And
One - Diary Of Dreams - IAMX - Apoptygma Berzerk - Rabia Sorda
- Mono Inc. - Absolute Body Control - Solar Fake - Autodafeh -
Burn
Schandmaul
- Eisbrecher - Combichrist - Letzte Instanz - Assemblage 23 -
A Life Divided - Reaper - Sono - Stahlmann - Blitzmaschine
[Psycho]
Die diesjährige Ausgabe des BLACKFIELD FESTIVALs stand
leider unter einem nicht ganz so guten Stern. Da wäre zunächst
einmal die Bandauswahl zu nennen, die zumindest für meinen
Geschmack einfach zu wenig Überraschungen und/oder exklusive
Acts bereit hielt. Ich hatte folglich durchaus den Eindruck, als
ob sich der Publikumsandrang über weite Strecken doch in
recht überschaubaren Grenzen bewegte.
[Dajana] Tatsächlich gab es beim diesjährigen
Festival eine Menge Wiederholungstäter. Da wir ja das BLACKFIELD
FESTIVAL seit seinem ersten Tag begleiten, lässt sich
das prima nachvollziehen. Zumal hier auch noch erwähnt werden
muss, das selbige Bands ja auch noch auf dem Amphi Festival und
diversen anderen deutschen Events gespielt haben, oder noch spielen
werden, und das in relativ kurzen Zeitabständen. Auch die
Electro-Szene ist groß genug und bietet jede Menge interessante
Bands, um ein Festival adäquat zu füllen und interessant
zu gestalten!
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Liveberichte :: Samstag
:: Sonntag ::
Fotos :: Samstag
:: Sonntag
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[Psycho]
Dann fielen einige technische Probleme auf, so z.B. beim Set von
Apoptygma Berzerk oder dem Umbau zu IAMX hin.
[Dajana] Technische Probleme?... Das ist viel zu milde
ausgedrückt! Hier muss man ganz klar und deutlich sagen,
dass die Technik wirklich das Unprofessionellste und Dilettantischste
war, das mir jemals bei einer solchen Veranstaltung unterkommen
ist. Beide Festivaltage waren geprägt von Pleiten, Pech und
Pannen. Da fielen Mikros aus und Instrumente runter – es
hat absolut niemanden gekümmert. Bühnen-Crew? Fehlanzeige.
Bühnentechniker? Fehlanzeige. Bühnen-PA? War oftmals
unbesetzt, trotz Bands auf der Bühne. Und bei dem Sauwetter
stand die auch noch unter freien Himmel und wurde nicht mal abgedeckt!
Ergo, gerade am Sonntag gab es massig Probleme, Kurzschlüsse,
Rückkopplungen und was auch immer auf Grund der Feuchtigkeit.
Der Sound generell ließ oftmals zu wünschen übrig.
Alles in allem… 6 setzen! Und der Veranstalter sollte sich
schleunigst eine ordentliche und professionelle Firma suchen.
[Psycho]
Apropos saumäßig… Anders nervig war das Wetter
am Samstag aber auch nicht zu beschreiben. Es regnete quasi den
ganzen Tag. Nicht heftig, aber genug, um sich ständig klamm
zu fühlen. Erst mit Diary Of Dreams wurde es endlich etwas
besser, doch schon kurz danach kam ein böiger und kühler
Wind auf; also genau das Richtige mit feuchten Klamotten…
Insgesamt zwar kein Vergleich zum RH (wo man innerhalb von 5 Minuten
klatschnass war), aber wie gesagt: nervig!
Es gibt natürlich immer noch genügend gute Gründe,
auch trotz widriger Umstände nach Gelsenkirchen zu fahren.
Denn neben der einen oder anderen Band ist natürlich das
Gelände einfach genial, die Security entspannt und professionell,
und der Festivalmarkt wirklich gut bestückt.
Trotzdem sollte man darüber nachdenken, das Konzept nicht
auf dem jetzigen Stand zu belassen, sondern kontinuierlich weiterzuentwickeln.