Mit meiner
letzten Bestellung flatterte als ‚Geschenk' des Mailorders ein Tonträger
namens ‚Zeit des Erwachens' von einer Band namens EWIGES REICH ins
Haus, welcher ehrlichgesagt aufgrund (übertriebener?) Skepsis bezüglich
des Bandnamens wahrscheinlich nicht in die Kategorie ‚muss ich haben'
gefallen wäre und so wohl - wenn überhaupt - sehr, sehr spät den
Weg in meine Sammlung gefunden hätte.. Kaum jedoch hatte ich meine
Anlage mit jenem Silberling gefüttert, war jene zuvor erwähnte Skepsis
zu einem Nichts zerschmettert. Gnadenloser, keifender Black Metal
donnerte aus meinen Lautsprechern, sodass mir erst einmal der Kiefer
sprichwörtlich nach unten klappte. Nein, jene Genialität, die diese
Ausgeburt der Hölle vorlegte, hätte ich nicht erwartet. Und so geschah
es dann, dass mich ‚Zeit des Erwachens' nicht mehr loslassen wollte,
immer und immer wieder musste ich die Scheibe gezwungenermaßen einlegen
und gleichzeitig flossen auch meine Gedankenströme zu Papier, ja
ich musste mit dieser Band ein Interview führen, zumal ich vorher
noch nie etwas von ihnen vernommen hatte, und das ist in den Weiten
des Internets, welches ich täglich frequentiere, eigentlich ein
kleines Weltwunder. Wie viele andere waren an dieser (man entschuldige
diesen Ausdruck) göttlichen Band außer meiner Selbst bis dato vorbeigeschrammt?
Warum dreht die Welt sich nach nunmehr in Mittelmäßigkeit dahindümpelnden
Bands wie MARDUK um, wenn eine Undergroundformation wie EWIGES REICH
einen solch vernichtenden Geniestreich vorlegt? Nun, der Rest war
schnell getan, die Band beziehungsweise Sänger Maldoror, erwies
sich als äußerst zügig im Beantworten meiner Fragen und so darf
ich hier nun jenes Interview in voller Länge präsentieren:
Decay:
Einen Gruß an Euch alle und Gratulation zu Eurem Release ‚Zeit
des Erwachens'. Sowohl lyrisch als auch musikalisch trefft ihr
hiermit meinen Geschmack genau und während ich mir jene Klänge
einverleibte, konnte ich nicht umhin, einige Gedankengänge zu
Papier zu bringen und sie schließlich in Fragen zu formulieren.
Darf ich, da ich bislang wenig, eigentlich nichts, von Euch vernommen
habe, erst einmal nach der Bandgeschichte fragen? Wie kam es,
dass sich fünf Individuen fanden, die allesamt beschlossen, erbarmungslosen
Black Metal zu spielen, zumal ich aus eigener Erfahrung weiß,
wie schwer es ist, Gleichgesinnte zu finden?
E.
R.: Unsere Bandgeschichte ist schnell erzählt, S.M. und ich kommen
aus Erfurt und versuchten schon lange eine Band zu gründen, was
aber nie gelang, da wir einfach nicht die richtigen Mitstreiter
dafür fanden. Als wir dann nach Kassel zogen, lernten wir F.M.H.
und R. Ulfsdalir kennen. Wir beschlossen dann auch relativ schnell
eine Band zu gründen, und so war 1999 das Geburtsjahr von EWIGES
REICH. Damals hatten wir noch einen anderen Bassisten von dem
wir uns aber recht schnell trennten. Als dann im Jahre 2000 T.W.
zu uns stieß war EWIGES REICH endgültig komplett. Das wir gerade
diese Art des Black Metal spielen, hat wahrscheinlich verschiedene
Gründe. Zum einen ist es die Musik die wir selbst am liebsten
hören und zum anderen ist es eine geniale Möglichkeit, sich den
Hass von der Seele zu spielen.
Decay.:
Hattet ihr, bevor ihr zu EWIGES REICH gestoßen seid, bereits in
anderen Formationen mitgewirkt beziehungsweise Erfahrungen gesammelt?
Viele junge Bands fallen ja heutzutage leider einer gewissen Überflutung
zum Opfer, da mittlerweile ein jeder meint, eine Band aus dem
Erdboden stampfen zu müssen und der Welt so sein musikalisches
(Nicht-) Können darzubieten und so verschwinden viele, sehr viele,
in einem Sumpf der Gleichartigkeit. Worauf ich hinaus will ist,
dass ich Anfangs, als ich euren Release das erste Mal in Händen
hielt, die Angst hatte, es würde sich bei EWIGES REICH um eine
solche Formation handeln, doch stellte sich glücklicherweise gleich
beim ersten Durchlauf das Gegenteil heraus - ein kraftvolles Sicherheben
statt des erwarteten Dahindümpelns. Ich bitte euch, einige Worte
zu eurem stilistischen Werdegang zu verlieren, wie kommt bei euch
ein Song zustande, wie verpasst ihr ihm Euren eigenen ‚Stempel'?
E.R.:
T.W. hatte schon bevor er zu uns stieß, sein Soloprojekt Panzerfaust,
wie auch F.M.H. mit Myrkwid. S.M. und R. Ulfsdalir spielten beide
schon in kleineren Bands. Ich hatte vor EWIGES REICH keine Banderfahrungen.
Einen "stilistischen Werdegang" kann ich bei uns eigentlich nicht
nachvollziehen, wir spielen die gleiche Musik wie wir es immer
getan haben und wie wir es auch immer tun werden. Wir sind nur
schneller geworden, was aber nicht ausbleibt, wenn sich der Schlagzeuger
verbessert. Ein Song entsteht bei uns klassisch im Proberaum.
Unsere Gitarristen bringen ein Riff oder teilweise auch fast fertig
ausgearbeitete Songs und wir vollenden sie dann alle gemeinsam.
Dass unsere Musik so klingt, wie sie klingt, liegt vielleicht
einfach daran, dass wir sie nicht mit dem Gedanken erschaffen,
sie müsse irgend jemand anders gefallen, sondern, dass wir die
Musik in erster Linie für uns machen.
Decay.:
Warum wähltet Ihr einen derartig vielseitig interpretierbaren
Bandnamen, der wohl ebenso leicht missverständlich ist? (Ich ziehe
hier gedankliche Spannen vom Reich Christi bis hin zum Dritten
Reich.) Handelt es sich hierbei um reine Provokation oder schmiedet
ihr gar Welteroberungspläne (siehe Total Fucking Destruction's
‚Fear of a Black Metal Planet')? Würde eine (rein theoretische)
Herrschaft einer schwarzmetallischen Gesellschaft nicht a) einen
Widerspruch in sich darstellen, allein aufgrund des Wortes Gesellschaft
- und eine solche braucht ein Reich ja, um überhaupt zu existieren,
alleine ist man kein Reich - und b) nicht auch bedeuten, dass
Black Metal von einer breiten Masse akzeptiert, angenommen werden
müsste, sich in gewisser Weise in das Leben des Pöbels eingliedern
müsste, einfach nur, weil die Gesellschaft, das Regime, es so
verlangt, weil man sonst sein gesellschaftliches Ansehen verlieren
oder gar verfolgt werden würde... wäre das nicht ein verwerfliches
Ziel, einer breiten Masse Black Metal aufzudrängen, die dazu keine
emotionale Bindung herstellen kann, solange, bis Black Metal aus
jeder Bauerndisco dröhnt? Ich bitte um Eure Ansichten und Interpretationen.
E.
R.: Als wir unsere Band benannten, fanden wir den Bandnamen nicht
so extrem interpretierbar. Er steht bei uns für keine deiner Möglichkeiten,
sondern für das Leben nach dem Tod, für das ewige Reich der Schatten.
Die vielen Interpretationsmöglichkeiten sind uns erst später bewusst
geworden, da wir hier in Deutschland natürlich sofort als die
Nazis schlechthin dargestellt wurden. Wir haben den Bandnamen
daraufhin aber erst recht nicht geändert, da die Möglichkeit dieses
Missverständnisses nicht besteht, wenn man sich auch nur ein bißchen
mit der Band und deren Inhalten befasst. Da du aber einer der
Wenigen bist, der sich offensichtlich über den Namen Gedanken
gemacht hat, ohne blind zu urteilen und weil mir die Frage interessant
erscheint, werde ich weiter darauf eingehen. a) Eine Gesellschaft
unter dem Banner des Black Metal scheint für mich im Moment undenkbar.
Zum einen gibt es zwar unter den Black Metallern weniger Individuen
als man sich wünschen würde (die nach vorgegebenen Mustern leben
ohne sich jemals darüber Gedanken machen oder sie in Frage stellen),
was ja in der Welt in der wir leben auch der Fall ist, und ganz
gut funktioniert. Aber das wäre ja dann weiterhin kein Leben,
sondern Vegetieren. Und zum anderen herrscht in der Szene so viel
Neid und Missgunst, dass man sich wahrscheinlich nach kurzer Zeit
gegenseitig zerfleischen würde. b) Jemanden seinen Willen oder
gar seinen Geschmack aufzudrängen, halte ich für völlig schwachsinnig
und sinnlos, da er das ihm Vorgegebene niemals so lieben wird,
wie man es selbst tut und früher oder später dagegen revoltieren
wird. Außerdem, so naiv wie es erscheinen mag, möchte ich mich
nicht mit dieser homogenen Masse da draußen auf eine Stufe stellen.
Decay:
Da ich selbst Gedichte verfasse beziehungsweise meine Gedankengänge
gerne zu Papier bringe, würde es mich interessieren, wie Euer
Gitarrist S. M. beim Verfassen der Lyrics vor sich geht, was für
ihn einen perfekten Text ausmacht und welche Autoren beziehungsweise
Werke er privat bevorzugt, sofern er sich auch fernab der Lyrics
für EWIGES REICH literarisch beschäftigt? Warum werden die Texte
in Deutsch verfasst, obwohl Englisch mittlerweile ja zur Weltsprache
mutiert ist - steht dies für einen insgeheimen Protest gegen den
herrschenden Amerikanismus, gegen diese heile Scheinwelt, die
man uns zu vermitteln versucht, obwohl in den U.S.A. selbst die
sozialen Missstände und Klassenunterschiede zum Himmel schreien,
gegen diese Pseudo- und Doppelmoral?
E.
R.: Die Texte bei EWIGES REICH werden nicht von S.M. sondern von
mir verfasst. (Anm. v. Decay: Sorry, da scheint meine Person dann
wohl im Booklet etwas Falsches entziffert zu haben.) Das Schreiben
der Lyrics erfolgt sehr unterschiedlich, entweder ich bin mal
wieder von dieser Gesellschaft entnervt und angewidert und muss
mir einfach den Hass von der Seele schreiben, oder ich höre einen
unserer neuen Songs, der bestimmte Gefühle in mir auslöst und
schreibe diese dazu auf. In jedem Fall sind meine Texte aber immer
sehr emotional und persönlich. Literatur, die mich bewegt und
sogar geprägt hat ist zum Beispiel von Lautreamont "Die Gesänge
des Maldoror", wie du merkst habe ich mein Pseudonym daher entnommen,
es ist eine absolute Sinfonie der Menschenverachtung und der Abartigkeiten.
Des Weiteren finde ich die Gedichte von Gottfried Benn enorm genial,
da sie mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit Dinge behandeln,
die für normale Menschen völlig krank erscheinen. Auch die Gedichte
von Baudelaire sind sehr zu empfehlen, da er eine sehr düstere
Form der Romantik in ihnen verewigt hat. Das nur um einige zu
nennen, hier alles aufzuzählen was mich je bewegt hat, würde den
Rahmen des Interviews sprengen. Die Frage warum die Lyrics in
Deutsch sind, stellt sich für mich gar nicht. Da wir Deutsche
sind, Deutsch unsere Muttersprache ist und wir die Musik primär
für uns selbst machen, warum sollten sie in einer anderen Sprache
verfasst werden? Außerdem würde bei der Übersetzung viel Inhaltliches
verloren gehen. Mit einem Protest gegen die U.S.A. hat das allerdings
absolut nichts zu tun. Deren "Zivilisation" ist derartig nichtssagend,
dass es eigentlich keinen Sinn macht sich näher mit ihnen zu beschäftigen.
Zumal man sie (bis auf wenige Ausnahmen vielleicht) als die Erfinder
der Identitätslosigkeit und des Konsumwahns bezeichnen könnte.
Decay.:
Zeit des Erwachens - so ist auch ein Film mit Robin Williams und
Robert De Niro betitelt, der in einer Nervenheilanstalt spielt
und vom kurzzeitigen Aufblühen geistig Behinderter erzählt. Was
symbolisiert dieser Werktitel für Euch persönlich, wozu soll die
Welt, sollen wir erwachen? Erwachen aus der Trägheit, der Illusion
eines friedvollen Daseins, aus der Stumpfheit - ich denke nicht,
dass die Menschheit sich jemals für diesen Weg entscheiden würde,
ist er doch um vieles steiniger und beschwerlicher zu beschreiten
als jener der Gleichmütigkeit. Wer weiß, ob die Menschheit dazu
überhaupt fähig wäre? Vielmehr scheint es, als würde sie das Denken
von Tag zu Tag mehr verlernen... Ich bitte um Eure Statements.
E.
R.: Bei dieser Vermutung liegst du vollkommen richtig. Zeit des
Erwachens bedeutet wirklich einen Aufschrei zum Erheben aus dieser
manipulativen Gleichförmigkeit des Daseins. Auch bei deiner Behauptung,
dass die Menschheit dazu nicht in der Lage ist, gebe ich dir vollkommen
recht. Man bemerkt jeden Tag wie schwer es einem gemacht wird,
ein anderes Denken zu vertreten und wie man sich dagegen wehren
muss, nicht in die gleiche Monotonie zu verfallen. Es ist reine
Fiktion, aber es ist ein Traum den ich gern zu träumen wage.
Decay:
Das Cover Eures Releases entspricht mit einer Darstellung von
Burgen beziehungsweise strutzenden Festungen inmitten zerklüfteter
Felsen und dem Drachen im Vordergrund nun eher dem Fantasy - Genre,
weiteres finde ich im Booklet keinerlei Anmerkungen zum Erschaffer
jenes Bildes. Wie passt es Eurer Meinung nach zu Eurer Musik beziehungsweise
wer hat es gemalt?
E.
R.: Unser Cover ist ein Ausschnitt aus einem Gemälde von Peter
Bruegel. Ich sehe auf dem Cover zwar keinen Drachen, dass was
du meinst ist sicher das Drachenboot auf dem Gewässer im Vordergrund.
(Anm. v. Decay: Um ehrlich zu sein, muss ich mich jetzt wirklich
schämen, da ich erstens im Unterrichtsfach Kunstgeschichte ein
Sehr gut habe und zweitens mir Bruegel natürlich kein Fremder
ist, dieses Bild war mir jedoch gänzlich unbekannt! Bezüglich
des Drachen tut es mir ebenfalls leid, aber dies und nichts anderes
konnte ich in jenem Teilbereich des Covers erkennen, wobei ich
natürlich nicht behaupte, über die größte Sehfähigkeit zu verfügen.)
Aber es vermittelt unserer Meinung nach ganz gut den Gesamteindruck
unserer Musik. Wenn man sich das Bild im Ganzen anschaut, hat
es eine doch recht trostlose Wirkung, wie auch unsere Lyrics teilweise.
Sieht man aber genauer hin, erkennt man jene starken Festen, die
stolz jeder Witterung und der unwirtlichen Landschaft trotzen,
ganz so wie unserer Musik, die sich jeglichen Trends und Anbiedereien
widersetzt.
Decay:
Nun wieder eine weniger philosophische Frage - wie seid ihr zu
dem Deal mit Perverted Taste gelangt und wie gestaltet sich die
bisherige Zusammenarbeit zwischen Band und Label?
E.
R.: Zu unserem Vertrag mit Perverted Taste kam es, weil wir unsere
erste eigenproduzierte CD unter anderem über sie vertrieben. Sie
bemerkten dann wohl, dass sie sich für das Debüt einer völlig
unbekannten Band erstaunlich gut verkaufte und boten uns relativ
schnell einen Vertrag an. Da wir nicht auf der Suche nach dem
besten Vertrag mit der höchsten Gewinnspanne waren, sondern nur
eine Möglichkeit suchten weiterhin Musik zu veröffentlichen, sagten
wir zu. Von dieser auf 500 Stück limitierten, eigenbetitelten
CD sind übrigens noch einige Exemplare bei uns erhältlich, wer
sie sein eigen nennen möchte, soll sich einfach bei uns melden.
Über die Zusammenarbeit mit Perverted Taste können wir uns eigentlich
nicht beklagen, sie lassen uns in Ruhe Musik machen, ohne uns
reinzureden und sie arbeiten schnell und zuverlässig.
Decay:
Woher bezieht Ihr - sowohl musikalisch als auch gedanklich gesehen
- Eure Einflüsse, welche Künstler, welche Bands haben Euch nachhaltig
beeinflusst, sodass ihr Schaffen auch in Eure Werke einfließt?
E. R.: Es ist immer schwer zu sagen was einen beeinflusst, es
ist einfach die Umwelt in der man sich bewegt, das Leben an sich
und in meinem Fall natürlich die Literatur, mit der ich mich beschäftige.
Mit Sicherheit werden wir auch durch die Musik geprägt, die wir
hören, allerdings kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass
wir Elemente anderer Gruppen in unsere Songs einfließen lassen.
Decay:
Wie würdet ihr die momentane Situation des deutschen Undergrounds
beurteilen? Steht Ihr in Kontakt mit anderen deutschen Undergroundbands
wie beispielsweise SEEDS OF HATE, DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT,
FEINDBILD MENSCH und wie sie alle heißen?
E.
R.: Der deutsche Underground ist zur Zeit ein ständiger Quell
genialer Bands. Unser Bassist T.W. hat durch sein Projekt PANZERFAUST
Kontakt zu einigen davon, z.B. MAGOG, THE TRUE FROST; VARGULF;
TOTENBURG und vielen mehr. DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT kennen
wir davon, weil wir bereits mit ihnen aufgetreten sind. Und mit
JERUSOLIMA EST PERDITA mit denen wir auch die Split 7" über Christhunt
Prod. veröffentlichten sind wir sehr gut befreundet, weil sie
in der gleichen Stadt wohnen wie wir.
Decay:
Mit welchen Zukunftsplänen wartet EWIGES REICH nun dem geneigten
Hörer auf? Wird es in nächster Zukunft eventuell einige Konzerte
von Euch geben, vielleicht sogar auf österreichischem Boden? Worauf
dürfen wir uns freuen?
E.
R.: Wir haben jetzt die Aufnahmen für eine weitere Split 7" abgeschlossen,
suchen aber noch eine weitere Band. Ich denke, die Platte wird
aber noch vor Herbst erscheinen. Dann, Ende 2002 Anfang 2003,
werden wir unsere nächste CD aufnehmen. Im Herbst sind auch einige
Konzerte geplant, davon ist aber leider noch nichts spruchreif.
In Österreich ist leider nichts in Aussicht, aber wenn jemand
von euch etwas plant, meldet euch bei uns, wir kommen für Spritgeld.
Wir geben live immer 100% deshalb vermitteln wir dort die gleiche
Aggressivität wie auf CD. Wir sind wie eine Mauer, an der ihr
nicht vorbeikommt.
Decay:
Ich danke Euch hiermit im Namen des Nocturnal Hall für jene Zeit
und Mühe, die Ihr mit dem Beantworten obiger Fragen verbracht
habt und bitte Euch um die obligatorische Schlussfloskel ...
E.
R.: Auch wir danken für das Interview und hoffen das wir uns recht
bald live sehen können. Ansonsten lasst euch nicht in diesen gleichförmigen
Strudel hineinziehen, der sich Menschheit schimpft. KAMPF DEN
DOGMEN!!!
Kontakt:
Ewiges Reich
c/o S. Harnack
Wilhelmshöher Allee 136
34119 Kassel
Deutschland
ewigesreich@gmx.de
07.
2002, Decay
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