiere den Jungs ein paar Fragen, welche dann auch prompt und umgehend von der gesamten Band beantwortet wurden :)

Dajana: Tach die Herren ;) Ich hoffe Ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Wie viele Eurer guten Vorsätze habt Ihr inzwischen schon über Bord geworfen? ;)
El From Hell:
Über Bord geworfen keinen, aber umgesetzt äääh auch noch keinen.
Olli: Ich habe mir erst gar nichts vorgenommen ;)
Drumgod: Wir werden wohl weiter intensiv unser Ding durchziehen, aber das hatten wir ja wenn wir ehrlich sind sowieso vor... ;-)
Robmaster: Zwei: Aufhören Musik zu machen, aufhören zu Rauchen.
Kim Page: Ich halte es grundsätzlich wie Olli und lass mich lieber überraschen...

Dajana: Ihr habt gerade eben Euer fünftes Album Evilution veröffentlicht. Und ich muss gestehen, nachdem ich von Speye eher enttäuscht war, bin ich von Evilution hin und weg. Es scheint, Ihr habt meine Gebete... ähem… rezensierenden Worte erhört *lach*.
El From Hell:
Speye ist ein experimentelles Album geworden. Mit stärkerem alternativen Einschlag, vielen Soundspielereien und Details. Das unterscheidet die Platte stark von unseren übrigen puristischeren Produktionen. Evtl. klang die Platte rückblickend zu „sauber“, das ist es wohl, was Dir gefehlt hat… der Dreck unter den Nägeln. Viele der Songs sind allerdings zu Livestandards geworden, z. B. In The Shadows, The Man With The Black Cat oder She’s Hellfire. Live klingen sie dann auch brachial as hell ;). Die Platte braucht mehr Zeit, aber es gibt auch viel zu entdecken.
Drumgod: Ein Fan hat Speye mal als Progressive-Frickel-Stoner bezeichnet. Sicher ist es das experimentellste Album von uns; dass Evilution jetzt deutlich mehr in die Fresse schlägt liegt wahrscheinlich an dem sehr zügigen Songwriting und natürlich an unserem sagenhaften Kim ;)
Olli: Wir lassen die Songs eigentlich immer fliessen und schauen, was dabei herauskommt. Bei Speye wollten wir mal ohne irgendeinen Druck arbeiten. Da unser alter Gitarrist The Neighbour die ganzen Aufnahmen zu Speye gemacht hat, hatten wir auch viel Zeit im Studio. Ich denke deswegen ist sie auch etwas zu glatt geworden. Ich persönlich war aber schon immer ein Fan von alten Rick Rubin Produktionen wie z.B. Danzig, The Cult, Trouble oder Slayer. Das sind zeitlose Produktionen ohne Schnickschnack, einfach rauh und ehrlich. Diesmal fängt es auch unseren Live-Sound prima ein, da man eben nur uns hört: Gesang, 2 Gitarren, 1 Bass und die Drums.

Dajana: Dann lasst mal hören, wie sind die Resonanzen bisher?
El From Hell:
Bislang durch die Bank positiv, wie nachzulesen auf unserer Homepage. Am besten gefiel mir natürlich, was Herr Andreas Himmelstein vom Rock Hard über meine Gesangsperformance schrieb. Da Eigenlob stinkt, unbedingt selber nachlesen :DDD
Drumgod: Wie El schon gesagt hat, sind die ersten Rezensionen durchweg positiv ausgefallen, leider haben viele Redakteure den Joke mit 666 etc. nicht verstanden, - und das in der Metal-Szene ?!
Olli: Das erste positive Feedback bekamen wir schon während der Aufnahmen von „Frickes“, der die Aufnahmen geleitet hat und uns auch schon von Anfang an kennt. Auch Big Pete von Brain Gell Radio, in dessen Show wir vorgestellt wurden, war hin und weg.
Kim Page: Die Reaktionen des Publikums auf unserer Release Show haben mich umgehauen. Wir haben die komplette Scheibe durchgespielt und selbst Fans der ersten Stunde waren total aus dem Häuschen. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich unheimlich dankbar bin, wie ich von den Jungs, aber vor allem auch von den Fans aufgenommen wurde!

Dajana: Außerdem wart Ihr diesmal verdammt fix, nur anderthalb Jahre. Zwischen Electro Baby und Speye lagen immerhin noch 3 Jahre. Was hat Euch so beflügelt?
El From Hell:
Unser 10-jähriges Bandjubiläum! 2011 war es soweit, allerdings standen wir Anfang des Jahres ohne unseren 2ten Gitarristen nicht in vollem Saft. Eine VÖ musste aber auf jeden Fall her. Also haben wir im Februar die Location für unsere Release-Party im Oktober gebucht, unseren Wunschkandidaten für die offene Leadguitar-Position davon überzeugt, das ELECTRO BABY die heißeste Band in Hell sind, neue Songs geschrieben, Platte aufgenommen, Release-Show gerockt …
Zeit war superknapp, deswegen diesmal nur 6 Songs, dafür mit Überlänge;)
Drumgod: Ja, diesmal hatten wir einen festen Release-Termin, obwohl fast noch kein Song entstanden war. Wir wollten unbedingt an unserem zehnjährigen Bestehen ein neues Album präsentieren. Das Album ist also vom Songwriting bis zur Pressung zwischen Februar und Oktober 2011 produziert worden. Da wir im Juli schon mit den Aufnahmen begonnen hatten blieben uns für den kreativen Part lediglich um die 4 Monate.
Olli: El kam kurz nach dem Release von Speye, hey wir müssen ein neues Album machen, um unser 10-jähriges Bestehen gebührend zu feiern. Wie er schon gesagt hat, wir waren dann ja plötzlich nur noch zu viert und hatten in der Zeit schon Material geschrieben. Aber mit Kim Page an Bord haben wir alles verworfen und mit ihm in den besagten 4 Monaten die Platte erarbeitet.
Drumgod: Das Recording stellt bei uns aber jedesmal einen Prozess dar, indem sich noch viel bewegen kann und die Songs ihren endgültigen Ausdruck erhalten. Das war übrigens bei Speye auch der Fall.
Olli: Es war außerdem auch die erste Platte, die wir von hinten termintechnisch aufgezogen haben. Da ist Release, da muss sie ins Presswerk, da ist der Mix, und hier gehen wir ins Studio. Aber dadurch hat jeder total fokussiert an der Platte mitgearbeitet.
Kim Page: Die Songs sind einfach aus uns rausgeplätschert:) Wir haben während den Proben ständig nochmal einen draufgesetzt und hatten dabei jede Menge Spaß. Irgendwann hangelten wir uns dann -Olli sei Dank- einfach nur noch von Deadline zu Deadline, was der Sache sehr gut getan hat!

Dajana: Wieviel Einfluss hatte Euer neuer Gitarrist Kim Page auf die kreative Entstehung von Evilution?
El From Hell:
Kim sprüht vor Ideen. Er schläft nie und spielt nachts lieber Gitarre. Bestehende Ideen haben wir vernachlässigt und uns mit ihm frisch ans Werk gemacht, weil wir seinen Input sonst auch nicht verarbeitet bekommen hätten. So klingt alles mehr aus einem Guss. Kim Page rocks massively!!!
Olli: Wir kennen ihn schon lange, er war von Anfang an unser Traum-Kandidat! Wir hatten schon 2005 Sessions mit ihm, als wir das erste Mal mit dem Gedanken gespielt haben, einen 2.Gitarristen mit ins Boot zu holen. Aber damals hat es terminlich leider einfach nicht geklappt. Es ist jetzt, als wäre er schon immer dabeigewesen. Von daher ist es nur logisch, dass wir die Platte dann komplett mit ihm geschrieben haben.
Drumgod: Kim hat uns natürlich beflügelt. Vor allem durch seine positive und kraftvolle Aura, die er zu jeder Probe mitbringt. Sicher haben wir Ihm auch einen Großteil des Retro-Einflusses zu verdanken, was mich persönlich besonders freut. Dennoch schreiben wir generell die Songs zu fünft im Proberaum. Wir sind also eine demokratische Band ;) [...es wird so lange abgestimmt bis alle meiner Meinung sind! ;)]
Kim Page: Ich..... bin sprachlos :)

Dajana: Wie ist übrigens die Idee bzw. das Konzept mit dem Vinyl, dem Knuspern und den Hopsern entstanden (66 Songs, 66:66 Minuten)? Man könnte Euch ja jetzt auch frech unterstellen, dass Ihr aus einer eigentlichen EP mittels Trick eine Langrille machen wolltet. In jeden Fall aber innovativ ;)
El From Hell:
Wieso EP?! Hey, Reign In Blood läuft gerade mal ca. 29 Minuten. Da haben wir noch 10 draufgepackt. Also ganz knapp 40. Wir wollten den Evilution-Gag natürlich ausreizen. Deswegen 6 Songs, 66:06 Spielzeit, 66 Tracks, 666 im Strichcode, Release Freitag den 13ten,…
Olli: ..und die 666 in der Artikelnummer ;)
Drumgod: Der Gag mit der Teufelszahl kam unserem Basser Olli, bezugnehmend auf Evilution. Da musste natürlich dann auch die schwarze Disc her. Wir hatten damals schon unsere erste EP Grrr... auf schwarze Rohlinge gebrannt. Von der schwarzen Scheibe war der Weg zur Vinyl-Optik nicht weit und hat uns dann wiederum auf das Knacken und Knacksen am Anfang und am Schluss gebracht.
Olli: ...wenn die CD schon wie 'ne Platte aussieht, dann können wir doch knistern an den Anfang setzten.
Drumgod: Evilution sehen wir, wie El schon bemerkt hat, nicht als EP sondern als reguläres Album. Die Songs sind zwar nicht sehr zahlreich, dafür aber entsprechend lang, Evilution kommt dabei auf über 39 Minuten. Limbo Messiah von den Beatsteaks hat hingegen 11 Songs aber nur knapp 31 Minuten Spielzeit, wird aber nicht als EP bezeichnet.
Olli: Oder Close To The Edge von Yes mit nur 3 Songs ist ja auch keine Maxi ;)

Dajana: Ich find die Aufmachung Eurer CDs toll. Wieviel Wert legt Ihr und/oder das Label auf die Verpackung? Wieviel gestalterische Einflussnahme habt Ihr da als Band?
Drumgod:
Bei Inhalt und Verpackung haben wir die Fäden in der Hand. Eucalypdisc legt natürlich die Messlatte sehr hoch auch was die äußere Gestaltung anbelangt.
El From Hell: Da wir mit Mr. Buster einen Designgott in der Band haben, machen wir alles selbst und können jeden Blödsinn umsetzen, der uns einfällt.
Kim Page: Da kann ich El nur zustimmen, Olli hat da ein unglaubliches Package zusammengebastelt. Außerdem hatten wir das große Glück die unglaublich talentierte Fotografin Ann Buster für uns zu gewinnen!
Olli: Oh danke;) Uns war es schon immer wichtig, auf alles Einfluss zu haben oder besser gleich selbst zu machen.

Dajana: Gibt es eigentlich Vinyl von ELECTRO BABY? Würde ja gerade zum aktuellen Album ausgezeichnet passen…
El From Hell:
Wäre auf jeden Fall cool. Haben wir auch in der Vergangenheit schon oft angedacht. Ist aber Budget-technisch bislang nicht umsetzbar gewesen.
Drumgod: Ja, momentan haben wir noch kein Vinyl. Sollte Evilution jedoch entsprechend im Markt einschlagen würden wir gern auch Schallplatten veröffentlichen, allerdings klappt der 666-Joke dann nicht mehr in dem Umfang wie auf CD ;-)
Olli: Wenn man unsere CD auf den Plattenteller legt, hat man ja immerhin schon mal das knistern ;)

Dajana: Ich finde ja, dass Ihr auf Evilution verdammt nach alten Suicidal Tendencies (The Art Of Rebellion) klingt. Geht Ihr da konform? Wenn ja, in wessen Schrank steht die Platte?
Olli:
Also ich habe sie nicht ;)
Kim Page: Ich auch nicht... Olli, langsam mach ich mir so meine Gedanken...
Robmaster: Hör ich jetzt gar nicht raus, kenne zwar ein paar Songs von Suicidal Tendencies, aber... nein;)
El From Hell: Die steht bei mir, war aber bestimmt kein Einfluss. Der Vergleich mag sich mir echt nicht erschließen, ha, ha. Ich leg die Platte morgen mal wieder ein und fang an zu trinken. Mal sehen nach wie vielen Kaltschalen sich erste Gemeinsamkeiten einstellen. Aber wir wurden auch schon mit Mike Patton‘s Fantômas verglichen. Keine Ahnung was die Leute so raushören, aber immer wieder interessant.
Drumgod: Die Platte steht in meiner Sammlung. Vielleicht habe ich ja den Einfluss geltend gemacht... obwohl, ich habe die Scheibe bestimmt zwei Jahre nicht mehr angehört. Ich finde Evilution ist deutlich schwerer und pathetischer als die Truppe um Mike Muir, aber sicher kann viele ST-Fans unser Album überzeugen.

Dajana: Wo liegen generell Eure Inspirationsquellen?
El From Hell:
Hab zuletzt viel Zakk Wylde und Black Label gehört, das hört man meinem Gesang glaube ich an. Zakk Wylde rules!
Robmaster: Bücher, Filme, Musik… und TV
Drumgod: Wir kommen alle aus verschiedenen Richtungen, und einen „reinen“ Metaller gibt es eigentlich nicht.
Olli: An Black Sabbath kommt wohl keiner von uns vorbei ;)
Drumgod: Ich bin eher der Hippie-Rocker und höre gern Motorpsycho oder Graveyard sowie 70er Hardrock und 60‘s-Garage. Zum Frühstück darf es aber auch schon mal Miles Davis oder Tom Waits sein.
Kim Page: Ich gehe eigentlich immer mit freiem Kopf und offenem Herzen in die Proben. Alle Songs von Evilution entstanden durch Jams. Daher kann ich nur sagen: Meine größte Inspirationsquelle ist die brachiale Magie, die entsteht, wenn ich mit den Jungs im Proberaum stehe und wir unsere Strahlen kreuzen:) (Na, aus welchem Film?)

Dajana: Wie oft seid Ihr eigentlich gefragt worden, was Speye bedeutet? Gibt dem Cover ja schon mal ne andere Dimension… und das ohne indiziert zu werden ;)
Drumgod:
„Speye“ ist ein Kunstwort aus „Spy“ und „Eye“, quasi das Auge des Spions. Man muss schon offen sein und um die Ecke denken können. Viele haben aber noch nicht einmal erkannt was auf den Cover zu sehen ist... ;-)
El From Hell: Ja, das stimmt, dass viele Leute nicht erkennen konnten, was das Cover zeigt. Auch nicht nach detaillierter Erläuterung, ha, ha. Aber es gibt ja auch Farbenblindheit.
Olli: Wir stehen ja schon seit Anfang in Kontakt mit B-Movie-Queen Julie Strain. Sie ist wirklich supernett und sie ist seitdem sowas wie unsere Muse. Wir dürfen sie für jedes Cover verwenden und sie ziert daher auch jedes Cover unserer Alben. Auf Speye ist es ein Ausschnitt aus ihrem Gesicht, wo man eben nur ihr Auge sieht.
Dajana: Ähem… ok, dann war ich mit meiner Vermutung mal auf ganz anderen (Ab)wegen *prust*

Dajana: Habt Ihr noch ad hoc im Kopf was so die Highlights in 2011 waren? Von und mit ELECTRO BABY, bzw. generell was Konzerte, Alben, Filme, Bücher… etc. angeht? Blickt doch bitte mal zurück und resümiert.
El From Hell:
Unser erster gemeinsamer Gig mit Kim in der RoFa im Februar. Danach sagte er, dass er fest dabei ist und strahlte noch mehr als sonst. Dann strahlten wir alle;) KIM PAGE joins our hellride! Beste Platte war Rival Sons – Pressure and Time. Hammerscheibe!!!
Kim Page: Mein Highlight 2011 dauerte vom Eintritt in die Band bis zum 31.12.2011!
Drumgod: Das Highlight, das uns immer noch illuminiert ist gewiss der Beitritt von Kim Page, was Besseres konnte uns einfach nicht passieren! Unser zehnjähriges Bestehen am 28.10.11 im Karlsruher Substage war in jedem Fall das eindrucksvollste Bühnenerlebnis des letzen Jahres.
Olli: Das ganze Jahr 2011 war bandtechnisch ein Highlight! Erst ist Kim fest eingestiegen, dann der ganze Schreibprozess der Platte, die Aufnahmen und unsere 10-Year-Anniversary-Show mit der Vorstellung von Evilution. Ansonsten hat mich Shrinebuilder beeindruckt, die kam aber schon 2010 raus, nur habe ich sie erst 2011 entdeckt und Ghost finde ich hammermässig!
Robmaster: Auf jeden Fall der Einstieg von Kim Page, grandios! Ich freu mich.

Dajana: Und jetzt den Blick voraus: Was gibt es schon an konkreten ELECTRO BABY Plänen für 2012?
Robmaster: Zocken, spielen, live pulverisieren.
El From Hell:
Das Songwriting läuft schon wieder. Aber natürlich wollen wir an der Live-Front für brennende Locations sorgen. Mal sehen, welche Türen uns Evilution öffnet.
Olli: Wenn es so weitergeht, müssen wir schon bald wieder ins Studio ;) Die Gig-Planung läuft jedenfalls auf Hochtouren.
Drumgod: Wir planen eine größere Promoaktio, um an eine Agentur und somit an mehr und bessere Gigs zu kommen. Vielleicht verschlägt es uns auch mal nach Polen....

Dajana: Mir fallen da ja gleich ein paar Bands ein, mit denen ELECTRO BABY wunderbar auf einer Tour harmonieren und dabei nix als verbrannte Erde hinterlassen würden. Habt Ihr sowas wie ein Traum-Package? Wer?
El From Hell:
Mehr als sogenannte Traumpackages interessieren uns Kontakte zu Bands, die uns Gig-mäßig dauerhaft weiter bringen. Es ist schwer an gute Gigs ran zu kommen.
Olli: Wenn man aber z.B. gebucht wird, hat man leider meist keinen Einfluss darauf, wer noch mit auf dem Billing steht. Tony Portaro von Whiplash ist ein grosser Fan von uns und er wollte uns schon zweimal mit auf Tour dabei haben, was aber seitens des Bookers/Promotor nie geklappt hat. Mit Motorjesus wollten wir auch schon ewig was machen. Aber dieses Jahr klappt es bestimmt;)
Drumgod: Ich würde gern mit Mustasch und The Cult die Bühne teilen.
Olli: Das wäre natürlich auch geil!
Dajana: Motorjesus wäre schon mal eine der Bands gewesen, die ich auch im Kopf hatte…

Dajana: Auch mal ein spezieller Ort an dem Ihr gern mal spielen würdet?
El From Hell:
Wann klopft endlich das Stoned From The Underground an unsere Tür?! Hallo, hier drüben!!!
Olli: Ja, oder das Doom Shall Rise... oder Wacken ;)
Kim Page: Das Hammersmith Odeon wäre auch ganz nett:)
Drumgod: Als Spanien-Fan würde ich gern mal bei der Semana-Grande in Bilbao auftreten oder am besten gleich eine Spanien-Tour spielen!
Robmaster: Mein Traum wäre allein und lange vor ausverkauften Hallen zu spielen.

Dajana: Dann bedanke ich mich recht herzlich für Zeit und Mühe :) Falls Ihr jetzt noch was loswerden wollt… Und ich hoffe doch, Euch mal livehaftig zu sehen zu bekommen.
Robmaster:
Danke Dajana!!! Du bist herzlich zu unserem nächsten Gig eingeladen.
Drumgod: Genau, komm doch am 10.3. nach Karlsruhe. Für Kost und Logis sorgen wir!
Olli: Und an alle Nachtschwärmer: Hört die Big-Pete-Show auf Brain Gell Radio (braingell.com) immer Montag auf Dienstag Nacht. Big Pete hat einen guten Musikgeschmack;) Man kann die alten Sendungen auch als Podcast anhören.

 

01/2012 © Dajana Winkel • Electro Baby