Archgoat
- Assaulter - Behemoth - Bolt Thrower - Cattle Decapitation -
Dark Fortress - Dead Concregation - December Flower - Entrails
- General Surgery - Ghost Brigade - Gospel Of The Horns - Immolation
- Immortal - In Solitude - Incantation - Insomnium - Iron Lamb
- Malignant Tumor - Mortjuri - Naglfar - Necros Christos - Nifelheim
- Nile - Nocte Obducta - Ragnarök - Rectal Smegma - Skalmöld
- Sodom - Sólstafir - Tankard - Toxic Holocaust - Trash
Amigos - Vallenfyre - Warbringer
[BRT]
PARTY SAN, ihr seid so geil!!! Tankard-Gerres Liebesbekundung
an das Publikum des diesjährigen PARTY SAN OPEN AIRs
kann man getrost so auch für die komplette Veranstaltung
mit allem drum-und-dran stehen lassen. Selten habe ich ein so
fettes Billing kombiniert mit einem entspannten Publikum und einer
größtenteils guten Organisation erlebt. Chapeau!!!
[Dajana]
Da ist es wieder an der Zeit... für mein liebstes Sommer
Open Air: das PARTY SAN 2012! Die Vorfreude ist riesig,
der Adrenalin-Pegel beizeiten auf 150. Klasse! Nachdem sich das
neue Gelände bewährt hat, erübrigt sich die Wetterfrage
quasi von alleine, was kann uns auf dem Flugplatz Obermehler schon
passieren? Nichtsdestotrotz… nachdem fast alle Sommerfestivals
bisher im Schlamm versunken sind, hatte der Wettergott ein Einsehen
(wie schon zu Pfingsten) und schenkte uns für das PARTY
SAN OPEN AIR sonniges Sommerwetter, blauen Himmel, ein paar
Wölkchen, eine frische Brise und sternenklare (recht frische)
Nächte. So muss das!
[Terry]
Mein erstes PARTY SAN und ich hatte auch mächtig Vorfreude,
die nicht enttäuscht werden sollte. Ich kann mich Bert da
nur anschließen und das schöne Wetter hatte da ganz
sicher auch seinen Beitrag. Nicht zu vergessen dass es auf dem
'SAN’ lecker Schwarzbier gab und das preislich absolut
okay.
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Stories :: Donnerstag
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[Dajana]
Also auf nach Schlotheim. Etwas später als veranschlagt aber
bei ruhigen Verkehrsverhältnissen. Dafür waren die Autoschlangen
am „Tor zur Hölle“ deutlich länger und damit
auch die Wartezeiten, die allerdings umgehend mit Bier und jede
Menge Blödsinn überbrückt wurden.
[Dajana]
Organisatorisch lief soweit alles wieder am Schnürchen. Es
gab nur am Samstag eine Bandverschiebung wegen Stau. Es gab ein
paar Neuerungen und ein paar Verschlechterungen.
NEU
war zum Beispiel die Tent-Stage, welche deutschen Underground
Bands die Möglichkeit geben sollte, sich in den Umbau-Pausen
dem Publikum näherzubringen. Grundsätzlich eine gute
Idee, aber da der Mensch nun mal ne Pause braucht (Futter und
n neues Bier) und sich zudem die Spielzeiten mit den Hauptbands
zu Beginn und zum Ende überschnitten, fand ich die Idee doch
kontraproduktiv. Ich hab es leider nicht ein einziges Mal ins
Zelt geschafft…
[Terry]
Neben dem Bier-holen an der Theke in besagtem Zelt kam ich
sogar dazu, drei der Nachwuchs-Bands zu sehen, die allesamt überzeugen
konnten und die man im Auge behalten sollte. Am Freitag CHAPEL
OF DISEASE oder DECEMBER FLOWER (sorry, war zu betrunken)…
und am Samstag MORTJURI und ZERO DEGREE. Letztgenannte
zockten Melodic Death Metal, der melodischer kaum sein konnte.
Mit harschem Gesang und mit drei Gitarren, die hier absolut Sinn
ergaben. Top!
GANZ SCHLECHT
fand ich hingegen die Idee die Anzahl der Dusch-/Toilettencontainer
zu halbieren, Backstage die Preise nahezu zu verdoppeln (während
die Preise auf dem Festivalgelände stabil geblieben sind)
und den Pisscontainer zum Backstage, da es viele Herren nicht
für nötig ansahen, 2m weiterzugehen und stattdessen
neben die Pissrinne an den Zaun pinkelten, was direkt in den Backstage-Bereich
lief. Auch das Nichtvorhandensein bzw. die Miniaturausführungen
der Müllbehältnisse an den Fressständen sollte
man nochmal überdenken.
UND…
dann wäre da noch die Sache mit dem Fotograben. Lieber Mieze,
lieber Boy (auch wenn ich grad am eigenen Ast säge) da müsst
ihr was tun. Da sind definitiv zu viele Fotografen und ein zu
unkoordiniertes Handling. Mal ein Song, mal 2, mal 3, mal nur
30 Sekunden. Eine Gruppe, oder zwei, oder 3… die rechte
Hand weiß nicht was die Linke tut und dann Leute mit Handy
und Fotopass??? Bitte… Begrenzt die Fotografen. Oder verteilt
z.B. Fotopässe gleich nach Gruppen aufgeteilt. Lasst die
AAA-Leute erst in den Graben, wenn die Normal-Fotografen wieder
draussen sind (die können ja so lange von der Bühne
oder so knipsen), bringt der Stage-Security das Zählen bis
3 bei (ein Intro ohne Band auf der Bühne ist KEIN Song!)
und raus mit Leuten, die mit Handy oder ner Kleinbildkamera knipsen.
[Dajana]
Generell scheint das PARTY SAN OPEN AIR immer beliebter
zu werden und man konnte es schön in den letzten Jahren wachsen
sehen, aber viel größer sollte es meiner Meinung nach
nicht mehr werden, sonst verfliegt dieses einzigartige Flair.