Blutengel
- Deathstars - In Strict Confidence - Spetsnaz - Coppelius - Full
Contact69
And One - Project Pitchfork - Samsas Traum - Zeromancer - [:SITD:]
- Merciful Nuns - Lord Of The Lost - Aesthetic Perfection - NOYCE™
- Formalin
Eisbrecher - Mono Inc. - Staubkind - Rotersand - Fixmer/McCarthy
- Neuroticfish - Rabia Sorda - Die Kammer - Ost+Front - Godex
Nachdem das
NOCTURNAL HALL das 5-jährige Jubiläum des BLACKFIELD
FESTIVALS ausfallen lassen mußte, sind wir 2013 wieder
dabei. Die 3-Tages-Version hat man nach dem Jubiläum beibehalten,
Gott sei Dank hat man das Festival aber wieder auf eine Bühne,
die Hauptbühne des • Amphitheaters
• reduziert.
::
Liveberichte :: Freitag
:: Samstag :: Sonntag
::
::
Fotos :: Freitag
:: Samstag
:: Sonntag
::
Was sich allerdings
nicht verbessert hat, ist die Bandauswahl. Eine Band hat noch
letztes Jahr auf dem BLACKFIELD FESTIVAL gespielt und ist
schon wieder da, andere habe ich im Verlauf der letzten Jahre
bereits zum Teil mehrfach gesehen. Von 26 Bands an 3 Tagen gibt
es insgesamt 12 „neue“ BLACKFIELD Bands, heißt,
mehr als die Hälfte sind Wiederholungstäter. Das finde
ich sehr, sehr schade, gibt es doch so viele interessante und
tolle Bands in der Szene, die jedes deutsche Electro/Gothic/Industrial
Festival ungemein bereichern würden oder - wenn man den musikalischen
Horizont ein kleines bißchen erweitern würde - dem
BLACKFIELD einen unverkennbaren Stempel aufdrücken
könnten, mit dem sich das Festival endlich deutlich von gleichgelagerten
Festivals abheben würde, statt nur Abklatsch zu sein. Also
mir fallen da eine Menge (bezahlbarer) Bands ein, ohne sich nun
zum dritten Mal in 6 Jahren z.B. [:SITD:] ansehen zu müssen.
Mir ist natürlich durchaus bewußt, daß so ein
Festival einen Haufen Geld kostet und man das Rund mit entsprechend
zugkräftigen Bands vollbekommen muß, aber das ist dieses
Jahr ja auch nicht gelungen, denn mit knapp 5500 Fans blieben
Gelände und Festival deutlich unter ihren Möglichkeiten.
Dafür
bietet das Amphitheater zu Gelsenkirchen (wo ich noch letzte Woche
zu Gast war) die üblichen Annehmlichkeiten und das BLACKFIELD
FESTIVAL insgesamt seine gewohnt umfangreiche Händlermeile,
Stände und Aftershow Parties. Die Preise sind stabil geblieben,
sowohl bei den Tickets, als auch auf dem Gelände (auch wenn
die Herrschaften bei den Getränken beim Blackfield immer
noch mehr nehmen als beim Rock Hard Festival einen Monat zuvor).
Neu war der Frühstücksstand mit Kaffee, belegten Brötchen
und Rührei – hach, grandios! Den jetzt bitte immer!
So, möge
der Reigen nun beginnen… ;)