Gegründet 1995 haben VEHEMENCE einen ziemlich rasanten Start hingelegt. Nach nur einem Demo und dem selbstfinanzierten Debüt The Thoughts From Which I Hide konnten sie Aufmerksamkeit von Brian Slagel auf sich ziehen und wurden von Metal Blade gesignt. Mit ihrem Label Debüt God Was Created konnten VEHEMENCE massig gute Resonanzen einfahren. Also Grund genug, die Band mal nach ihrem Geheimnis auszuhorchen. Gitarist John Chavez hat sich ein bisschen mehr Zeit genommen, um diese Fragen um so detaillierter zu beantworten...

Dajana: Euer Start ins Business war ziemlich rasant. Es passiert nicht sehr oft, das insbesondere eine Metal Band so schnell einen „Majordeal“ unterschreibt. Wie fühlt Ihr Euch dabei? Befürchtet Ihr, das Ihr genauso schnell wieder in der Versenkung verschwinden könntet? Wieviel Druck habt Ihr im Nacken?
John:
Wir wurden 2001 von Brian Slagel und Metal Blade unter Vertrag genommen. Und nach den Verhandlungen der Rechtsanwälte wurden wir offiziell im Januar 2002 gesignt, während wir gerade im Studio waren, um God Was Created aufzunehmen. Wir haben unsere erste Veröffentlichung The Thoughts From Which I Hide nie zu anderen Labels geschickt, weil wir stattdessen auf einen schnellen Erfolg mit einem Major aus waren. Wir hatten einen internen Draht zu Metal Blade und da sie auch hier in der Gegend beheimatet sind, wollten wir bei dem bleiben, was sie uns anbieten würden. Die Band hat nun eine vielversprechende Zukunft, weil wir auch die Metal Blade Fans behalten und die meisten unserer Alben ausverkaufen. Druck haben wir üblicherweise nur, wenn wir im Studio sind, um den perfekten Mix zu bekommen.

Dajana: Wie sehen die Reaktionen so in Eurem täglichen Umfeld aus: Neid oder Unterstützung?
John:
Unsere Familien und Freunde helfen VEHEMENCE in vielerlei Hinsicht und wir mögen es, sie in allem das wir so tun zu integrieren. Das neueste Material bekommen immer die zu hören, die direkt um uns herum leben und sie geben uns das beste Feedback, weil sie uns schon seit den Anfangstagen kennen. Ich bin heute mehr beschäftigt, als ich all die Jahre vorher war. Das ist schon eine große Sache etwas zu erschaffen und zu vollbringen, auf das ich stolz sein kann. Da ist immer Zeit für Freunde, aber man kann das Hauptziel nicht aus den Augen verlieren und muss Kompromisse eingehen, für sich selbst und die Freunde.

Dajana: Die Reaktionen auf Euer Album God Was Created waren ja sehr positiv. Meinen Glückwunsch. Lass uns drüber reden. Der Albumtitel ist ja ein Statement gegen das Christentum. Ich kann das gut verstehen und stimme dem auch zu. Aber Eure Texte erzählen eigentlich mehr eine Geschichte über Vergewaltigungen und Gewalt. Nur das Opfer hat einen kirchlichen Touch. Erkläre doch mal bitte die Diskrepanz zwischen Albumtitel und den Texten.
John:
Es gab einige Meinungsverschiedenheiten, die wir mit den Lyrics verursacht haben, die übrigens alle von unserem Sänger Nathan Gearhart stammen. God Was Created ist sowas wie eine Redensart und das Schlußwort von jemanden, der nicht an das glaubt, was so erfunden wird. Die Metal Gemeinschaft mag es vielleicht nicht wahrhaben, wir alle glauben an irgendwas nach dem Tod. Aber was wirklich zählt, ist die Moral einer einzelnen Person. Entweder er oder sie ist eine gute Person oder eben nicht. Die Story stellt verschiedene Charaktere von Jesus dar, der sich der Seelen bemächtigt und diese aus seiner kranken Faszination heraus kontrolliert. Natürlich ist das alles erfunden, um einfach das Wesen Christus‘ zu verspotten und mischen das mit jene, die glauben, das sie scheußliche Dinge tun können und trotzdem von Gott geliebt werden. Diese Doppelmoral existiert überall und muss ans Licht gebracht werden, wie die Ganze Sache mit den Priestern und Kindesmissbrauchs-Behauptungen hier in den USA.

Dajana: Jeder diskutiert Eure Texte, sei es in Reviews oder Interviews. Wie seht Ihr die Sache heute? Fühlt Ihr Euch bestätigt oder gibt es inzwischen Zweifel über die Art und Weise?
John:
Die ersten Reviews waren 8/10, nun sind sie 10/10, nachdem die Leute das Album besser verstehen und wissen, das wir eine ernsthafte Band aus den Staaten sind. Manche mögen vielleicht ein bisschen verwirrt sein und denken, dieser Stil sollte nicht aus den Staaten kommen, das das mehr ein europäisches Ding ist. Aber diese Leute haben nichts zu sagen, weil es etwas ist, das gut klingt, richtig?
Wir präsentieren kein bestimmtes Image. Wir haben keine Lederhosen und wir haben auch nicht alle lange Haare. Gute Musik kann von völlig unterschiedlich aussehenden Leuten und unterschiedlichen Ländern kommen. Mir sind schon so fantastisch produzierte Bands untergekommen, die wie NSYNC aussahen. Eine gute Bühnenshow zählt natürlich auch, das sieht professionell aus und ist natürlich ein Blickfang.

Dajana: Cover und Texte haben Euch in Deutschland auf den Index gebracht, so dass man Euer Album nur bei bestimmten Mailorder kaufen kann. Denkt Ihr nicht, weniger wäre diesbezüglich mehr gewesen? Ich meine, wieviel Sinn macht es als Newcomer Band derartig zu provozieren, das man indiziert wird? Wie wollt Ihr Euer Publikum vergrößern und Einheiten verkaufen?
John:
SPV hat God Was Created wegen dem Artwork und der Texte indiziert. Das war eine Schande und hoffentlich fördern sie unsere zukünftigen Veröffentlichungen. Wir merkten, das diese CD in jeglicher Hinsicht extrem werden würde. Deshalb wollten wir auch was Abstraktes und Aufwühlendes für unsere erste Labelveröffentlichung. Ich bekam ein paar Berichte, das ein paar Läden in Deutschland trotzdem unser Album verkaufen. Wir haben über 10.000 Einheiten abgesetzt und ich bin mir sicher, wenn wir zum ersten Mal in Deutschland und Europa touren, wird man uns kennen. Und die Leute werden intensiver nach dem Album suchen. Ich mach auch eine Menge Internet Promotionen und konnte feststellen, das es wirklich hilft, Shows zu verkaufen. Wir zielen auf ein breites Publikum ab, denn unsere Musik umfasst sowohl Death, Black also auch Progressive Metal.

Dajana: Übrigens bin ich der Meinung, das die Booklet Gestaltung ziemlich absurd wirkt. Das Ganze hat irgendwie nichts mit der Musik und den Texten zu tun. Es korrespondiert nicht miteinander. War die Gestaltung zwar eine notwendige aber eher nebensächliche Sache?
John:
Das Cover Artwork von Evil Dave - ein amerikanischer Tätowierer und Künstler, der auch schon mit Jon Zig eine Weile zusammengearbeitet hat - hat so manchen Rezensenten hinters Licht geführt. Manche dachten, es ist ein Brutal Death Metal Album wegen der Fledermaus und als sie es dann hörten, war es dann völlig anders, als sie erwartet hatten. Wir kommen aus der Brutal Death Metal Szene, wir haben nur unseren Sound mit dem neuen Album ausgeweitet, die Artwork Ideen blieben. Unsere nächsten Veröffentlichungen werden mehr Artwork-freundlich sein. Aber dennoch genug Veranschaulichung besitzen, um unseren Standpunkt klarzumachen. Das Artwork entspricht sehr wohl den Texten und das in vielerlei Hinsicht. Das Cover z.B. ist ein Alien, ein mutierter Christus, welches die Theorie beschreibt, das Christus von einer anderen Welt stammen könnte. Das Artwork innen von dem von Gott besessenen Schuljungen im Bad ist über den Song I Must Not Live. Das Artwork darunter bezieht sich auf den amerikanischen Serienmörder Ed Gain, der sich Hautmasken gemacht und das Fleisch seiner toten Opfer getragen hat. Das erinnert uns an das Übel in dieser Welt. Das Innere des Booklets hab ich digital für jeden Song entworfen. Das war eine große Sache und hoffentlich können wir mal irgendwann ein Video drüber drehen.

Dajana: Weißt Du, ob God Was Created auch anderswo indiziert wurde?
John:
Metal Blade hat eine ausgedehnte Distribution und unser Album wird in beinahe jedem metalliebenden Land verkauft.

Dajana: Eure Musik ist eine interessante Mischung aus amerikanischen und insbesondere skandinavischen Death Metal. Wenn man Eure Musik hört, ließe sich stock und steif behaupten, Ihr seit eine skandinavische Band. Aber sobald Nathan anfängt zu singen, fühlt man sich sofort nach Florida und seinen Kumpanen versetzt. War das eine natürliche Entwicklungen oder lag dieser Stilmix in Eurer Absicht?
John:
Nathan (Sänger) ist ein Fan des frühen 90iger Jahre Death Metals mit Bands wie Entombed, Pyogenesis und Hypocrisy. Also ist sein Gesang tief im mittleren Tonfrequenzbereich. Bjorn (Gitarist) mag Testament, alte Metallica, zusammen mit Carcass und Gorefest. Jason (Keys) und ich (Gitarist) mögen Bands aus den Mit90igern bis heute wie z.B. Ill Disposed, Symbyosis, Embraced und Theory In Practice. Andy (Drums) und Mark (Bass) sind Punk-lastig und mischen das mit Metal. Unser Sound ist ursprünglich, weil wir spielen, was wir hören wollen und nicht versuchen, irgendwas zu klonen, das wir hören wollen.

Dajana: Was sind die direkten musikalischen Einflüsse der Band und nenne uns Deine aktuellen persönlichen Top 5.
John:
Abgesehen von dem, was ich gerade gesagt habe, sind meine aktuellen Top 5:
1. Embraced – (Amorous Anathema) + (Within w/ extra tracks)
2. Mutant – The Aeonic Majesty
3. Theory in Practice –The Armageddon Theories
4. Ill Disposed – (alles)
5. Symbyosis – (alles)

Dajana: Ich kenne eigentlich nur die Songs von Euren früheren Veröffentlichungen, die Ihr auf Eurer Homepage zum Download anbietet. Was ist der Unterschied zum neuen Material?
John:
Die Veröffentlichung von The Thoughts From Which I Hide war eine Billigproduktion von uns selbst, hatte kaum überlagerte Gitarren oder melodische Aspekte. Es war eher unser Basissound und wir betrachten das Album eigentlich auch als Demo. Es ist ziemlich rar und heiß begehrt bei unseren Fans. Es geht mittlerweile für das Dreifache über den Tisch bei Auktionen, zumal wir nur 1000 Stück davon gemacht haben. Wir hoffen, das wir diese Songs irgendwann noch einmal aufnehmen können, damit man sie mal mit ihrem ganzen Potential genießen kann. Die Demos für God Was Created gingen nur als CD-R über Mailorder weg. Für God Was Created haben wir 2 Jahre gebraucht, um an einen neuen Sound zu basteln, der sowohl unseren alten Stil, als auch eine Vielfalt an Fertigkeiten beinhaltete.

Dajana: Wie sieht es mit zukünftigen Veröffentlichungen aus? Werdet Ihr diesen speziellen Sound beibehalten oder eher melodiöser oder brutaler werden? Werdet Ihr das Anti-Christen Konzept weiterführen? Werdet Ihr den Gewalt und Splatter Anteil zurückschrauben, so dass man Eure Platten überall kaufen kann? Was könnt oder wollt Ihr über Euer neues Album verraten?
John:
Unser nächstes Album wird Helping The World To See heißen und progressiver sein. Mit mehr Gitarrenfertigkeiten bei den Harmonien. Eine Menge mehr anspruchsvoller Solos werden zu hören sein mit einem special Auftritt von James Murphy. Wir glauben, mit unserem neuen Material haben wir unsere VEHEMENCE Songschreibergrenzen überschritten. Es wird kein Konzeptalbum sein, mehr realistisch, aber dennoch anti-religiös. Die Songtitel soweit sind:
• Kill For God
• Darkness is Comfort
• You Don't Have To Be Afraid Anymore
• To The Taste
• Instrumental (untitled)
• By Your Bedside
• What Could Go Wrong?
• We Are All Dying

Es gibt auch vorläufige Pläne für einen Multimedia Part mit Livefootage von der God Was Created Tour und dem Video zu Kill For God. Wir hoffen, das wir wenigstens 12 Songs auf dem neuen Album haben werden. Helping The World To See soll Anfang 2004 rauskommen.

Dajana: Ihr habt bereits eine ausgedehnte US Tour abgeschlossen und die nächsten Dates im März stehen bereits an (die dann auch abgehakt sein werden, wenn das Interview beantwortet wurde). Wie liefen die Shows? Gab es spinal taps? Die größten Momente? Spezielle Geschichten und Klatsch hinter der Bühne? Wann werdet Ihr Euch in Europa blicken lassen, gibt es dazu schon Pläne?
John:
Unsere erste Tour war im Sommer 2002 mit Incantation, Impaled, Decapitated und Dead To Fall. Das war unsere erste Tour, wo wir überall in den USA spielten. Wir wurden gute Freunde mit den Mitgliedern der anderen Bands. Wir spielten Incantation einen Streich, als wir eine schwarze Gummipuppe am letzten Tourtag unter ihren Van festbanden. Sie fuhren damit eine ganze Weile und hielten erst am nächsten Check Point. Die Wachen dort war erst überrascht und lachten dann die Jungs aus. Das war wirklich lustig. Danach hatten wir eine Spritztour nach L.A. zum Palace für unseren Part zur anstehenden Metal Blade 20 Jahre Jubiläums DVD. Eine Testament, Viol-lence, Exhumed Tour, die uns vertrauter mit der Westküste machte. Die Tour im Dezember 2002 mit Nuclear Assault und All That Remains machte uns näher mit den Mitte – Westküsten Regionen bekannt. Die größten Momente bisher wären das Milwaukee Festival und das March Metal Meltdown Fest in New Jersey, weil dort bekommst das beste Feedback von den Medien, das eine Band bekommen kann. Wir hoffen, das wir den europäischen Markt entern können, sobald unser neues Album raus ist. Wir suchen fortlaufend einen Booking Agenten für Europa, der uns hilft, die europäischen Fans zu erreichen.

Dajana: Was denkst Du über die Death Metal Szene generell und in den USA bzw. Arizona im Besonderen? Meiner Meinung nach ist die Szene ziemlich tot, obwohl immer wieder eine Menge Bands auftauchen. Kannst Du Dir eine Wiederbelebung der Szene vorstellen und wie würde die ausfallen?
John:
In Kalifornien bringt eine gute Show mit einem Metal Package aus beliebten Bands bis zu 4000 Leute pro Nacht. In New York scheint es auch gut zu laufen, ebenso in Texas und Seattle. Die Szene fluktuiert und es hängt auch davon ab, welche Band gerade tourt. Amerika ist ziemlich wählerisch dieser Tage, wenn es um Metal geht.

Dajana: Am 2. Februar geschah die größte Feuerkatastrophe in der Rockgeschichte in West Warwick / Rhode Island. 100 Menschen starben, als das The Station während der Great White Show Feuer fing. 2 Tage später, während der Grammy Verleihung in New York wurde nicht ein Sterbenswörtchen darüber verloren, geschweige denn zu Spenden aufgerufen. Warum dieses abgestumpfte Verhalten nach solch einer Katastrophe? Hatte das Auswirkungen auf Eure Tour? Seid Ihr als Band an der Sicherheit der Clubs in denen Ihr spielt interessiert?
John:
Nach der 11. September Sache wollten wir einfach nur den Kopf oben behalten und weitermachen und haben sofort angefangen, die Sache zu vergessen. Dann fing der Krieg an, um Rache zu nehmen. Das hat nicht wirklich irgendein Problem gelöst, machte es aber für Terroristen schwieriger, in unser Land zu kommen. Die Show in RI war einfach eine Schande. Sie hatten Security Leute, die die Türen blockierten, so dass niemand raus kam, wie eine Todesfalle. Die „lebenden“ Great White Rock Stars kümmerten sich wenig, denn sie tourten mit einem Ersatzgitaristen einfach weiter. Manche nehmen das Leben nicht ernst, bis sie selbst verletzt werden. Alles, was die Katastrophe brachte, waren mehr Check Points auf den Strassen, mehr Security für die tourenden Bands, weniger vollgepackte Show bezüglich der Club Kapazitäten und dubiose Promoter, die dachten, sie könnten jemanden übers Ohr hauen, wenn sie mehr Geld für ausverkaufte Shows versprechen, indem sie den Laden überfüllen – was hier illegal ist und dann die Sicherheit kappen, wenn die Band angekommen ist. Wir sind an einer voll funktionsfähigen elektrischen Komponente interessiert. Denn ein Defekt kann dein Amp killen. Es wäre schön, wenn jede Bühne Feuerlöscher und einen Notausgang hätte, anstatt das ganze Equipment durch die Eingangstür zu schleppen.

Dajana: Während Eurer Tour fing auch der Irak Krieg an. Habt Ihr davon was mitbekommen? Hat sich irgendwas für Euch geändert? Am Publikum, Sicherheit ... etc.?
John:
Die Irak Situation hatte keine Auswirkung auf die Bands, die rüber in die USA kamen, um mit uns zu touren. Die Sicherheit an den Flughäfen hat sich seit dem allerdings enorm verschärft. Wir haben diese Farbcodes und die Nachrichten sagen uns, was für eine Terroristenbedrohung auf uns zukommt, wie gelb, orange oder rot. Wir haben einen Song Kill For God, den die meisten Amerikaner nachvollziehen können, weil er über Religionen die für ihren Gott töten handelt, auch über die Selbstmordattentäter.

Dajana: Wir in Europa wurden nahezu mit einer patriotischen amerikanischen Gesellschaft überflutet (bezüglich des Krieges). Ist das nur Show, um Rückgrat in der Bevölkerung für den Krieg zu haben oder sind Amerikaner wirklich so? Was lässt sich über die Leute in der Metal verwandten Szene sagen, sind sie Politik interessiert oder eher Politik verdrossen, wie die Deutschen?
John:
Das Rückgrat kommt von all diesen militanten Amerikanern, dessen Väter, Brüder oder Schwestern im Krieg sind. Metal Heads verstehen nicht wirklich was von dieser Kriegssache, weil wir uns üblicherweise nur um Metal kümmern. Alles scheint furchtbar kompliziert zu werden, wenn Gespräche über den Krieg aufkommen. Da sind so viele gemischte Gefühle und Irritation über das was wirklich geschieht.

Dajana: Mir gehen so langsam die Fragen aus. Also noch ein paar Shortcuts zum Ende:

Dajana: Das beste Gericht, das Du kochen oder zubereiten kannst:
John:
Roastbeef Sandwich

Dajana: Das Beste, das Du jemals zustande gebracht hast:
John:
CD Layouts

Dajana: Die peinlichste Sache, die Dir jemals widerfahren ist:
John:
Einen Song anfangen zu spielen, mit komplett anderen Drum Parts. Anfangen und aufhören zu spielen bei Live Shows. Das trat aber nur einmal auf. Es ist das Schlimmste, Fehler bei einem Songs zu machen, wo es gerade darauf ankommt, keine Fehler zu machen. Manchmal, wenn du schlechten Monitorsound hast, kannst du nicht mal die Drums hören oder irgend etwas anderes, obwohl alles direkt an deiner Seite ist. Die Leute müssen das verstehen! Wenn du eine Band siehst, die das eine Mal völlig geil ist und das andere Mal nicht, dann gib die Schuld dafür dem Bühnenmix. Denn die Band geht nach Hause und probt die Songs bis zum Abwinken, bevor sie auf eine lange Tour geht.

Dajana: Charakterisiere Deinen Präsidenten und die politische Situation gerade jetzt in einem kurzen Satz aus Deiner Sicht der Dinge.
John:
Unser Präsident scheint extreme Dinge zu tun und sich um Dinge zu kümmern, anstatt auf den Händen zu sitzen, wie Clinton es tat. Obwohl alles gut war mit Clinton an der Macht und wir Vorteile daraus gezogen haben. Von Zeit zu Zeit ist es gut einen Präsidenten wie Bush zu haben, um alles aufzuwirbeln, das der nächste Präsident wieder mit Taktiken in Ordnung bringen kann, die auf den Ergebnissen des früheren Präsidenten beruhen.

Dajana: Warum sollte ich eines Tages Arizona besuchen?
John:
Ein Grund das 3 Städte Areal zu besuchen wäre das gute College bei ASU, das Herz -Transplantations - Zentrum Nr.1 der Nation, keine Erdbeben, Hitze, aber keine Feuchtigkeit, gute Freunde und Abhängen mit VEHEMENCE im Proberaum.

Dajana: Deine Letzten Worte ;-)
John:
Danke für das Interview Dajana und wir freuen uns schon darauf, in deinem Land die Bühnen zu entern. Jeder, der an VEHEMENCE interessiert ist, kann uns schreiben unter: vehemence@brutaldeath.net
Oder besucht unsere Webseite unter: http://vehemence.brutaldeath.net
Unser Label erreicht ihr unter: http://www.metalblade.com

 

06/2003 © Dajana Winkel • Vehemence