Darzamat
- Disbelief - Disillusion - Ektomorf - End Of Green - Endstille
- Equilibrium - Grailknights - Graveworm - Kingdom Of Salvation
- Legion Of The Damned - One Man Army & The Undead Quartet
- Orden Ogan - Savage Circus - Synasthasia - Wintersun
Ende
2006 ging erneut im Bürgerhaus in Anröchte die zweite
und wie sich mittlerweile leider herausgestellt hat, auch gleichzeitig
letzte Ausgabe des LAST NIGHT ON EARTH FESTIVALs,
diesmal mit 16 Bands und zwei Bühnen, über eben jene.
Nach frühmorgendlicher Zugfahrt angekommen, gab es jedoch
gleich erstmal einen Schock, nachdem die Location gefunden war,
dauerte es tatsächlich knappe 75 Minuten bis ich es nach
drinnen geschafft hatte, und mit der Zeit lag ich schlimmstenfalls
im Mittelfeld. In der Hinsicht war der Auftakt schon mal suboptimal,
aber wenn man erstmal drin ist, hat man das schnell vergessen.
Von ::
ORDEN OGAN
:: und den :: GRAILKNIGHTS
:: bekam ich außer eine wenig Gedröhn
und Geschepper von außen aus bekannten Gründen leider
nichts mit. Vor allem letztere hatten es aber, wie man hinterher
vernehmen konnte, vielen Besuchern vor allem mit ihrer Show und
ihren reichlich beknackten Superheldenkostümen angetan.
Nachdem dann
auch die gästelistetechnischen Probleme überwunden waren
und ich mich bzw. mein „Gepäck“ gleich zweimal
kontrollieren lassen musste, bekam ich dann als erste Band zumindest
noch die knapp letzte Viertelstunde von ::
SYNASTHASIA
:: mit, die gegenüber von der Eingangsseite
auf der etwas kleineren Bühne zugange waren. Nachdem sich
die Duisburger im Sommer von ihrem damaligen Sänger getrennt
hatten, war dies nun der fünfte Auftritt mit dem neuen Frontmann
Brian. Für die kurze Zeit wirkte das Zusammenwirken von SYNASTHASIA
schon ziemlich harmonisch, und den Hang zum Faxen machen hat der
neue Sänger offenbar ebenso wie der alte ;) Auf jeden Fall
schafften er und die restliche Mannschaft es trotz früher
Stunde für einiges an Bewegung vor der Bühne zu sorgen.
Musikalisch kann ich leider nicht allzu viel zu dem Auftritt sagen,
da ich wie gesagt noch nicht so richtig angekommen war…
Setlist: Gone Forever, War, King Of The Kill
(Annihilator Cover), Synasthasia, Thunderstorm, The Wolf
Kaum waren
die letzten Töne auf dieser Stage verklungen, da ging es
auf der anderen Seite auch schon nahtlos weiter. Als Ersatz für
die ausgefallenen Volbeat hatte man kurzfristig die Polen ::
DARZAMAT
:: verpflichten können. Diese sind beim LNOE
die einzigen eher in die Gothic Richtung gehenden Vertreter. Die
düsteren, oft getragenen Riffs wurden leider durch den Sound
ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, kamen aber dennoch reichlich
druckvoll daher. Passend dazu der Growl-Gesang von Flauros, der
sich allerdings, von meiner Seite aus leider, den Gesang mit dem
weiblichen cleanen Part von Nera teilen musste. Gut, viele stehen
auf so was, aber wegen mir hätte sie sich auch aufs hübsch
aussehen beschränken können. Den Gesichtausdrücken
einiger der Herren im Publikum zufolge hat es wohl hier und da
den Geschmack getroffen. Ich fand’s jetzt nicht überragend,
aber schlecht war das nicht.
Setlist: Intro, Blackward, Vampiric Prose,
Era Aggression, Labyrinth Of Anxiety, Interlude, Fistful Of Ashes,
Dusk, The Burning Times, The Old Form Of Worship, The Storm
::
KINGDOM OF
SALVATION :: hatten sich derweil schon auf
den nahtlosen Übergang auf der anderen Bühne vorbereitet,
hatten aber nun das Problem, dass musikalisch doch ein recht heftiger
Bruch entstand, der im Publikum für nur mäßiges
Interesse sorgte. So war es vor der zweiten Stage nur leidlich
gut gefüllt, als die Leverkusener Death/Thrasher loslegten.
Die ließen sich, Frontmann Jussi und (sein Bruder?) David
vorneweg, nicht davon abhalten, eine ambitionierte und gute Show
abzuliefern. Mit den eigenen Stücken vom Album Lost
In Chaos brachten sie schon eine gute Schar Thrash-Jünger
in Schwung. Richtig rund ging es dann bei einer ziemlich gelungenen
Cover Version von Metallicas Leper Messiah. Jaja, die
und Slayer ziehen doch immer noch *g* Den Schwung konnten KINGDOM
OF SALVATION dann auch zum abschließenden Song
Tyrant Of Terror mit rüber nehmen. Dann war leider
schon Schicht, denn das Set musste leicht gekürzt/umgebaut
werden.
Setlist: Intro, Misery Broadcast, The Flames
Of Revenge, Lost In Chaos, When The Sky Turns Red, Leper Messiah,
Tyrant Of Terror
Dann war auf
der anderen Stage die erste der Bands, wegen der ich mich hauptsächlich
auf den Weg gemacht hatte, dran: ::
ENDSTILLE
:: bieten live eigentlich immer eine klasse Show,
und so war es auch dieses Mal. Die Kieler kamen wie gewohnt mit
drakonischem Corpsepaint, und allem was an sonstiger Ausstattung
zum Black Metal gehört, und hatten die Menge vor der Bühne
(wie erstaunlicherweise immer bei ENDSTILLE mit
einem ungewöhnlich hohen Anteil junger Mädels ;)) direkt
im Griff. Während Cruor und L.Wachtfels an den Saiten für
ordentliches Geschredder sorgte, machte Mayhemic Destructor zum
ersten mal bei der Veranstaltung richtig Tempo… so muss
das sein *g* Iblis keifte und schrie sich schön aggressiv
durch die Stücke, angefangen bei Dominanz vom gleichnamigen
Album ging es über zur Naviagtor,
und auch von der Frühlingserwachen
gab es den ein oder anderen Song. Lediglich der Erstling wurde
komplett ausgespart, dafür gab es aber mit Your Love
Is Infectious einen der drei sehr geilen Tracks von der kürzlich
erschienenen Split-CD Lauschangriff
(mit Graupel). Sehr gelungener Auftritt mit guter, abwechslungsreicher
Songauswahl!
Warum allerdings bei den Auftritten die ersten Reihen immer so
voll von kleinen Mädels sind, konnten mir die Herrschaften
dann hinterher auch nicht erklären, oder sie wollten nicht
;) Bleibt noch anzumerken, dass ich später noch herausfinden
konnte, dass man mit ENDSTILLE auch sehr entspannt
ein paar Bier nehmen und quatschen kann ;)
Setlist: Dominanz, I Bless You... God, Frühlingserwachen,
Your Love Is Infectious, Biblist Burner, The One I Hate, Bastard,
Navigator, Ripping Angelflesh
::
DISILLUSION
:: waren dann, auch wenn Madame Chefin Calani
mich dafür treten wird, eher so ein laues Lüftchen nach
dem schweren Geschütz von Endstille. Mit dem hochgelobten
Album Gloria im Gepäck, hatten
sie einiges an Vorschußlorbeeren zu rechtfertigen, und das
gelang nur bedingt. Der eine Teil des Publikums hätte lieber
die älteren, noch etwas härteren Songs gehört,
die anderen waren hin und weg von dem eher Prog-Metal lastigen
neuen Material. Ich muss sagen, dass ich die Musik, die der Leipziger
Dreier da fabriziert hat, stellenweise schon etwas nervtötend
kopflastig fand. Exzellent gespielt war es aber allemal, da kann
man nix sagen…
Gegenüber
war dann bereits zu frühabendlicher Stunde um halb sieben
Zeit für den Auftritt von ::
GRAVEWORM
::, eine Zeit, welche die fünf Herren um
Keyboarderin Sabine nicht mehr gewohnt sein dürften. Von
allen Bands mussten aber wohl grade GRAVEWORM,
die ich endlich, nachdem ich sie immer aus irgendwelchen Gründen
verpasst hatte, mal live sehen wollte, am meisten unter den Sound-
und Abstimmungsproblemen leiden. Auch wenn sich Band und Sänger
Stefan, der immerhin noch leidlich gut klang, redlich mühten,
war da nicht viel zu machen. Normalerweise großartige Songs
wie beispielsweise Legions Unleashed oder Hateful
Design verkamen so größtenteils zu einem ziemlich
indifferenten Soundmatsch. Besonders weh tat das bei der sonst
dem Original um Längen überlegenen Coverversion von
Fear Of The Dark. Alles in allem schade, wenn man eine
Ahnung davon hat, was die sonst können. Aber die Band trifft
da sicherlich keine Schuld.
Setlist: I-The Machine, Dreaming Into Reality,
Legions Unleashed, Nutopia, Fear Of The Dark, Hateful Design,
Never Enough, Unhallowed By The Infernal One, Abhorrece
::
ONE MAN ARMY
AND THE UNDEAD QUARTET :: waren ein weiterer
Hauptgrund für mein Erscheinen, denn das Debütalbum
21st Century Killing Machine war doch
schon eine Macht. Stellte sich also die Frage, ob das auch live
so rüberkommen würde. Und das tat es, und wie. Mit Devil
On The Red Carpet ging es los, danach reihte sich dann ein
Groove-Death Monster an das andere. Von den bisherigen Soundproblemen
war hier nicht viel zu merken, möglicherweise weil die Musik
aus den Instrumenten des UNDEAD QUARTET eh alles
überrollte. Die ONE MAN ARMY selber, sprich
ex The-Crown-Sänger Johan, zeigte sich gut aufgelegt, machte
zwischen den Songs flapsige Ansagen und wirbelte ordentlich über
die Bühne. Besonderes Schmankerl neben den Songs vom Album
war das für eine Christmas-Single (welche Death Metal Kapelle
macht schon so was *g*) aufgenommene Christmas For The Lobotomizer,
das als neuer Song natürlich ordentlich bejubelt wurde. Einzige
Wermutstropfen waren, dass die Spielzeit mit knapp 40 Minuten
etwas kurz war, und dass es noch kein Preview auf das im Frühling
erscheinende Werk Errors In Evolution
gab. Hat gerockt wie Sau :)
::
SAVAGE
CIRCUS :: waren als nächstes an der Reihe,
aber ich konnte irgendwie nicht nachvollziehen, was die auf dem
LNOE verloren hatten. Gegenüber allen Bands
fielen sie deutlich an Härte und Aggressivität ab, und
ich hatte auch nicht den Eindruck, dass allzu viele der Anwesenden
den Weg nach Anröchte wegen dieser Band eingeschlagen hatten.
Gab halt Power Metal mit dem Exdrummer von Blind Guardian, beides
Dinge, die mir komplett schnurz sind, so dass ich mich nach ein
paar Minuten verkrümelte und meinen Ohren eine kleine Pause
und meinem Magen ein paar Bier gönnte ;)
::
DISBELIEF
:: waren da schon eher wieder so ein bisschen
mein Fall. Die Death Urgesteine legten auch einen soliden Auftritt
hin, der schon wieder deutlich mehr Schwung in die Besuchermengen
brachte, als es ihren Vorgängern gelungen war. Etwas bemerkbar
machte sich da allerdings schon, dass die meisten nun mittlerweile
fast 10 Stunden auf dem Gelände waren und sich vor allem
vermutlich für die folgenden Equilibrium und Legion Of The
Damned schonen wollten. DISBELIEF ließen
sich aber von den gemäßigten Reaktionen nicht beirren
und zogen ihr aus den beiden letzten Veröffentlichungen zusammengestelltes
Programm routiniert durch. Wenn mich nicht alles täuscht,
gab es auch noch einen neuen Song, aber sicher bin ich da nicht.
Setlist: Intro, For God?, Crawl, Misery,
Ethic Instinct, To The Sky, No Control, God Master, Lost, Rewind
It All, Sick
Wie es bei
:: EQUILIBRIUM
:: abgeht, konnte ich schon bei Ultima Ratio II
bestaunen, als sich die Teenies in den ersten Reihen fast gegenseitig
zerquetscht haben, und auch diesmal war das nicht anders. Der
Photograben wurde zur Sicherheit erstmal in Doppelreihen mit LNOE-Crewmitgliedern
gefüllt, die sich dem Druck der Teenies entgegenstemmten,
und das mit ca. 20 Mann auch geradeso schafften. Als dann, nachdem
die Band mit dem Intro begonnen hatte, Frontmann Helge auf die
Bühne kam, gab es dann auch direkt kein Halten mehr. Neben
den inzwischen bewährten und sehr routiniert heruntergespielten
Songs vom Album Turys Fratyr wie Wingthors
Hammer, Unter der Eiche und natürlich der Mitgröhlnummer
Met wurde mit Blut Im Auge auch ein neuer Song
vorgestellt, der über die Maßen gut ankam. Als weitere
Abwechslung vom Standardprogramm wählten EQUILIBRIUM
als Zugabe Nach dem Winter. Insgesamt ein Auftritt, der
die Fans sicherlich verzückt hat, aber der durch den Hype
der inzwischen um die Band entstanden ist, irgendwie nicht mehr
ganz so frisch und natürlich wirkte, wie zu unbekannten Zeiten.
Setlist: Wingthors Hammer, Der Sturm, Unter
Der Eiche, Widars Hallen, Blut Im Auge, Met, Tote Heldensagen,
Nordheim, Nach dem Winter
Um ::
LEGION
OF THE DAMNED :: gab es erst einmal ordentlich
Wirbel, da es irgendwie Kommunikationsschwierigkeiten zwischen
Band und Veranstalter gegeben hatte. Zu den genaueren Umständen
will ich mich selber nicht äußern, da ich ohnehin nur
das selber mitbekommen habe, was Erik und der Rest der Band mir
gesagt haben. Wer sich die unterschiedlichen Standpunkte durchlesen
möchte, kann das im Forum zum LNOE oder
auf der Homepage der Band tun. Was auch immer genau dazu führte,
LEGION OF THE DAMNED fingen, da es nicht gelang,
auf der vorgesehenen Bühne eine Double-Bassdrumm aufzubauen,
mit einiger Verspätung auf der Hauptbühne an. Dafür
kürzten sie ihr Set dann auch um zwei Songs. Nach all dem
vorangegangenen Theater kam aber dennoch ein ordentlicher, wenngleich
halt kurzer Gig dabei herum. Während der kahlköpfige
Erik am Schlagzeug für ordentlich Tempo sorgte (allerdings
auch hin und wieder Probleme hatte, selbiges zu halten) wirbelten
die drei Herren an der Front ihre wirklich beeindruckend langen
Mähne durch die Gegend, so dass die erste Reihe bestimmt
schön gekühlt wurde. Neben einer Auswahl der besten
Songs von der Malevolent Rapture erhielten
die Fans mit Sons Of The Jackal und Diabolist
schon einmal einen Vorgeschmack auf die neueste, für Januar
angekündigte Thrash Attacke der Niederländer. Kurz,
knackig, geil… hat sich gelohnt, ein wenig drauf zu warten.
Setlist: Intro, Werewolf Corpse, Into The
Eye Of The Storm, Death's Head March, Son Of The Jackal, Bleed
For Me, Diabolist, Legion Of The Damned
::
EKTOMORF
:: konnten aufgrund der vorangegangenen Ereignisse
erst mit satter Verspätung beginnen und mussten, wenn ich
es richtig mitbekommen habe, auch kürzen, nahmen es aber
offenbar gelassen. Zu ihrer Thrash/Hardcore/Tribal-Mixtur hopsten
sowohl Band als auch das wieder überwiegend junge Publikum
wie irre durch die Gegend und auf und ab, so dass ich annehme,
dass es beiden gefallen hat. Ich muss aber ehrlich zugegeben,
dass mir zum einen der Stil nicht viel gibt, und dass ich zum
anderen die Songs bei aller Show drum herum doch recht einfach
gestrickt und leidlich interessant fand. Man muss die Ungarn wohl
einfach mögen und vielleicht auch was jünger sein als
ich ;)
Setlist: Outcast, I Choke, I'm Against, Ambush
In The, We Rise, Red I, Gipsy, Sunto Del Muro, Set Me Free, Show
Your Fist, Fuck You All
Als dann ::
END OF GREEN
:: loslegten, war es für mich beinahe schon
Zeit die Heimreise anzutreten, da ich leider mit öffentlichen
Verkehrsmitteln unterwegs war und vor Sonntag Mittag wieder wegkommen
wollte… Die Band schien mir aber auch irgendwie leicht fehl
am Platze, es sei denn, die Rockmusik die die machen, wird neuerdings
auch unter Metal geführt. Zugegeben, es sind auch einige
Metal- und auch Gothic Elemente enthalten, aber was alleine schon
nerven würde, wenn die Musik gut wäre, ist die Depri-Stimme
mit entsprechenden Weltschmerztexten dabei. War also nicht wirklich
bedrückt, dass ich davon nicht mehr alles mitbekommen konnte
;)
::
WINTERSUN
:: bekam ich dann gar nicht mehr mit, hatte sie
aber schon ein paar mal gesehen und kann auf den Weichspül-Death
Metal auch an sich ganz gut verzichten. Bin ja kein Mädchen!
Um WINTERSUN muss es allerdings, wie ich auch
aus zweiter Hand erfuhr, schön Querelen gegeben haben, wer
sich dafür interessiert, mag sich auch in diesem Fall im
LNOE Forum informieren. Ein entsprechendes Statement
der Veranstalter ist dort zu finden, und auf dem LNOE
wird diese Band wohl nie wieder spielen dürfen, und wahrscheinlich
auch nicht wollen (Was sich allerdings inzwischen zumindest für
das LNOE, wohl aber nicht für die dahinter
stehenden Veranstalter erledigt hat, siehe unten). Der Auftritt
selber war aber wohl ganz in Ordnung, wenn auch ebenfalls gekürzt,
und WINTERSUN sind trotz allem von ihren Fans
frenetisch gefeiert worden.
FAZIT:
Das LAST NIGHT ON EARTH FESTIVAL hatte auch in
der zweiten Ausgabe mit einigen organisatorischen Problemen zu
kämpfen, die aber an sich allesamt zu ertragen waren. Dass
es bei über 12 Stunden Programm nicht immer reibungslos ablaufen
kann, sollten an sich alle kapieren können. Die Auswahl an
Bands hielt sicherlich für jeden etwas bereit, und irgendein
Highlight wird auch wohl ebenfalls für jeden dabei gewesen
sein. Hat eine Menge Spaß gemacht!
Leider wird
es aber auch, wie sich inzwischen herausgestellt hat, tatsächlich
die letzte LAST NIGHT ON EARTH FESTIVAL gewesen
sein. Mit den mehr oder weniger großen Problemen bei dieser
zweiten Ausgabe hatte das aber nichts zu tun, vielmehr waren die
Veranstalter und die Crew der Meinung, dass die Grenzen dieses
Festivals wohl erreicht worden seien. Zudem kommt hinzu, dass
man schon für diese Ausgabe ein knappes Jahr an Freizeit
geopfert habe.
Das LAST NIGHT ON EARTH FESTIVAL wird übrigens
definitiv nicht unter anderer Organisation mit gleichem Namen
weiterlaufen.
Bleibt dem Team für das bisher Geleistete zu danken und zu
hoffen, dass sich im Dezember eine Alternative anbieten wird.