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2013-06-28-30 DE Gelsenkirchen - Amphitheater

Blutengel - Deathstars - In Strict Confidence - Spetsnaz - Coppelius - Full Contact69

And One - Project Pitchfork - Samsas Traum - Zeromancer - [:SITD:] - Merciful Nuns - Lord Of The Lost - Aesthetic Perfection - NOYCE™ - Formalin

Eisbrecher - Mono Inc. - Staubkind - Rotersand - Fixmer/McCarthy - Neuroticfish - Rabia Sorda - Die Kammer - Ost+Front - Godex

Nachdem das NOCTURNAL HALL das 5-jährige Jubiläum des BLACKFIELD FESTIVALS ausfallen lassen mußte, sind wir 2013 wieder dabei. Die 3-Tages-Version hat man nach dem Jubiläum beibehalten, Gott sei Dank hat man das Festival aber wieder auf eine Bühne, die Hauptbühne des Amphitheaters reduziert.

:: Liveberichte :: Freitag :: Samstag :: Sonntag ::

:: Fotos :: Freitag :: Samstag :: Sonntag ::

Was sich allerdings nicht verbessert hat, ist die Bandauswahl. Eine Band hat noch letztes Jahr auf dem BLACKFIELD FESTIVAL gespielt und ist schon wieder da, andere habe ich im Verlauf der letzten Jahre bereits zum Teil mehrfach gesehen. Von 26 Bands an 3 Tagen gibt es insgesamt 12 „neue“ BLACKFIELD Bands, heißt, mehr als die Hälfte sind Wiederholungstäter. Das finde ich sehr, sehr schade, gibt es doch so viele interessante und tolle Bands in der Szene, die jedes deutsche Electro/Gothic/Industrial Festival ungemein bereichern würden oder - wenn man den musikalischen Horizont ein kleines bißchen erweitern würde - dem BLACKFIELD einen unverkennbaren Stempel aufdrücken könnten, mit dem sich das Festival endlich deutlich von gleichgelagerten Festivals abheben würde, statt nur Abklatsch zu sein. Also mir fallen da eine Menge (bezahlbarer) Bands ein, ohne sich nun zum dritten Mal in 6 Jahren z.B. [:SITD:] ansehen zu müssen.
Mir ist natürlich durchaus bewußt, daß so ein Festival einen Haufen Geld kostet und man das Rund mit entsprechend zugkräftigen Bands vollbekommen muß, aber das ist dieses Jahr ja auch nicht gelungen, denn mit knapp 5500 Fans blieben Gelände und Festival deutlich unter ihren Möglichkeiten.

Dafür bietet das Amphitheater zu Gelsenkirchen (wo ich noch letzte Woche zu Gast war) die üblichen Annehmlichkeiten und das BLACKFIELD FESTIVAL insgesamt seine gewohnt umfangreiche Händlermeile, Stände und Aftershow Parties. Die Preise sind stabil geblieben, sowohl bei den Tickets, als auch auf dem Gelände (auch wenn die Herrschaften bei den Getränken beim Blackfield immer noch mehr nehmen als beim Rock Hard Festival einen Monat zuvor). Neu war der Frühstücksstand mit Kaffee, belegten Brötchen und Rührei – hach, grandios! Den jetzt bitte immer!

So, möge der Reigen nun beginnen… ;)

 

story & pics © Dajana