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M'Era Luna

 
2005-08-13-14 DE – Hildesheim - Flugplatz

:: Fotos Daniel :: Fotos Guido ::

Samstag, 13.08.05

Kerstin ~ An einem Samstagmorgen mit strahlend blauem Himmel machten wir uns auf den Weg zum diesjährigen M’ERA LUNA in der Hoffnung, das schöne Wetter mit nach Hildesheim zu nehmen. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht, zogen doch schon auf dem Weg durchs Mittelgebirge dunkle Wolken auf, aber trotzdem blieb es zumindest den Samstag über trocken. Nach einem kurzen Stopp im Hotel ging es weiter zur Bändchenausgabe, die sich etwas verzögerte, aber trotzdem schaffte Daniel es noch pünktlich zum Auftritt von AUTUMN, während ich mich erst mal bei der Shoppingmeile umsah, die irgendwie jedes Jahr größer zu werden scheint...

Daniel ~ Den konzerttechnischen Beginn meines ersten Festivaltages markierte also die holländische Gothic-Metal-Sechserformation AUTUMN, die bereits nach 2003 zum zweiten Mal in Hildesheim vertreten war. Musikalisch im Fahrwasser ihrer Vorzeigelandsleute WITHIN TEMPTATION liegend, durfte hier allerdings bei einigen Songs noch richtig gegrunzt werden. Sängerin Nienke, der eine gewisse Ähnlichkeit mit der Frontfrau der eben genannten Band nicht abzusprechen ist, hatte den Hauptanteil am Gesang, konnte sich indessen leider des Öfteren mit ihrer Stimme nicht gegen das Metalbrett durchsetzen, blieb aber im Gegensatz zur ihrer Kollegin Sharon den Adel in angenehmeren Tonlagen. Vor der Bühne war zu diesem frühen Zeitpunkt natürlich noch nicht so viel los, aber die Holländer ließen sich davon nicht beirren, zeigten auf der Bühne viel Einsatz und machten unter anderem mit ihren Ansagen auf Deutsch einen sympathischen Eindruck. Das kam bei den anwesenden schwarzen Gestalten an und somit ernteten AUTUMN einigen Applaus, auch wenn es musikalisch nicht wirklich spannend war.

Gitarrenlastig sollte es erst einmal weitergehen, denn es standen NFD als nächstes auf dem Programm. Hinter NFD (Noise For Destruction) verbirgt sich entgegen etwaiger Vermutungen aufgrund des Namens keine Industrial-Electro-Combo, sondern traditioneller Gothic-Rock britischer Schule. Die Nebelmaschine wurde einem ersten Belastungstest in Anbetracht an den noch ausstehenden Auftritt der SISTERS OF MERCY unterworfen und Sänger Peter „Bob“ White klang wie eine fast schon erschreckend echte Kopie von Carl Mc Coy, dem Frontmann des legendären Fields Of The Nephilim. Es blieb mit dem Kopieren nicht nur beim Gesang, denn zufälligerweise rekrutiert sich NFD teilweise aus ehemaligen Mitgliedern von Fields Of The Nephilim bzw. Nefilim. Während die beiden Bands mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden zu sein scheinen, spielten NFD munter auf und luden zum Mitrocken ein, was durch den perfekten Sound nur unterstützt wurde. Schön, dass es solche Musik noch gibt. Leider hieß es nach ein paar Liedern ab in den Hangar, denn der Auftritt von [:SITD:] sollte bald beginnen.
Im Hangar angekommen lag der Auftritt von ATROCITY in seinen letzten Zügen und somit bekam ich gerade noch das Tears For Fears  Cover Shout vom ATROCITY Erfolgsalbum Werk 80, gesanglich unterstützt von Liv Kristine, mit. Die Stimmung im Hangar war gut, aber nun war es Zeit für elektronische Musik und dementsprechend wurde das Publikum in der Halle mehr oder weniger komplett ausgetauscht.
Die Futurepopper von [:SITD:] hatten zwar etliche Clubhits und mit Coded Message: 12 ein neues äußerst erfolgreiches und Deutsche-Alternative-Charts-erprobtes Album im Gepäck, aber dennoch sollte ihr Auftritt unter einem schlechten Stern stehen, denn neben einem verspäteten Beginn zogen sich technische Probleme in Verbindung mit schlechtem Sound durch das Konzert - bis hin zu kompletten kurzen Aussetzern der Technik. Dementsprechend sauer zeigte sich Frontmann Carsten Jacek, der stellenweise wie ein Rohrspatz auf die Technik schimpfte und sich bei den Fans entschuldigte. Von der Songsauswahl ließ die Formation eigentlich keinen Hit aus und neben Knallern wie Lebensborn, Laughingstock kamen natürlich auch neuere Stücke wie Richtfest, Brand Of Cain oder Relief nicht zu kurz. Den eigentlichen Abschluss bildete ihr Überhit Snuff Machinery und das Publikum strebte danach angesichts des für solche Festivals peinlich genau eingehaltenen Zeitplans dem Ausgang zu, aber da war doch noch Ronan Harris (VNV Nation), der während des Gigs die ganze Zeit links neben der Bühne gestanden hatte. Dies hatte seinen guten Grund, denn das Konzert war noch nicht vorbei, da die Band noch einen Song zusammen mit Mr. Harris zockte, und zwar Chrome von VNV Nation in der [:SITD:]-Version. Sicherlich eine angemessene Entschädigung für die technischen Probleme, die von den Fans dankend aufgekommen wurde. Währenddessen ging es auf der Hauptbühne in anderen musikalischen Gefilden munter weiter...

Kerstin ~ Zu dem Auftritt der CRÜXSHADOWS fand ich mich dann vor der Hauptbühne ein, wo Rogue wie gewohnt den Kontakt mit dem Publikum suchte und in schwindelerregende Höhen auf die Boxentürme kletterte. Der Gig umfasste Hits wie Winterborn, Deception und Marilyn, My Bitterness, was vom Publikum dankbar aufgenommen und entsprechend gefeiert wurde.
Eigentlich wären um kurz nach 18 Uhr die 69 EYES dran gewesen, doch deren Auftritt verschob sich um etwa eine Viertelstunde nach hinten, da es Probleme bei der Anreise gab. Dann stürzten Jyrki - mit neuer Wuschelfrisur - und seine Mannen auf die Bühne, um mit dem Opener Devils vom gleichnamigen Album ein rockiges Set abzuliefern, wobei das Album Wasting The Dawn völlig außen vor gelassen wurde, aber zumindest einige Hits des Blessed Be Albums wie The Chair und Gothic Girl gespielt wurden. Mit Lost Boys und einer Entschuldigung wegen des verkürzten Auftritts verabschiedete man sich von den Fans. Frontmann Jyrki 69 eilte anschließend zum Sonic-Seducer-Stand, um die ausgefallene Autogrammstunde nachzuholen.

Daniel ~ THE NEON JUDGEMENT habe ich mir erspart, um meine Energiereserven für den Auftritt von COMBICHRIST aufzufrischen. Das war eine weise Entscheidung, denn die Electro/Industrialwalze von Mädchenschwarm der sog. Techno Body Music namens Andy LaPlegua nebst seinen Spießgesellen legte den Hangar nahezu in Schutt und Asche. So einen energiegeladenen Auftritt habe ich selten gesehen und dementsprechend war die Stimmung kontinuierlich kurz vor Überkochen. LaPlegua in voller Kampfmontur sozusagen mit Electro-Corpsepaint ausgestattet, konnte keine Sekunde lang stillhalten, unternahm Ausflüge in den Fotograben und ließ es sich nicht nehmen, die beiden Tänzerinnen Wet-T-Shirt-Contest-like mit Wasser zu bespritzen. Das Durchschnittsalter des Publikums war relativ jung und vom Outfit in Form von unzähligen neonfarbenen Hairextensions bis hin zu Flokatibeinstulpen, den fast schon obligatorischen Schweißerbrillen, Feinstaubmasken und gar Nachtsichtgeräten bestimmt nichts für konservative Elektrotraditionalisten, aber bei Stücken wie Dampframmen vom Schlage Blut Royale oder God Wrapped In Plastic gab es einfach bei diesem perfekten Livesound kein Halten mehr. Krönenden Abschluss bildete Like To Thank My Buddies, mit Unterstützung von Mark Jackson (VNV Nation) und Johan van Roy (Suicide Commando), die kreuz und quer über die Bühne flitzten und mit schelmischem Grinsen die Keyboarder von COMBICHRIST bei ihrer Arbeit behinderten. Ganz großes Kino!
Nachdem sich die beiden Jungs von VNV NATION schon auf diversen anderen Konzerten herumgetrieben haben wurde es nun Zeit für ihren eigenen, gewohnt souveränen Auftritt. Im Gegensatz zur Clubtour kam der Einsatz der Videoleinwände auf der großen Hauptbühne besser zur Geltung. Ronans Stimme wirkte zwar leicht angegriffen, die Stimmung vor der Hauptbühne war jedoch prächtig, so dass Ronan von weitem fast schon wie ein Dirigent der Massen wirkte – erhobene Hände bis hin zum Mischpult. Die Songsauswahl ließ auch hier nicht zu wünschen übrig und zog sich beispielsweise mit Honour 2004, Joy, Beloved oder Perpetual quer durch die Discographie der ehemaligen Futurepopbegründer.

Minutengenau um viertel vor elf war es Zeit für die Rückkehr der kanadischen Electrolegende SKINNY PUPPY, die derzeit im Rahmen der The Greater Wrong Of The Right Tour einige wenige Europakonzerte gibt und glücklicherweise auch beim M’ERA LUNA halt macht. Es war ein wirklich optisch und akustisch opulenter Auftritt, stellenweise theatralisch choreographiert mit viel Kunstblut und – Schleim und einem Nivek Ogre, der dementsprechend gegen Ende des Konzertes von oben bis unten mit diversen Flüssigkeiten besudelt war. Einfach faszinierend, wie exakt komplexe und rhythmisch vertrackte Songs vom Schlage Spasmolytic live umgesetzt wurden. Key perfektionierte das Umkicken des Mikroständers mit sichtlichem Grinsen und bot in wechselnden Kostümierungen einen immerwährend interessanten Anblick, während sich der Rest der Band - inklusive kEvin Key hinter seiner Technikburg - eigentlich kaum bewegte und somit im Hintergrund blieb. SKINNY PUPPY konzentrierten sich nicht ausschließlich auf allseits bekannte Klassiker wie Worlock, Smothered Hope oder Tin Omen (leider kam hier die tragende Gitarre nicht ganz so gut zur Geltung), sondern nahmen auch Songs wie VX Gas Attack ins Programm mit auf und machten somit zahlreiche Electroveteranen glücklich. Aber auch ihr Reunionalbum The Greater Wrong Of The Right blieb nicht unberücksichtigt, da im ersten Teil ihres Sets I'mmortal und Pro-Test eingebaut wurden, die bei den Fans gut ankamen und sich nahtlos ins Set einfügten. Gegen Ende des Gigs kam einer kurzen Pause Sänger kEvin Key auf die Bühne gestürmt, um den Samstagabend mit Testure zu beschließen. Ein wirklich beeindruckendes Konzert!

Sonntag, 14.08.05

Kerstin ~ Am Sonntagmorgen wurde bei einem Blick aus dem Hotelfenster auf beachtliche Pfützen klar, dass dieser Tag viel Regen und noch mehr Schlamm bringen würde, also wurden hohe Stiefel und Lackklamotten ausgepackt, um das Wetter einigermaßen trocken zu überleben. Über Nacht hatte sich das Gelände in eine Schlammwüste verwandelt, da es schon ab morgens 6:00h konstant geregnet hatte, wie uns von einigen zeltenden Leuten berichtet wurde.
Mutig machten wir uns mit Schirmen bewaffnet auf in Richtung Hauptbühne, um uns einen der wenigen Europa-Gigs der kanadischen THE BIRTHDAY MASSACRE anzusehen. Die 4 Jungs sahen aus wie die letzten Überlebenden des Littleton-Massakers mit Blutspritzern auf ihren weißen Hemden und Sängerin Chibi - mit mädchenhaften Zöpfen und lila Strähnen- hüpfte in Manier eines bösen Schulmädchens mit kariertem Rock, weißer Bluse (ohne Blutflecken) und Krawatte über die Bühne. Das Set umfasste die beiden Alben Nothing And Nowhere und Violet mit Blue, Happy Birthday und Video Kid. Chibis grandiose Stimme und der extrem gute Livesound ließen den Auftritt trotz permanentem Regen zu einem der Festivalhighlights werden. Da kann man sich nur wünschen, dass die Kanadier bald auf ausgedehnte Deutschland Tour gehen.
Bei ZERAPHINE hatte der Wettergott ein Einsehen und es war fast den ganzen Auftritt über trocken, was vielleicht an dem Opener Kalte Sonne vom gleichnamigen Album gelegen haben könnte. Dann ging es direkt weiter mit Die Macht in Dir, sowie Die Wirklichkeit und In der Tiefe vom ersten Album. Für das weibliche Publikum war Sven Friedrich so schön anzusehen wie immer und auch die Songs gingen leicht ins Ohr, allerdings birgt seine Bühnenperformance keine Überraschungen mehr und die Soundstrukturen ähneln sich sehr.

Daniel ~ Nachdem auf der Hauptbühne ZERAPHINE ihren Auftritt beendeten, wurde es Zeit für den von nicht wenigen Fans entgegengefieberten Aufritt der US-Amerikaner FLESH FIELD, die europäische Bühnen höchst selten beehren, war dieser Auftritt doch einer von zweien dieses Jahr in Europa und wahrscheinlich die erste Gelegenheit ihr bereits letztes Jahr erschienenes, aktuelles Comebackalbum Strain den hiesigen Fans vorzustellen, wobei auch der Schwerpunkte der dargebotenen Songs auf diesem Album lag. Der Kopf des Duos Ian Ross hatte neben seiner neuen Sängerin Wendy und einem Gitarristen einen alten Bekannten für so manchen Fan am Start – Matthias Ewald von Plastic bzw. Shnarph! sorgte für Verstärkung an den Synthies. Die Band gab sich sichtlich Mühe, ihren kraftvollen und höchst aggressiven Electro angemessen dem Publikum vor den Latz zu knallen, aber irgendwie fehlte mir die letzte Konsequenz bzw. Kick – gerade im Vergleich zum perfekt eingespielten Auftritt COMBICHRIST vom Vortag. Sängerin Wendy Yanko war zwar sehr nett anzusehen, zeigte aber stimmlich im Vergleich zur Studioaufnahme einige Schwächen. Viele der Anwesenden schienen die Formation nicht zu kennen, aber die Stimmung im Publikum war trotzdem sehr gut und sollte für FLESH FIELD Anreiz genug sein, häufiger Shows in Europa zu geben.

Kerstin ~ Leider verspätete sich der Auftritt von DEINE LAKAIEN aufgrund von technischen Problemen um etwa ein Viertelstunde, wobei Ernst Horn und Alexander Veljanov ihr Set entsprechend verkürzen mussten und keine Zeit für ausgedehnte Ansagen von Herrn Veljanov oder experimentellen Phasen am Klavier für Herrn Horn blieb. Es wurden auch alte Stücke von der Kasmodiah wie Return und Into My Arms gespielt, sowie Dark Star und Down Down Down und natürlich Over And Done vom aktuellen Album April Skies. Das Konzert wurde getragen von der wunderschönen Stimme von Alexander Veljanovs, unterstützt von einem in bester Apocalyptica-Manier headbangenden Cellospieler und einem grauhaarigen, posenden Gitarristen. Mit Love Me To The End fand das Konzert einen gänsehauterzeugenden Abschluss, da man die „Meister“ laut Herrn Veljanov nicht warten lässt.

Daniel ~ Ein anderer, von Veljanov nicht angesprochener Meister und stilprägende Institution sterilen Electros wie aus der Gefriertruhe namens Dirk Ivens spielte kurz darauf im Hangar einen der seltenen Auftritte mit seinem alten und ehemals zerstrittenen Partner Marc Verhaeghen als THE KLINIK. Nach einem kurzen Intro mit verzerrten Trompeteneinlagen konnte die Eiseskälte von der Bühne mit dem finsteren Cold As Ice in Richtung Publikum weitergegeben werden. In den anschließenden knapp 70 Minuten lieferten THE KLINIK ein mitreißendes Set ab, in dem absolute Klassiker dunkler elektronischer Musik wie das schleppende Sick In Your Mind, Lies, Moving Hands oder Black Leather natürlich nicht fehlen durften. Schade, dass Braindamage außen vor gelassen wurde. Vor der Bühne wurden die beiden Belgier begeistert abgefeiert und man merkte Frontmann Dirk Ivens, der dieses Mal seine Maske offenbar zu Hause gelassen aber dafür einen schwarzen Strich im Gesicht hatte, seine langjährige Bühnenerfahrung mit seiner gewohnt energiegeladenen Performance allein schon am peitschenhaften Hantieren mit dem Mikrokabel mal wieder deutlich an. Im Vergleich zu seinen Soloauftritten gestaltete sich die Lichtshow im Gegensatz zu den von Herrn Ivens sonst gewohnten durchgängigen weißen Stroboskopattacken überraschend bunt. „Dennoch“ ein toller Auftritt mit viel Atmosphäre. Doch zurück zu anderen „Meistern“...

Kerstin ~ Mit gemischten Gefühlen und in Erinnerung an das grottenschlechte Konzert auf dem M’ERA LUNA 2002, wateten wir durch den Schlamm zur Hauptbühne mit null Erwartung, bekannte Hits zu hören. Die erste Überraschung war Andrew Eldritch, war er doch auf seinem letzten Auftritt in Hildesheim kaum im Nebel zu sehen und „begeisterte“ die Leute durch sein „Heino-Outfit“ mit blond gefärbten Haaren und Sonnenbrille. Dieses Jahr sah er aus wie ein Hell’s Angel mit Glatze, Bart und Motorradjacke, natürlich mit der obligatorischen Sonnenbrille. THE SISTERS OF MERCY haben Hits wie Alice, First, Last And Always, Flood und Lucretia gespielt und der Meister ließ sich sogar dazu herab, Temple Of Love zu spielen, zu der grenzenlosen Begeisterung des mittlerweile wieder im Regen stehenden Publikums. Die (neuen?) Bandmitglieder wurden auch vorgestellt und man konnte Herrn Eldritch sogar ohne Nebel bewundern, wobei man sich fragte, ob die Nebelmaschine kaputt war, oder die alten Helden eine 180-Grad-Wendung zu ihrer früheren Einstellung vorgenommen hatten. Als dann noch zweimal ein Danke bzw. Dankeschön ertönte, konnten sich auch hartgesottene Sisters-Fans nur verwundert am Kopf kratzen und begeistert mit Vision Thing den Ausklang eines überraschend guten Auftritts und eines trotz des schlechten Wetters genialen Festivals feiern.
See you 2006!

 

story © Daniel & Kerstin • photos © Daniel & Guido Rangnitt