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Puteraeon • At The Gates - Enslaved - Morgoth - Watain -
Hail Of Bullets - Nachtmystium - Exhumed - Heidevolk - Panzerchrist
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[Dajana]
Die Festival Saison 2011 verlief für meine Verhältnisse
bis dato etwas… unausgeglichen ;) Nach einer Handvoll Open
Airs in Mai und Juni war der Juli komplett tot, so dass ich regelrecht
mit der Zunge auf dem Boden nach dem nächsten Festival lechzte.
Dies um so mehr, seit sich das PARTY SAN OPEN AIR zu meinem
Festivalliebling aufgeschwungen hat. Kaum das die Schlammschlacht
2010 sein Ende fand, wurde bereits sehnsüchtig die Festivalhomepage
durchforstet, um zu sehen, wer denn 2011 auf dem PARTY SAN
OPEN AIR spielen würde. Und das Billing ist, bis auf
wenige Ausnahmen, mal wieder erste Sahne. Alleine die 3 Headliner
waren es wert den Allerwertesten nach Schlotheim zu bewegen ;)
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Stories :: Donnerstag
:: Freitag :: Samstag
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Fotos :: Donnerstag
:: Freitag
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[Dajana]
Apropos Schlotheim. Nachdem das PSOA zweimal im Schlamm
versunken ist, haben sich die Veranstalter nach 15 Jahren Bad
Berka dazu entschlossen, ein neues Gelände zu suchen. Und
ich muss sagen, der Flugplatz Obermehler bei Schlotheim hat sich
bewährt! :) Natürlich war Ba‘al auf keinen Fall
gewillt dies so mir nichts dir nichts einfach in Kauf zu nehmen
und musste die Probe auf’s Exempel machen. Und das hiess
Sturm und Regen, wie eigentlich an beinahe jedem Festivalwochenende
diesen Jahres. Aber dank clever angelegter Festivalstruktur und
drainagiertem Gelände lief das Wasser fix ab und blieben
die Wiesen trocken. Nur der stürmisch-böige Wind forderte
am Donnerstag sein Opfer, und das war die Bühne selbst, die
das Festival beinahe komplett zum Kippen brachte. Aber dazu später
mehr.
[Haris]
Vergleichswerte habe ich leider keine, denn das diesjährige
PSOA war mein erstes. Ein Alteingesessener wird die Vorzüge
des neuen Geländes ob der Schlammschlacht des letzten Jahres
und diverser anderer Wetterkapriolen mit etwas anderen Augen sehen
– für mich ist der ehemalige Flughafen das Nonplusultra
mit den asphaltierten Zugangs- und daher auch gefühlt kurzen
Laufwegen. Ein Glücksgriff für die Veranstalter!
[Dajana]
Ansonsten hat sich organisatorisch nichts geändert.
Negativ aufgefallen ist hingegen, dass die Preise an den Fress-Ständen
merklich angezogen haben. Es hätten auch gerne mehr Mülltonnen/Müllsäcke
sein dürfen und ein zweiter Toilettenwagen an der Ecke zum
Partyzelt. Die meisten Festivalgänger, also die Herren der
Schöpfung, waren oft zu faul sich ans andere Ende des Geländes
zu begeben und entleerten sich an den Planen des Partyzeltes bzw.
der darum herum liegenden Fressbuden/Stände, was zu unschönen
Ansichten und Gerüchen führte.
Das Backstage-Areal war ein bisschen zugig und unpersönlich,
dass hatten wir in Bad Berka gemütlicher.
Und noch ne putzige Sache am Rande… das Stadtwappen von
Schlotheim ;) Ja, hier sind wir zu Hause :)
[Dajana]
Die Anreise verlief, zumindest auf der Autobahn, wenig spektakulär
- dafür traf man aber auch schon die eine oder andere bekannte
Nase und reihte sich im Konvoi ein - offenbarte abseits davon
jedoch einige Überraschungen *lach* Eine spontan hinterhergefahrene
Abkürzung entpuppte sich dank Baustelle als Sackgasse und
bescherte uns hernach eine nette kleine Tour über Stock und
Stein durch das Harzer Vorland inklusive selten gesehenes Getier
auf der Strasse und bitterböser aber ungemein witzig formulierter
Plakate einer kleinen Gemeinde gegen die CDU.
Ankunft, kurze Orientierungsphase und schon standen wir auf unserem
Zeltplatz, um gegen den Wind unsere Behausungen aufzubauen und
festzuzurren. Hat geklappt! Dann mal die „Früchtebowle“
angesetzt und rein ins Festivalgetümmel… :)
[Haris] In der Tat schien es in ganz Thüringen doch
mehr Baustellen zu geben als in den restlichen Bundesländern
zusammen – auch uns führte keine der Umleitungen ans
Ziel. Nach der einen oder anderen illegalen Aktion sind wir schließlich
doch noch am Festivalgelände angekommen. Ein kurzer Check
der Ordner und schon waren wir drauf.