Ja,
ja, jaaaaaa *hüpf* Endlich krieg ich mal wieder meine Lieblingsdeather
von DISBELIEF live zu Gesicht. Und noch viel besser…
Die Jungs touren mit dem neuen Album Protected Hell,
meiner Meinung nach das (fast) Beste in ihrer fast 20 Jährigen
Bandhistorie ;) 10 Punkte! Album des Monats! Natürlich! ;)
Hehe. Da gibt es natürlich auch kein Halten. Die Welt hätte
untergehen können… Ein MUSS! Zum Glück nicht weit,
ins Turock,
quasi um die Ecke *lach*
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Fotos ::
Vorneweg gaben
sich GRANTIG ein Stelldichein; bayrischer Thrash Metal
mit deutschen Texten. Kam bei uns letztes Jahr gut an. Darüber
hinaus sollte es noch einen „Support“ geben, der blieb
aber bis zum Schluss ein Geheimnis, denn die Band zog es vor,
sich lieber zum Grillen zu verabreden, anstatt mit den Ärschen
auf der Bühne zu wackeln. Häh? Grillen? Um es mit den
Worten des Turock Chef’s zu sagen: „Seeeeeehr professionell“.
Meine Wenigkeit hatte ja vorneweg noch ein Interview mit DISBELIEF,
so dass wir zeitig da waren und uns das Treiben im Turock noch
ein bisschen anschauen konnten… Da DISBELIEF erst
spät aus Kiel angekommen waren, wurde alles gediegen nach
hinten verschoben, Einlass, Beginn und auch das Interview (tatsächlich
nach Mitternacht ;)). So blieb viel Zeit für nen Abstecher
ins Nord, für das eine oder andere kühle Dunkle und
einen lecker Happen zu essen :)
Auf ging’s
dann halb neun mit :: GRANTIG
:: die dann auch tatsächlich einen eigenen Fankreis
aufbieten konnten. Etwa 20 Jungspunde versammelten sich enthusiastisch
vor der Bühne und feierten die Bayern mal so richtig ab *staun*
Damit hätte ich nu nicht gerechnet. Gut ein Jahr nach dem
Debüt So muss es sein gibt es hier ein neues
Album namens Medizin, vom dem dann auch vier Songs
gespielt wurden. Musikalisch waren die Jungs ne Bank, aber Gesang
und deutsche Texte sind gewöhnungsbedürftig und letztendlich
nicht wirklich mein Ding. Macht ja nix. Ne Menge Leute hatten
Spaß, GRANTIG auch, deren Gitaristen Jonas und Jonathan
mit coolen Dimebag-Signatures ausgestattet waren. Ein bisschen
mehr Dynamik auf der Bühne wäre schön gewesen,
ansonsten war das recht vielversprechend. Und am Ende war sogar
noch ne Zugabe drin ;)
Setlist: Medizin, Wir haben nichts dazugelernt, Nein
Danke, Jeder kann es schaffen, So muss es sein, Guten Appetit,
Du bist nicht allein, 24 Jahre, Der König, Der Fremde
Das Turock
blieb übersichtlich leer. Ich schätze mal grob 100 Leute
waren da. Viel zu wenig, eigentlich. Diese waren aber in bester
Partylaune. :: DISBELIEF
:: ließen sich danach gut Zeit, währenddessen
man prima Bier in sich reinschütten konnte. Nah, ich nicht,
ich betrink mich ja nicht mehr *lol* Als die Lichter dann endlich
ausgingen, die richtigen Lichter meine ich, gab es zum Intro von
Protected Hell schon mal ein herzliches Willkommen
für die Band. Und danach ging die Post ab! DISBELIEF
waren bester Laune, das Publikum auch, und so entstand nach recht
kurzer Zeit jene grandiose Symbiose zwischen Band und Fans, die
ein solches Konzert zum Highlight macht. Der Sound war... na ja...
und bremste die Band ein wenig aus. Außerdem gab es mehr
Nebel als nötig, so dass DISBELIEF oftmals komplett
im Nebel verschwanden. War für mich als Knipstante natürlich
zum... heulen ;) Insbesondere, da Gitarren-Neuzugang Alejandro
Varela in der am meisten zugenebelten Ecke sein Dasein fristen
musste. Aber er wurde trotzdem wahrgenommen... hehe. Sieht so
aus, als hätten DISBELIEF wirklich einen verdammt
guten Fang mit dem Spanier gemacht. Passt gut zur Band, und wenn
der Sound besser gewesen wäre, hätte man das auch hören
können. Natürlich lag das Hauptaugenmerk auf dem neuen
Album Protected Hell, mit Rückblick auf Navigator
und 66Sick. Und für die ewig Gestrigen gab’s
auch noch zwei Klassiker :P Geile Show, hat verdammt viel Laune
gemacht. Und ich hoffe, bis zur nächsten DISBELIEF
Show dauert es nicht noch mal so lange. So!
Setlist: Hell, A Place To Hide, Sick, When Silence Is
Broken, Hate/Aggression Schedule, Navigator, One Nation’s
Son, Hell Goes On, Rewind It All, The Return Of Sin, Nemesis Rising,
The One // Misery, To The Sky, The Dark Soundscapes
Da das Interview
erst irgendwann nach Mitternacht stattfand und – wie üblich
an nem Samstag – anschließend Metal Disco war, lohnte
sich das „zeitige“ Nachhausefahren mal gar nicht mehr.
Also durchgemacht bis knapp 4 und dann direkt zum Frühdienst
geschlendert. War knapp, aber ich bin nicht zu spät gekommen...
hehehe. Nur brauchte ich verdammt viele Streichhölzer für
die Augen... Vielleicht hätte ich Sekundenkleber probieren
sollen, hält länger... *gähn*