Was
einst als einmaliges Jubiläumsfestival gedacht war, hat sich
in Null Komma Nix zu einem der beliebtesten Festivals mit einer
der schönsten Location im Herzen des Potts gemausert. Besucher
der vergangenen Jahre waren fast ausschließlich voll des Lobes,
so dass sich anno 2006 auch das Nocturnal Hall aufmacht, das Festival
des bekanntesten Metal Magazines zu beehren. Das Billing der nunmehr
vierten Ausgabe macht es einem allerdings auch sehr leicht. Schon
alleine die Tatsache, dass CELTIC FROST nach
– keine Ahnung 100 Jahren? (ok, 15) live zu sehen sein werden,
macht es die Reise schon wert. Und wer bereits das aktuelle Album
Monotheist gehört hat, wird wissen, was wir meinen ;) Ein Meisterwerk!
Daneben gibt es natürlich auch noch eine Menge anderer Bands,
deren Show um nix in der Welt verpasst werden sollte:
DIO
- CELTIC FROST - EDGUY - NEVERMORE - BEYOND FEAR - CALIBAN - BOLT
THROWER - BRAINSTORM - SOILWORK - PRIMORDIAL - CRUCIFIED BARBARA
- EVERGREY - FINNTROLL - FATES WARNING - GOJIRA - LEGION OF THE
DAMNED - VOLBEAT - MYSTIC CIRCLE - RANDALICA
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Das
die NH Crew allesamt – Dajana, Psycho und Seb – RH Festival
Frischlinge sind, steht vor dem Vergnügen erstmal die Anreise
und Orientierung.
Fazit:
Unser
erstes, aber wohl sicherlich nicht letztes Rock Hard Festival, es
hat uns richtig gut gefallen. Organisatorisch gab es so gut wie
nichts auszusetzen – ok, die Leute der Bierstandfirma sollten
vielleicht noch mal einen Kurs in Zapfen und Bieranlage einstellen
machen, die Parkplatzgeschichte wurde schon angesprochen und vielleicht
mehr Schleusen am Eingang. Ach ja, Papierkörbe oder Tonnen
im Amphi Theater könnten auch nicht schaden. Die drei blauen
Müllsäcke auf dem obersten Rang haben es jedenfalls nicht
gerissen... Dafür ein ganz dickes Lob an die Security Firma
S.E.T. aus Düsseldorf, die Jungs haben wirklich einen brillanten
Job hingelegt. Die Running Order wurde fast peinlich genau eingehalten,
ein paar Kleinigkeiten gibt’s natürlich immer…
Die Location im und um das Amphitheater ist echt schlichtweg genial,
und das Ambiente bei so einem kleineren, ja fast schon privaten
Fest gefällt ohnehin besser als die großen und aufgeblähten
Festivals. Die Musikmischung bot sicherlich auch für fast jeden
das eine oder andere Schmankerl. Fürs nächste Mal könnte
ich – Seb – mir beim RH Fest allerdings auch eine feine
reinrassige Black Metal Kapelle vorstellen, dann wäre wirklich
für jede Richtung was dabei ;) (na das war ja klar *g* - Cal)
Dann mal bis zum nächsten Jahr!
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