| Arcturus 
              - Witchery - Decapitated - Einherjer - Throne Of Katarsis One 
              Tail, One Head - The Monolith Deathcult - Ancient Wisdom - Svarttjern 
              - Aggravator Ich 
              glaub, ich brauch ne Woche Urlaub nach dem Festival *lach* Auf ins 
              letzte Gefecht, immerhin warten heute ARCTURUS auf mich und 
              ich bin wirklich ganz furchtbar gespannt, ob diese Reunion nun mit 
              „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ bewertet 
              werden muss.  :: 
              Fotos 
              :: Bis 
              ich allerdings tatsächlich im Rockefeller aufschlage, sind 
              AGGRAVATOR schon fertig und starten :: 
              THRONE 
              OF KATARSIS :: satanischen Black Metal auf der Hauptbühne. 
              Es gibt ein paar Kerzen und zu Beginn entflammte Kreuze, später 
              einen Flammenspucker, das war es dann aber auch schon in Sachen 
              Beleuchtung, mal abgesehen von gelegentlich aufflammender roter 
              Bestrahlung und ganz, ganz viel Nebel. Passte atmosphärisch 
              aber perfekt zur höllisch schnellen old school Black Metal 
              Mucke. 
 Danach 
              möchte ich eigentlich :: SVARTTJERN 
              :: sehen, aber die Jungs scheinen sowas wie ein Geheimtipp 
              zu sein. Jedenfalls ist das John Dee brechend voll und die Meute 
              mal wieder komplett am ausrasten, so dass ich keine Chance hab, 
              mehr als nur die Nase in den Club reinzustecken. Dann also wieder 
              nach oben, was Leckeres zum futtern geholt und auf die altehrwürdigen 
               :: EINHERJER 
              :: gewartet, die dann mit Viking Hymnen ebenfalls das 
              Publikum aufmischen. Natürlich gibt es neben den üblichen 
              Best-Of Set auch Tracks vom aktuellen Album Norrøn. 
              Jaaa, EINHERJER sind schon ziemlich geil ;)  
 In 
              Anbetracht der Tatsache, dass ich unbedingt :: 
              WITCHERY 
              :: und Arcturus sehen will und dazu einen entsprechenden 
              Platz benötige, mach ich erstmal Pause, warte, bis die Decapiated 
              Fans das Feld geräumt haben und ergatter mir einen Platz in 
              der ersten Reihe und verharre dort bis zum Beginn von WITCHERY 
              und verzichte somit auf die restlichen John Dee Bands. Bei den Schweden 
              hat sich bekanntlich einiges getan: ex Dark Funeral Fronter Emperor 
              Magus Caligula singt jetzt, noch immer in vollem Corpse Paint, bei 
              den Thrash Metallern. Daneben spielen Patrik Jensen und Rickard 
              "Richard Corpse" Rimfält an den Gitarren, Martin 
              Axenrot hinter der Schiessbude und nein, nicht Sharlee D'Angelo 
              am Bass, sondern Victor Brandt von Entombed. Yep, hat Laune gemacht. 
              Setlist: Witchkrieg, The Storm, The Reaper, A Paler Shade 
              Of Death, Omens, All Evil, The Reaver
 
 Danach 
              wird der Platz in der ersten Reihe mühsam verteidigt, während 
              sich ein internationaler… ähm… Fanclub sammelt, 
              dessen Beteilogte umgehend zu besten Freunden werden *lach* Erste 
              Einblicke durch den Schlitz im Bühnenvorhang lassen einiges 
              an Deko erahnen… das wird spannend! Endlich ist es soweit 
              und unter dem Intro plus einiges an Feuerwerk starten :: 
              ARCTURUS :: 
              mit Evacuation Code Deciphered von den Sideshow Symphonies 
              und gehen hernach zurück durch die Historie bis zum Anfang 
              mit der Constellation EP. Das Line-Up hat sich nichts 
              geändert, bis auf die Tatsache, dass Tore Moren nicht anwesend 
              war und ARCTURUS somit mit nur einem Gitarristen spielten. 
              Da ich ARCTURUS früher schon live gesehen hatte, wusste 
              ich in etwas was zu erwarten war, dennoch hatte ich mir für 
              diese Show etwas erhofft. Immerhin war Sänger ICS Vortex nicht 
              sturzbetrunken und stolperte orientierungslos auf der Bühne 
              umher, auch sein Gesang passte, seine Ansagen waren allerdings recht 
              lahm wie die Gestik, Mimik und Performance an sich. Eine ARCTURUS 
              ist überdreht, muss auch, aber das hier heute Abend hatte mehr 
              was von Clownerie denn den alten Heldentagen. Es war wirklich toll 
              ARCTURUS endlich wieder live zu sehen, in alter Besetzung, 
              aber mir scheint, der Esprit ist über die Jahre verlorengegangen.
 Setlist: Evacuation Code Deciphered, Ad Absurdum, Nightmare 
              Heaven, Deception Genesis, Alone, The Chaos Path, Deamon Painter, 
              Painting My Horror, Hufsa, Master Of Disguise, Hibernation Sickness 
              Complete, Shipwrecked Frontier Pioneer, To Thou Who Dwellest In 
              The Night, Raudt Og Svart
 
 Damit 
              endet dann auch das INFERNO FESTIVAL 2012. Anstrengend war’s, 
              aber auch wieder verdammt spassig und interessant, was neue Bands 
              betraf. Highlights waren für mich: AUTOPSY, SÓLSTAFIR, 
              CHURCH OF MISERY, ANAAL NATHRAKH, UNDYING INC., EARTH & Ô 
              PAON, 
              MERAH und dann doch… ARCTURUS, irgendwie ;) Die Geschichte mit dem Fotopass und Fotopitpass… nun ja… 
              Beim nächsten Mal bin ich schlauer. Schlaf ist Quatsch, geht 
              es direkt zum Flughafen und bei Sonnenaufgang wieder zurück 
              nach Hause und von dort, nach einem Nickerchen direkt zum Dienst. 
              No rest for the wicked and back to reality.
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