Club
Nights
7
Clubs, in denen verteilt 17 Bands spielten. Obwohl ich natürlich
gerne VULTURE INDUSTRIES und EARTH gesehen hätte,
entschied ich mich für die Indie Recordings Night
im John Dee mit SARKE, MENCEA und SAHG, zumal
ich auch noch ein Interview mit SARKE gebucht hatte, was
dann leider nicht stattfand (wird nachgeholt ;)).
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Fotos
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SARKE
:: spielten hier auf dem INFERNO FESTIVAL ihr
allererstes Livekonzert. Eine neue Band mit bekannten Gesichtern,
die aus dem Gründer Sarke und Nocturno Culto besteht. Live
natürlich zu einer ordentlichen Band angewachsen, deren Mitglieder
man natürlich auch alle kennt ;) Sarke spielt hier im Übrigen
live Bass und nicht wie gewohnt Schlagzeug. SARKE veröffentlichen
im Mai ihr Debüt namens Vorunah, dass Schreiberlinge
(also ich) bereits genießen durften und (zumindest von mir)
für extrem geil befunden wurde. Der heutige Abend war dann
quasi die Listeningsession und Release-Party in Personalunion.
Die Jungs haben sich, ganz der Musik entsprechend, den Arsch abgerockt,
wirkten nur mäßig nervös und angespannt und es
gab weder Patzer oder technische Probleme. Nocturno Culto wirkte
gelöst, wenn auch nicht übermäßig gesprächig.
Gut, muss er auch nicht, dafür war sein Gesang umso besser,
der passt einfach perfekt zum Sound von SARKE! Die Jungs
hatten definitiv, und mit jedem Song mehr, viel Spass auf der
Bühne ;)
Setlist: Primitive Killings, The Drunken Priest, Cult
Ritual, Frost Junkie, Old, Voruna
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MENCEA
:: hatte ich bisher noch nie live gesehen, noch sind
sie mir bisher besonders deutlich in Erinnerung geblieben, was
deren Musik betrifft. Ein Fehler! Denn die Griechen haben es echt
drauf! Groovender, modern extremer Metal, technisch recht kompliziert
aber nicht überbordend frickelig und immer wieder verdammt
geile Riffs mittendrin. Die Jungs scheinen Meshuggah sehr zu mögen,
auch wenn sie (noch) nicht ganz an die Vorbilder heranreichen.
Die Songs kamen natürlich vom aktuellen Album, dem Debüt
Dark Matter - Energy Noir, welches seit November
letzten Jahres zu haben ist und hiermit empfohlen sei :)
Setlist: The Passing, Forbidden, Deep In The Under,
The Holy Cast, Ardad, When Strife And Greed Collide, Eminence,
Slayer
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SAHG
:: schlossen den recht kurzen Konzertabend mit einer
weiteren fantastischen Show. Traditioneller und Sabbath-lastiger
Metal, energiegeladen und dazu Olav Iversen klarer Gesang. Die
Setliste war dieselbe von der Trouble, ausgewogen mit Songs von
den Alben I und II. Das hat gerockt!
Setlist: Ascent To Decadence, Echoes Ring Forever, Star-Crossed,
The Executioner Undead, Godless Faith, Soul Exile, Pyromancer
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Danach war
der erste Abend auch schon wieder und leider sehr schnell zu Ende.
Die Leute verstreuten sich fix in alle Himmelsrichtungen bzw.
ins offizielle Inferno Festival Hotel oder ins neu eröffnete
Hell Awaits, um dort vermutlich noch kräftig zu feiern, während
ich mich auf den Heimweg ins Hostel machte.