Avatarium - Entombed A.D. - Voivod - Secrets Of The Moon - Villagers Of Ioannina City - Gingerpig
Jess & The Ancient Ones - Lord Dying - Ketzer - Sahg - Albez Duz - Powder For Pigeons
[Dajana] Nach dem fantastischen Festival-Debüt im letzten Jahr ging das LEAFMEAL – A Feast Of Friends an diesem Samstag in die zweite Runde. Einmal mehr haben im Dortmunder :: FZW :: 12 Bands auf 2 Bühnen das Publikum begeistert. Die Hälfte der Bands hab ich noch nie live gesehen bzw. überhaupt von ihnen gehört, so dass für mich wieder jede Menge Neuentdeckungen dabei waren. Dementsprechend neugierig war ich auch :)
Dankenswerter Weise hatte man das LEAFMEAL in diesem Jahr auf einen Samstag gelegt, so dass viele berufstätige Fans nun keine Band mehr verpassen mussten.
[BRT] Geil, zweite Auflage vom LEAFMEAL, dem einzigartigen Festival mit toller Bandbreite, einer feinen Location und einem geilen Konzept. Soweit meine Begeisterung, aber leider ließ der Besucherandrang doch etwas zu wünschen übrig, was nicht nur ich richtig schade fand. Entweder ist doch ein Großteil der Szene immer noch zu skeptisch bei soviel Szene-fremder Musik, oder das Konkurrenz-Angebot im Ruhrgebiet-Raum war, wie üblich, viel zu hoch.
[Dajana] Jau, und das, obwohl die Tickets in diesem Jahr sogar noch ein klein wenig billiger waren. Im Vergleich zum letzten Jahr war das LEAFMEAL doch schlechter besucht. Ok, an diesem Wochenende war in jedem Liveclub des Ruhrgebietes was los, aber das ist im November immer so. Schade, schade, schade. Ich hätte das FZW gerne rappelvoll gesehen.
[Dajana] Am Freitag gab es bereits Warm-Up Shows und Partys im FZW und zwei kleinen Locations Drumherum. Dazu gab es am Samstag um die Ecke bei :: Idiots Records :: von 13 – 14 Uhr eine Autogrammstunde mit VOIVOD und ENTOMBED A.D. Und das war eine sehr unterhaltsame Stunde ;) Beide Bands ließen sich viel Zeit für die Fans und signierten Merchandise, was das Zeug hielt. Die begehrte ENTOMBED A.D. – VOIVOD Split 7“ musste ich mir allerdings dann beim offiziellen Merchandise im FZW kaufen und nachträglich signieren lassen, da ich ja unbedingt eine der limitierte Editionen haben wollte ;)
:: Fotos ::
[Dajana] In der Bar des FZW hatte man wieder das Merchandise und die Plattenbörse verfrachtet, während an einer Ecke des Tresens die :: Burgerinitiative :: für das leibliche Wohl sorgte (ich liebe diesen Laden). Leider nur bedingt, denn das Chili und die Baguettes waren ruck zuck ausverkauft. Nach gut 3 Stunden gab es nichts mehr zu essen. Bei der straffen Running Order wollte natürlich niemand das FZW längerfristig verlassen, um irgendwo was Essbares herzubekommen. Das war dann auch der einzige Punkt am LEAFMEAL Festival, über den man meckern könnte.
[Dajana] Und los ging’s pünktlich mit :: POWDER FOR PIGEONS :: im Club. Meine Neuentdeckung #1. POWDER FOR PIGEONS ist ein australisch-deutsches Duo mit Rhys an Gitarre und Gesang und Meike an den Drums. Und die zwei machten einen wahnsinnig dynamischen Lärm. Klasse, wie man nur mit Gitarre und Drums einen dermaßen dichten und abwechslungsreichen Sound hinbekommt (ok, neulich bereits bei Black Cobra erleben dürfen). Ich bin verliebt ;) Und mit Meike eine Frau am Schlagzeug zu sehen, mit Pantoletten! - krass, hatte noch was extra. Songs gab es von den letzten beiden Alben und mit The Hobbit sogar schon wieder einen ganz neuen Song, der - wenn POWDER FOR PIGEONS in ihrem Veröffentlichungsrhythmus bleiben - im Januar auf dem neuen Album zu finden sein wird. Klasse Auftakt.
Setlist: Ghost Of You, The Hobbit, Early Grave, El Horizonte, Skies, Sign Away, Said & Done
[Dajana] Auf der großen Bühne eröffneten :: GINGERPIG :: das Festival und entwickelten sich im Handumdrehen zum Überraschungshighlight des LEAFMEALS 2016. Diese Mischung aus Blues, Funk und Stoner Rock hat solch ein Spass gemacht, dass das gesamte Auditorium kollektiv mit den Hintern wackelte. Einfach großartig! Was ich bis dahin nicht wusste, war, das der Gründer und Gitarrist von GINGERPIG Boudewijn Bonebakker ist, der seinerzeit die holländischen Death Metaller Gorefest verließ, weil er keinen Bock mehr auf die Mucke hatte. Nach dieser Show kann ich das gut verstehen ;) Scheiße, war das geil!
[BRT] Verdammt starker Auftakt für mich mit GINGERPIG. Der ehemalige Gorefest Gitarrist Boudewijn Bonebakker zeigte mit seiner 1a eingespielten Truppe, das man Classic Rock auch ohne ständiges Black Sabbath und Led Zeppelin rezitieren zelebrieren kann. Es groovte, die Solis uferten aus und hier und da gab es sogar richtig Ohrwurm Refrains zu hören. Stark, verdammt stark!
Setlist: March Of The Gingerpig, Undefined Call, Joe Cool (The Fool), Dimlighted Heart, Burning Up The Road, Nothing, Stay Down, Ugly Heart
[Dajana] Der Begriff „Okkulter Doom Metal“ wird inzwischen ja inflationär verwendet. Im Falle von :: ALBEZ DUZ :: passt er aber dann schon perfekt zur Musik und die bietet alles, was man da rein interpretieren möchte. Stimme und Gesang von Alfonso Brito haben eine gewisse Pete Steele Note und gingen direkt unter die Haut. Leider ist der Sänger schon derart eitel, das es auf die Nerven ging, da er ständig an sich herumzuppelte, um Haar, Schmuck und Klamotten zu richten. Gut, kann ich bei der bildschönen Gitarristin Julia Neuman verstehen, die umgehend zumindest alle männlichen Blicke auf sich zog ;) ALBEZ DUZ haben übrigens just ein neues Album namens Wings Of Tzinacan veröffentlicht, das dem Genre-Liebhaber hiermit ans Herz gelegt sei.
[BRT] Nun ja, wenigstens ist die Truppe jetzt halbwegs eingespielt und rumpelt nicht so schlimm herum, wie auf dem letzten Konzert von ALBEZ DUZ, dass ich mir antun musste (Brüssel 2015?). Hilft aber nicht so viel, da der selbstverliebte Sänger mit seiner albernen Show einem auch ganz schnell jeglichen Spaß an der gar nicht mal so schlechten Mucke nahm. Technisch und gesanglich war‘s ganz gut und die Gitarristin zumindest für die männlich angetretene Schar ein netter Hingucker.
[Dajana] Die :: VILLAGERS OF IOANNINA CITY :: hinterließen bei mir anschließend ambivalente Gefühle. Man kann sich die Musik der Griechen sicherlich super anhören, auf der Bühne passierte allerdings herzlich wenig. Nee, wollte bei mir überhaupt nicht zünden.
[BRT] Nee, nee, nee, kann ich überhaupt nicht verstehen! Ich hatte von den Griechen bereits viel gelesen aber noch nichts gehört. Und VILLAGERS OF IOANNINA CITY ließen es mit ihrem proggig-psychedelischen Stoner Sound richtig krachen und hoben gemeinsam mit dem Publikum in andere Sphären ab. Obercool auch das aufgeblasene Schwein, daß als Dudelsack getarnt auf der Bühne seinen Dienst tat, oder war es doch anders herum? Egal, nicht nur für mich DIE Entdeckung des Festivals! Flott CDs gekauft und auf zur nächsten Band.
[Dajana] Direkt einen Tag nach ihrer Tour mit Jess & The Ancient Ones und Powder For Pigeons und bevor sie am nächsten Tag mit Opeth auf große Europatour gehen wollten, schauten :: SAHG :: noch mal eben schnell beim LEAFMEAL vorbei. Deshalb auch die frühe Spielzeit. War mir egal, ich war eh von Anfang an da und wollte SAHG natürlich auch unbedingt sehen. Die Bergener zählen ja seit III zu meinen Favoriten. Auch hier gibt es mit Memento Mori seit dem 23.9. ein brandneues und extrem geiles Album. Der Sound war zwar nicht so dolle und viel Platz hatten die Jungs auch nicht, hat trotzdem Spaß gemacht! Das neue Sanctimony oder das klassische Pyromancer sind live einfach der Knaller.
[BRT] SAHG spielten einen schönen Querschnitt durch ihr Repertoire und liegen allein durch ihre recht einzigartige Mischung aus Doom, Psychedelic, Hardrock und Prog ganz, ganz weit vorne. Die Jungs hatten Spaß und rockten die kleine Bühne was das Zeuch hielt, dazu ist das aktuelle Album Memento Mori ein verdammt starkes!
[Dajana] Und damit ging es zurück auf die große dunkle Bühne und zu :: SECRETS OF THE MOON ::, die ein spezielles Festival-Set angekündigt hatten. So richtig „special“ war allerdings nichts. SECRETS OF THE MOON spielten schlicht das komplette Sun-Album runter. Das ist per se ja ok, schließlich ist Sun ein großartiges Album, aber es gab dieses Mal überhaupt nichts Drumherum. Keine Visualisierungen auf der Leinwand, keine Kerzen, Feuerschalen, Räucherwerk oder ähnliches, wenig Licht und viel Nebel. Hm. Musikalisch top, fand ich trotzdem ein bisschen enttäuschend.
[BRT] Jaja, die Diskrepanz zwischen tollem Album und mäßigem Livekonzert ist bei SECRETS OF THE MOON anscheinend seit neuestem ein Thema… Seltsam, seltsam. Die musikalische Entwicklung von SECRETS OF THE MOON ist toll, gerade Sun gefällt mir richtig, richtig gut, aber wie schon bei dem absolut unterirdischen Party San Auftritt 2015 ist das kühle und vollkommen distanzierte Auftreten der Jungs wieder einmal ein Negativpunkt. Es funkt einfach nicht mehr, was damals auf der Clubtour mit Dark Fortress noch ganz anders war. Hmmhh, naja, schade. Irgendwo hörte ich da im Hintergrund noch Spott à la „klingt wie Paradise Lost“… was aber gar nicht mal so negativ klingt, wie es wohl gemeint war.
Setlist: No More Colours, Dirty Black, Man Behind The Sun, Hole, Here Lies The Sun, I Took The Sky Away, Mark Of Cain
[BRT] Irgendwie hatte ich bei :: KETZER :: fast dasselbe Gefühl wie bei Secrets Of The Moon. Ich mag die Entwicklung, die KETZER genommen haben, die aktuelle Platte Starless ist schwer geil, auch wenn die Black-Thrash-Task-Force bei dem Gedanken sofort Dünnschiss bekommt, aber wie schon auf dem Unaussprechlichen Culthe-Festival schafften es KETZER leider nicht so richtig, diese sehr spezielle Atmosphäre auf der Bühne rüberzubringen. Irgendwie schade. Vielleicht lag es auch daran, daß der Sänger den (zumindest technischen) Qualitätssprung beim Songwriting irgendwie nicht richtig mitgemacht hat, oder die Jungs sind noch in der Übergangsphase, was weiß ich. Wenigstens rockten die Jungs wesentlich mehr als ihre Kollegen auf der großen Bühne.
Setlist: Starless, Satan's Boundaries Unchained, The Fever’s Tide, When Milk Runs Dry, Endzeit Metropolis, X, Godface, He, Who Stands Behind The Rows, The Fire To Conquer The World
[Dajana] Aaahhh, yeah! :: VOIVOD ::! Für mich standen die Kanadier eigentlich schon vor dem Festival als DAS Highlight fest. Ich liebe die Jungs einfach! Es gibt kaum eine sympathischere Band, so dermaßen down-to-earth, fan-nah und liebenswürdig. Hach… Musikalisch natürlich wieder der Knaller ♥ VOIVOD tobten wie gehabt bestens gelaunt über die Bühne, Fronter Snake witzelte, machte Faxen und hatte die Lacher immer auf seiner Seite. Natürlich wurde auch wieder an den 2005 gestorbenen Gitarristen und Mitbegründer Denis „Piggy“ D’Amour gedacht. Mann… ist auch schon wieder 11 Jahre her…
[BRT] Kann ich alles blind unterschreiben, aber als Fanboy darf ich das auch! VOIVOD sind Gott und haben sowieso recht. Mit reichlich Spielfreude, punkigem Charme und viel Augenzwinkern rockten sich meine Lieblings-Kanadier durch die Diskographie und als zum Finale die beste Coverversion aller Coverversionen - Astonomy Domine - gespielt wird, gab es eh kein Halten mehr. Wer so auf dem Boden geblieben ist, wer seine Fans vor dem Eingang persönlich begrüßt und auf der Bühne alles gibt, und daß ohne jegliches Rockstar-Gehabe, den darf man schon mal als die Blaupause für eine wahre fan-nahe Band bezeichnen. Da können sich fast alle Bands eine Scheibe von abschneiden (Fan-Modus aus).
Setlist: Killing Technology, Tribal Convictions, The Unknown Knows, Overreaction, Fall, Korgüll The Exterminator, The Prow, Post Society, Psychic Vacuum, Voivod, Astronomy Domine
[Dajana] :: LORD DYING :: waren die Dritten im Bunde der aktuellen Entombed A.D./Voivod Tour und durften auch auf dem LEAFMEAL nicht fehlen. An mir sind die Amis allerdings bisher vorbeigegangen und so richtig überzeugen konnten sie mich auch auf dem LEAFMEAL nicht. Vielleicht muss ich mich einfach mal intensiver mit den Jungs beschäftigen. Die Sludge Metaller konzentrierten sich ganz auf ihr aktuelles Album Poisoned Altars.
[BRT] Welches gar nicht mal so schlecht ist, aber leider unter ziemlich schwachem Gesang leidet. LORD DYING rocken zwar was das Zeuch hält, der Sound ist heavy as fuck und groovt auch wie Hölle, aber der arg gepresste Gesang ging mir ganz schnell auf die Nerven, so daß ich fliehen musste. Schade.
Setlist: Greed Is Your Horse, The Clearing At The End Of The Path, What Is Not... Is, A Wound Outside Of Time, Suckling At The Teat Of A She-Beast, (All Hope Of A New Day)... Extinguished, Darkness Remains
[Dajana] :: ENTOMBED A.D. :: hatten bis zum 1. Oktober abstimmen lassen, was auf dem LEAFMEAL gespielt werden sollte. Und diese Setliste kann sich sehen lassen ;) Auch von der Show her gibt es nix zu meckern, nur das Licht war mal echt Scheiße. Ansonsten ein ähnliches Bild wie bei Voivod: die Jungs von ENTOMBED A.D. waren bester Laune und tobten gleichermaßen wild über die Bühne, allen voran Lars-Göran Petrov.
[BRT] Der gesanglich aber einen ganz üblen Tag erwischt hat. Sein undifferenziertes Herumgegröhle war schwer zu ertragen und ruinierte doch so einige der alten Klassiker. Nee, so nicht ENTOMBED A.D. Dabei ist der Sound durchaus gut, die Band gut eingespielt und rockt auch was das Zeuch hält.
[Dajana] Apropos Sound… der war im Übrigen während des gesamten Festivals ziemlich geil, mit minimalen Abstrichen mal hier und da. Chapeau an die Soundtechniker!
Setlist: Waiting For Death, Second To None, Dead Dawn, The Winner Has Lost, Eyemaster, Full Of Hell, Say It In Slugs, Like This With The Devil, Damn Deal Done, But Life Goes On, Out Of Hand, Hollowman, Chief Rebel Angel, Left Hand Path, Night Of The Vampire/Serpent
[Dajana] :: JESS & THE ANCIENT ONES :: waren nach Gingerpig die zweite große Überraschung für mich auf dem LEAFMEAL 2016. Leider, leider hatte ich nur die letzten 3 Songs mitbekommen, da sie fast gleichzeitig mit Entombed A.D. spielten und ich dort versackt bin ;) Aber diese 3 Songs hatten es in sich, Dank Frontfrau Jess, die eine Wahnsinns Ausstrahlung und eine großartige Stimme besitzt. Auch hier hat man im Allgemeinen den Stempel “occult Rock” draufgepappt. JATAO haben das gar nicht nötig. Psychedelic Rock reicht völlig aus, auch wenn sich allzeit etwas Magisches, Schamanisches oder Hexenartiges spüren lässt. Einfach nur großartig!
[Dajana] Und damit haben wir nun das Finale des LEAFMEAL– A Feast Of Friends 2016 erreicht. Ich muss gestehen, :: AVATARIUM :: waren sicherlich ein würdiger Headliner aber nicht unbedingt ein kluger. Die große Halle hatte sich zum finalen Streich deutlich geleert. Das hatten die Schweden nicht verdient. Viel anmerken ließen sie sich nicht und ließen es ordentlich auf der Bühne krachen. Allen voran die so sympathische Jennie-Ann Smith mit ihren stylischen Outfits. AVATARIUM hatten dieses Mal mit dem ehemaligen Opeth Keyboarder Per Wiberg Verstärkung auf der Bühne. Auch der Bassist ist „neu“, zumindest hab ich bisher immer Anders Iwers am Bass gesehen, da Leif Edling so gut wie nie live spielt. Eine sehr schöne Show, aber irgendwie war seitens des Publikums spürbar die Luft raus und viele machten sich bereits auf den Weg nach Hause.
Setlist: The Girl With The Raven Mask, Bird Of Prey, Moonhorse, Deep Well, All I Want, Tides Of Telepathy, Run Killer Run, Pearls And Coffins, Avatarium
[Dajana] Damit geht nun auch die zweite Ausgabe des LEAFMEAL– A Feast Of Friends zu Ende. Es war einmal mehr ein super tolles Festival mit großartigen Bands und einem musikalisch breiten und einzigartigem Spektrum. Es gab keine Ausfälle und keine Verspätungen – die Organisation war einfach exzellent. Bei optimalen Bedingungen mangelte es lediglich am vollen Haus, ein „kleiner“ Umstand, der sich enorm auswirkt. Ich hoffe und drücke die Daumen, dass das LEAFMEAL 2016 finanziell kein derartiges Verlustgeschäft für die Veranstalter war, das eine Fortsetzung ausgeschlossen ist.
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