Immer
wenn das KALTENBACH OPEN AIR naht, bedeutet das
für die österreichische Metalszene die Vorbereitung auf
den kollektiven Ausnahmezustand, die ultimative Katharsis, den definitiven
Adrenalinschub, die Finsternis der Apokalypse, das Licht der Erkenntnis,
die Mobilisierung aller Reserven, das Aussetzen jeglicher Prinzipien,
einfach also die Alltagsflucht des Jahres. Wenn das ganze dann noch
mit einer so geilen musikalischen Besetzung wie heuer unterfüttert
ist, dann spürt sogar die coolste Sau der Welt sowas wie ein
positiv aufgeregtes Wurln in der Magengegend. Heuer war es also
zum vierten Mal so weit, und die Anzahl derer, die schon einen oder
mehrere Tage vor Festivalbeginn anreisen, scheint mit jedem Jahr
zu wachsen. Als meine Freundin und ich - Gunnar - am Freitag gegen
11:00 am Vormittag ankamen, hatten wir jedenfalls bereits ziemliches
Glück, noch einen guten Zeltplatz zu erwischen. Rundherum hatte
das allgemeine Fest jedenfalls offensichtlich schon lang begonnen.
Sodom
- Carpathian Forest - Unleashed - Dismember - Lord Belial - Hatesphere
- Ensiferum - God Dethroned - Moonsorrow - Koldbrann - Disastrous
Murmur - Skyforger - Wasteform - Severe Torture - Davidian - Darkside
- Scornage - Asmodeus - Hellsaw - Outrage - Tesstimony - Casket
Garden - Scarecrow - Parental Advisory - Inzest - Devanic - Plenty
Suffering - Empyre - Dismal Lumentis - Legions Descend - Dark Deception
- Morbid Breed - Molokh - Lunacy - Midgard Upgraded - Convergence
- Dusk Ritual
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Fotos :: Janine
:: Gunnar
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Stories :: Freitag ::
Samstag ::
Fazit
Gunnar: Positiv - So gut wie alle Bands (und wieder fettes
Lob für den großen Anteil an einheimischen Bands), die
freundliche und zurückhaltende Security, die fairen Bier- und
sonstigen Getränkepreise, die tolle Umgebung, die vielen Gelegenheiten
zum Gratis-Zelten und der Großteil der Festivalbesucher, die
einfach 2 Tage lang (oder auch länger) ihren Spaß hatten.
Negativ:
Dass der tolle Sound, für den das KOA bisher
bekannt war, diesmal vielen der „kleineren“ Bands verwehrt
geblieben ist und sie teilweise ziemliche Probleme in dieser Hinsicht
hatten. Und auch die Idioten, für die Festivals nur zum Saufen,
Stänkern und Randalieren da sind, aber mit diesen Minderheiten
hat wohl jedes Festivals zu kämpfen.
Alles
in allem aber wieder eine mehr als gelungene, sehr gut besuchte
Veranstaltung, Gratulation an alle vom KVK, bitte weiter so und
nächstes Jahr wieder mit besserem Sound!
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