PAIN 
                - DIE APOKALYPTISCHEN REITER - EPICA - ENSIFERUM - NAILDOWN - 
                KOLDBRANN - KORPIKLAANI - DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT - THYGRIM
              Am 31. 
                März war erneut die Zeit fürs TOMAHAWK FESTIVAL 
                gekommen, und diesmal fand es tatsächlich statt ;) Nachdem 
                das Eventcenter B51, in den letzten Jahren Standard-Veranstaltungsort 
                für größere Events von BurningStage, 
                leider dem Erdboden gleich gemacht wurde, fand das Festival 2007 
                im Osnabrücker  
                N8 statt.
                Als ich nach langer und langweiliger Zugfahrt (auf der mich Mme. 
                Cal noch per SMS schön neidisch machte, indem sie mir mitteilte 
                wie es grad in Lichtenfels offenbar schon wieder rund ging *grrr*) 
                dann so ca. 30 Minuten vor Beginn eintraf, war schon sowohl vor, 
                als auch in der Location erstaunlich viel los. Dank des Bombenwetters 
                war auch der für diesen Fall angekündigte Biergarten 
                eröffnet.
                Über den ganzen Tag war das TOMAHAWK FESTIVAL mit 
                1500 zahlenden Gästen auch komplett ausverkauft.
                Drinnen hatte man diesen Eindruck allerdings zeitweilig nicht, 
                hätte ich schätzen müssen, wäre ich auf deutlich 
                weniger gekommen. Das mag zum einen daran liegen, dass sich die 
                nur wegen der harten Acts Angereisten unter Umständen schon 
                nach den ersten paar Bands wieder vom Acker gemacht haben mögen. 
                Zum anderen aber auch daran, dass eine ganze Menge Leute, die 
                ich da getroffen habe, trotzdem sie ein Ticket hatten, den ganzen 
                Tag draußen standen und Bier etc. vom Plus soffen. Sachen 
                & Leute gibt’s *lol*
              :: 
                Fotos ::
              Überschattet 
                wurde die Veranstaltung im Vorfeld leider durch die Vorfälle 
                beim Taake-Gig am 20.03. in Essen (siehe Bericht), die dazu führten, 
                dass die Band beim TOMAHAWK FESTIVAL wie auch 
                bei vielen anderen Festivals wieder ausgeladen wurde.
                Aus dem gleich Package, aber aus anderen Gründen, nach dem 
                was Olli von BurningStage mir erzählte, vornehmlich terminlich/organisatorischen 
                Problemen, standen auch Urgehal nicht zur Verfügung, was 
                zur Folge hatte, dass das diesjährige Billing noch einmal 
                ganz schön durcheinander gewirbelt wurde.
              Nun aber allmählich 
                zur Musik *g*
              :: 
                THYRGRIM 
                :: sind eine junge deutsche Black Metal Formation 
                aus Moers am Rande des Ruhrgebiets. Den meisten dürften sie 
                wohl noch unbekannt gewesen sein, zumal sie auch nur kurzfristig 
                für Urgehal, die aus diversen mehr oder weniger nachvollziehbaren 
                Gründen nicht als Opener auf der Bühne standen, einsprangen.
                Böser Old School Black Metal ist zu Beginn einer solchen 
                Veranstaltung ohnehin immer wieder gewöhnungsbedürftig, 
                irgendwie passt es dazu nicht, gerade erst aus strahlendem Sonnenschein 
                hineingekommen zu sein ;)
                Seitdem ich sie das letzte Mal, ich glaube sogar in Münster 
                im Tryptichon, gesehen hatte, haben sich THYRGRIM 
                (wohl erst vor wenigen Wochen) mit einem jungen Bassisten verstärkt, 
                der dann auch beim TOMAHAWK FESTIVAL sein Bühnendebüt 
                gab. Genau wie der Rest der Band machte er seine Sache zwar recht 
                ordentlich, dennoch vermochten die Jungs das noch träge Publikum 
                nur vereinzelt in Bewegung zu bringen. Der Sound ließ wie 
                so oft beim Opener leicht zu wünschen übrig, aber ob 
                es nur daran lag, dass sich das Spiel der vier Bösewichter 
                nicht immer sonderlich virtuos anhörte, sei mal dahingestellt. 
                Nebst den meisten Songs vom stilecht am 6.6.06 veröffentlichten 
                Album Winterhall gab es mit In Blut 
                Geschrieben auch einen Ausblick auf das kommende Album, das 
                in Kürze erscheinen dürfte.
                Setlist: Intro, Es erwacht, Falkenflug, Heimat, 
                Wenn Es Schneit, Mit Blut Geschrieben, In Die Einsamkeit, Aus 
                Alten Tagen 
              :: 
                DARKENED 
                NOCTURN SLAUGHTERCULT :: sind auch noch sehr 
                kurzfristig ins Billing hineingeraten, dürften hingegen jedem, 
                der sich hierzulande schon mal ein bisschen mit dem Black Metal 
                Underground beschäftigt hat, ein Begriff sein. Nicht zuletzt 
                liegt das sicherlich daran, dass die Band mit Sängerin Onielar 
                eine der wenigen Frauen im Genre aufbietet. DARKENED NOCTURN 
                SLAUGHTERCULT aber darauf zu reduzieren, würde der 
                Musik allerdings in keiner Weise gerecht. Nachdem die Deko und 
                Requisiten alle an Ort und Stelle waren, ging es auch gleich von 
                den ersten Tönen an mächtig zur Sache. In Punkto Brutalität 
                und Boshaftigkeit eine enorme Steigerung gegenüber ihren 
                Vorgängern. Angeführt von Onielar, die neben der Gitarrenarbeit 
                überzeugender und wilder als viele ihrer männlichen 
                Kollegen die blasphemischen Texte herausschrie und Saiten-Kollegen 
                und mitverantwortlichem Texter/Songwriter Velnias bot das Quartett 
                nicht nur musikalisch eine Höllenshow. Bei dieser spielen 
                neben dem brachialen Black Metal Brett auch raue Mengen von Blut 
                eine Rolle, das sich vor allem die Frontfrau immer wieder aus 
                dem Mund quellen ließ, weswegen sie den größten 
                Teil des Auftritts auch reichlich blutverschmiert absolvierte. 
                Auch die Zuschauer in der ersten Reihe waren hinterher ordentlich 
                mit Blut eingesaut. Nebst der optisch schon eindrucksvollen Show 
                überzeugten DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT 
                auch durch die Songauswahl. Mit Das All- Eine und Tempestous 
                Sermonizers Of Forthcoming Death waren zwei brachiale Songs 
                vom sehr starken neuen Album Hora Nocturna vertreten, 
                und auch ältere Killer-Tracks wie Slaughtercult 
                oder Nocturnal March zum Abschluss fehlten nicht.
                Hätte ruhig noch länger gehen können, für 
                gehörte der Auftritt definitv zu den absoluten Höhepunkten 
                des Festivals.
                Setlist: Das All- Eine, Bearer of Blackest 
                Might, Chronicler or Chaos, Thanatos, Slaughtercult, Tempestous 
                Sermonizers Of Forthcoming Death, The Dead Hate the Living, Nocturnal 
                March
              :: 
                KORPIKLAANI 
                :: waren umrahmt von den drei finsteren Black 
                Metal Acts mit ihrem Gute-Laune Folk-Metal leicht deplaziert, 
                aber das hat weder die Band selber noch das Publikum großartig 
                gestört. Schon als gegen Ende der Umbauphase Sänger 
                Jonne sich einmal kurz, noch mit Kippe in der Hand, auf der Bühne 
                blicken ließ um irgendwas am wie üblich geweih-bewehrten 
                Mikro rumzufummeln, fing das Publikum an zu schreien. Hatte man 
                vorher noch ein wenig Bewegungsfreiheit vorne rechts an der Bühne, 
                so ging da nun auch gar nix mehr. Als es los ging, bewiesen KORPIKLAANI 
                einmal mehr, dass sie mit recht zu den am spielfreudigsten rüber 
                kommenden Bands gezählt werden und einfach immer eine richtig 
                spaßige und energiegeladene Atmosphäre kreieren. Und 
                das die Jungs so fröhlich wirkten, lag definitiv nicht nur 
                am Kontrast zu DNS vorher ;) Genau wie die Meute vor der Bühne 
                gebärdeten sich die sechs Waldklanmänner größtenteils 
                ausgelassen, soweit es die Instrumentierung zuließ. Bereits 
                nach dem ersten Song wurden schon Beer, Beer – 
                Rufe laut, doch auf den Song mussten die Fans natürlich noch 
                ein ganzes Weilchen warten. Aber auch bis dahin blieb die Stimmung 
                dank Songs wie Pellonpekko und Wooden Pints bombastisch. 
                Als planmäßig letzter Song des Sets war es dann soweit, 
                KORPIKLAANI stimmten die immer wieder geforderte 
                Saufhymne an, und Sänger Jonne stürzte sich dazu noch 
                in die Menge von der Bühne und ließ sich auf Händen 
                tragen (und musste dabei aufpassen, dass er nicht mit dem Kopf 
                an die Hallendecke knallte *g*).
                Dann sollte eigentlich schon Schluß sein, aber die Zugabe-Rufe 
                waren nicht zu ignorieren, und so gab es als besonderen Leckerbissen 
                noch Il Lea Voibmi, einen Song aus den alten SHAMAN-Tagen, 
                obendrauf. Hat wieder mal sehr viel Spaß gemacht!
                Setlist: Journey Man, Korpiklaani, Cottages 
                And Saunas, Tuli Kokko, Pellonpekko, Happy Little Boozer, Wooden 
                Pints, Hunting Song, Beer Beer, Il Lea Voibmi 
              :: 
                KOLDBRANN 
                :: waren die einzige Band, die aus oben genannten 
                Gründen von dem ursprünglich eingeplanten Dreierpack 
                mit Urgehal und Taake zu deren gemeinsamem Tourende noch übergeblieben 
                war. Angesichts dessen, was mir von den NH-Kollegen im Nachhinein 
                allerdings vom Urgehal-Auftreten beim Ragnarök zugetragen 
                wurde, kein bisschen schade, auch wenn gerade die mich noch ein 
                paar Tage vorher beim Skandal-Gig in Essen überzeugen konnten.
                Nun denn, KOLDBRANN jedenfalls hielten sich mit 
                jeglichen Stellungnahmen zurück, und konzentrierten sich 
                lieber auf das wozu sie da waren, nämlich ordentlich schwarzmetallisch 
                Arsch zu treten. Zwar kamen die Jungs um Frontmann Mannevond nicht 
                ganz so energisch rüber wie noch ein paar Tage vorher, aber 
                eingedenk dessen, dass sie ein paar Stunden zuvor noch in Lichtenfels 
                auf der Bühne standen und danach dem Vernehmen nach auch 
                nicht gearde direkt brav ins Bett gegangen sind, war die Leistung 
                mehr als beachtlich. Zu hören gab es das inzwischen fast 
                perfekt eingespielte Set wie schon auf der Tour: Eine gelungene 
                Mischung aus Songs vom Erstling Nekrotisk Inkvistion 
                und dem aktuellen Werk Moribund. Zwar 
                war vor der Bühne bei weitem nicht so viel Action wie bei 
                ihren Vorgängern, aber dennoch konnten die Norweger einen 
                guten Teil des Publikums für sich gewinnen.
                Feiner Auftritt.
                Setlist: Alt Er Befengt, Steinet Til Jorden, 
                Kaosmanifest, Frau Allvars Veg, Pogrom Perfident, Djevelens Treskeverk, 
                Inkvisitor Renegat 
              :: 
                NAILDOWN 
                :: sind dann die dritten im Bunde, die dem diesjährigen 
                Billing über die Ausfälle hinweghelfen durften. Dies 
                bot sich insofern an, als dass die Finnen ohnehin zwei Tage später 
                mit ihren Landsleuten von Ensiferum in Deutschland touren wollten. 
                Stilistisch gab es einen weiteren rapiden Wechsel, nach nordischem 
                Schwarzmetall nun eine Richtung, die wohl mit modernem Melodic 
                Death Metal recht passend beschrieben sein dürfte. NAILDOWN 
                reisten mit dem für Mitte Mai angekündigten Album Dreamcrusher 
                im Gepäck an, und stellten dieses auch ausgiebig vor. Fünf 
                Songs gab es vom neuen Longplayer zu hören, wohingegen es 
                vom Erstling World Domination nur Shining 
                Throne auf die Setlist schaffte. Dabei hatten die Jungs aber 
                gleich mit zweierlei Problemen zu kämpfen: Zum einen mit 
                deutlichen Abstimmungsproblemen beim Sound, zum anderen wohl mit 
                einer Mischung aus in diesen Breitengraden noch relativer Unbekanntheit 
                und der kurzfristigen Verpflichtung für das TOMAHAWK. 
                Obwohl die Finnen sich redlich Mühe gaben und offenbar mit 
                jedem Song besser in Schwung kamen und nach 3 Songs auch mit so 
                was wie Stageacting begannen, hatte ich den Eindruck, dass der 
                Funke nicht so richtig auf das ziemlich dezimierte Publikum vor 
                der Bühne überspringen mochte, und auch mir waren die 
                Songs eine Spur zu glatt, so dass ich mir gegen Mitte des Auftritts 
                erst einmal einen ausgiebigen Aufenthalt an der frischen Luft, 
                verbunden mit einem kleinen Spaziergang und anschließendem 
                Verlaufen vom/zum nächsten Supermarkt, gönnte.
                Setlist: Jugdement Ride, Dreamcrusher, Shining 
                Throne, Lame, P.I.B, Broken Down 
              :: 
                ENSIFERUM 
                :: hoben die Stimmung in der Halle dann wieder 
                auf das bereits von Korpiklaani erreichte Level. Erneut war es 
                proppevoll im Bühnenraum, und wie ihre Landsmänner legten 
                ENSIFERUM auch gleich volles Rohr los. Mit dem 
                neuen Album Victory Songs im Gepäck 
                und den schon als Party- und Rumspring-tauglich erprobten Songs 
                der Vorgängeralben heizten die Jungs und ihre Mitstreiterin 
                am Keyboard der Menge gewaltig ein.
                Sowohl die bekannten Hits als auch die Tracks vom am 20. April 
                erscheinenden neuen Album wurden mächtig abgefeiert, während 
                ENSIFERUM, wie üblich mit Kriegsbemalung 
                und (bis auf Meiju) oben ohne auf der Bühne alles gaben.
                Als dann mit dem Titeltrack von Iron 
                auch die Zugabe durch war, war die Meute erschöpft, aber 
                glücklich, und Finnland hatte es den Leuten beim TOMAHAWK 
                dieses Jahr richtig besorgt *g*
                Setlist: Intro, Blood Is The Price Of Glory, 
                Treacherous Gods, Tale Of Revenge, One More Magic Potion, Lai 
                Lai Hei, Ahti, Token of Time, The New Dawn, Victory Songs, Iron 
                 
              :: 
                EPICA :: 
                waren die am wenigsten harte Band des Tages, und wie bei den meisten 
                Festivals des Veranstalter so etwas wie das Zugeständnis 
                an die weiblichen Begleiter diverser Metaller die wegen anderer 
                Kapellen vor Ort waren *g* Da die Mischung aus Power & Gothic 
                Metal, auch wenn seitens Gitarrist und Mit-Sänger Marc Jansen 
                ein wenig „böse“ Vocals beigesteuert wurden, 
                nun gar nicht meinen Geschmack trifft, gönnte ich mir hier 
                erneut eine kleine Auszeit im Biergarten. Immerhin war Simone, 
                die Sängerin des Niederländischen Sechsers, für 
                den männlichen Teil des Publikums durchaus was zum Gucken, 
                und sie wurde durch entsprechende Beleuchtung und auf sie gerichtete 
                Windmaschinen auch immer gut in Szene gesetzt ;)
                Die Stimmung war, soweit ich das mitbekommen habe, zwar noch ganz 
                gut, aber es war nach dem zweiten Publikumshit Ensiferum nicht 
                mehr ganz so viel los, offenbar brauchte nicht nur ich eine Auszeit. 
                
              Nach einiger 
                Umbauerei (unter anderem Herrichtung des obligatorischen Käfigs 
                für den „gefährlichen“ Keyboarder Dr. Pest 
                und des eigens mitgebrachten Schlagzeugs) war dann die Zeit für 
                eine der von den meisten Fans am sehnlichsten erwarteten Bands 
                des Abends:
                :: DIE 
                APOKALYPTISCHEN REITER :: die man schon vorher 
                ständig auf dem Gelände herumstromern sehen konnte, 
                enterten die Bühne. Animiert von Sänger Fuchs mobilisierte 
                die Crowd noch einmal die letzten Kräfte und veranstaltete 
                mächtig Party, während die REITER ihre 
                bewährte Mischung aus zahlreichen Hits abspielte. Wie üblich 
                wurden nebst diversen Showeinlagen zunächst zwei Mädels 
                aus dem Publikum auf die Bühne geholt um die Show zu bereichern, 
                anschließend durften dann auch noch zwei männliche 
                Vertreter sich mit der Stage als Startpunkt einen Crowdsurfing-Wettstreit 
                liefern. Alles in allem eine launige Sache, bei der ich wie immer 
                bei den DIE APOKALYPTISCHEN REITERN das Gefühl 
                hatte, dass die Musik eigentlich Nebensache und nur Vorwand für 
                massives Feiern ist ;) 
              Nach Ansicht 
                der Fans war dann viel zu früh mit ich glaube dem Track Seemann 
                das Ende gekommen, und trotz minutenlanger Zugabe-Rufe gab es 
                auch keinen Nachschlag, denn die Zeitplanung war durch einige 
                längere Umbaupausen schon ziemlich dahin, und es sollten 
                ja auch noch :: PAIN 
                :: spielen. 
              Von diesen 
                bekam ich dann nichts mehr mit, denn ich musste leider mit dem 
                Zug wieder Richtung Heimat, und in dieser Hinsicht ist Osnabrück 
                kein gutes Pflaster. Bis 7 Uhr morgens wollte ich jedenfalls nicht 
                verweilen, und so schenkte ich mir dann die letzte Band.
                So wie ich im Nachhinein gehört habe, muss die Band um Mastermind 
                Peter Tägtgren mit seinem Industrial-Rock – Projekt 
                trotz weit vorgerückter Stunde noch geschlagene 12 Songs 
                lang eine verdammt gute Show für all jene geboten haben, 
                die nicht nur harter metallischer Klänge wegen da waren. 
                Da es vielleicht den ein oder anderen interessieren mag, habe 
                ich mir dann noch die Setlist besorgt:
                Setlist: Greed, Same Old Song, End Of The 
                Line, It’s Only Them, Dancing With The Dead, Dark Fields 
                Of Pain, Supersonic Bitch, Just Hate Me, Zombie Slam, On And On, 
                Shut Your Mouth // Walking on Glass 
              Insgesamt 
                trotz erneuter Widrigkeiten eine gelungene Veranstaltung, die 
                mir vor allem in der ersten Hälfte am besten gefallen hat. 
                Neben DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT für 
                mich, waren für die Mehrheit der Zuschauer vor allem KORPIKLAANI 
                und ENSIFERUM die Highlights.
                Sehr lobenswert auch die Tatsache, dass es praktisch keine Probleme 
                mit vernebelten rechtsgerichteten Idioten gab, und wer es doch 
                versuchte, wurde vom Team konsequent wieder nach Hause geschickt.
                Weniger lobenswert allerdings die Tatsache, dass man im N8 statt 
                der üblichen durchaus vernünftigen Getränkeauswahl 
                ein vor allem zu Beginn nicht besonders kaltes und zunächst 
                nur entfernt an Bier gemahnendes Gebräu aus Plastikbechern 
                ausschenkte. Für das Zeug fand ich € 2,50 pro Plastikbecher 
                dann doch zuviel, daran könnte man noch arbeiten ;)
                Ich habe aber dennoch den Verdacht, dass niemand, der das nicht 
                wollte, nüchtern bleiben musste.
              Nächste 
                Großveranstaltung von BurningStage wird das HELLFLAME 
                FESTIVAL mit Destruction, Onslaught, Benediction, Grave,Gorgoroth, 
                Secrets of the Moon, Naglfar und Wolfbrigade am 08.09.2007 ebenfalls 
                im N8. Karten können bereits jetzt bei Metaltix geordert 
                werden.