2023-05-26 DE – Gelsenkirchen - Amphitheater
 
Samstag
Main
Sonntag

Triptykon - Benediction - Vicious Rumors - Holy Moses - Motorjesus - Screamer

[Dajana] Es ist doch immer wieder ein ganz besonderer Moment, wenn man sich durch die Akkreditierungs-/Ticket-Prozedur, Sicherheitskontrolle und den Eingang gewurschtelt hat und dann zum ersten Mal oben auf der Empore des Amphitheaters steht. Ein Blick runter auf die Bühne, wo sich die erste Band fertigmacht; ein Blick über die Ränge, um sich ein lauschiges Plätzchen zu suchen und dann schon mal über die ersten bekannten Nasen herzufallen, um diese zu begrüßen und zu knuddeln. Danach das erste Festivalbier, um dann zum ersten Mal in den Fotograben zu stürzen… Yay, wie hab ich das vermisst!
[Psycho] Unsere Stammecke platzte diesmal teilweise aus allen Nähten – war schön, euch alle wieder zu sehen! Alleine dafür lohnt es sich immer, zum ROCK HARD FESTIVAL zu fahren. Dem Trend zu veganen/vegetarischem Essen wurde auch mehr Beachtung als in früheren Jahren geschenkt. Da sollte inzwischen jeder fündig werden. Bei den Preisen war das Bild gemischt: die Erhöhung bei den Getränken fand ich (relativ zur Inflation) moderat, dafür ist das Essen insgesamt deutlich teurer geworden. Glaube auch nicht, dass die Preise bis nächstes Jahr stabil bleiben werden.
[Sui] Wie üblich stürzte ich nach Betreten des Geländes an den alkoholischen und kulinarischen Verlockungen vorbei direkt zu unserer Stammecke im Rund des Amphitheaters und war glücklich, nach vier Jahren endlich wieder die alten Nasen und Bärte in die Arme schließen zu können. Es war tatsächlich ein Gefühl, als sei man gerade wieder nach Hause gekommen.

:: Fotos :: SCREAMER ::

[Psycho] Die erste Band des Festivals, :: SCREAMER ::, legte eine solide Metal-Show in blütenweißen Westen hin. Echte Höhepunkte gab es allerdings nicht, dafür ist das Material der Schweden dann doch zu spannungsarm. Trotzdem zum Eingrooven nicht schlecht.
[BRT] Solide Liveshow der leider überpräsenten Schweden. Die Platten sind dann doch einfach zu belanglos.
[Dajana] Ich fand's toll, dass bereits bei SCREAMER das Amphitheater recht voll war, was die Band direkt animierte, alles zu geben. Gelungener Auftakt und gleich ein paar Songs vom brandneuen Album Kingmaker ;)
Band: Andreas Wikström (vox), Dejan Rosic (git), Jonathan Aagaard Mortensen (git), Fredrik Svensson Carlström (bass), Henrik Petersson (drums)
Setlist: Kingmaker, Rise Above, Demon Rider, Ride On, The Traveler, On My Way, Can You Hear Me, Hellfire, Shadow Hunter, Out Of The Dark

:: Fotos :: MOTORJESUS ::

[Psycho] Auf :: MOTORJESUS :: ist eigentlich immer Verlass. So auch dieses Mal: viel Spielfreude, die notwendige Portion Rotz und ein sympathisches Auftreten ließen die Show zu einem kurzweiligen Vergnügen werden. Gelungen auch die Wahl des Coversongs am Abschluss: da Sacred Reich aus irgendwelchen Gründen nicht dabei waren, spielte man einfach Independent. Fein!
[BRT] Das kann ich so unterschreiben, den Jungs aus Mönchengladbach merkt man reichlich Liveerfahrung an, ohne dass es zur Routine verkommt.
[Sui] Der Old School Metal von MOTORJESUS ging gut ab und machte Laune, auch wenn es auf der Bühne etwas statisch zuging. Bevor es mit Independent den ersten Mitgröhlsong des Tages gab, verteilte ein (allerdings nicht motorisierter) Jesus großzügig Bier von der Bühne.
[Dajana]
Tatsächlich gab's wegen Krankheit eine Umbesetzung an der Gitarre und Sänger Chris war ebenfalls erkältet und daher ein wenig nasal. Und ja, war 'ne coole Aktion mit dem Beer-Jesus ;)
Band: Christoph Birx (vox), Andreas Peters (git), Patrick Wassenberg (git), Dominik Kwasny (bass), Adam Borosch (drums)
Setlist: Drive Through Fire, Dead Army, Fist Of The Dragon, Hellbreaker, King Of The Dead End Road, Motor Discipline, The Howling, A New War, Independent (Sacred Reich cover), The Outrun

:: Fotos :: HOLY MOSES ::

[Dajana] :: HOLY MOSES :: hatten ja im Februar ihre Auflösung bekanntgegeben und beschließen eine 43-jährige, prägende deutsche Thrash Metal Ära mit dem finalen Album, Invisible Queen, und einer ganzen Reihe von Farewell-Shows. Dementsprechend war der Auftritt hier auf dem RHF für die Band ziemlich emotional.
[Psycho] Da bin ich zwiegespalten: in Punkto Bühnenpräsenz und Interaktion gab es nichts zu meckern, aber beim Songmaterial wurde aus meiner Sicht doch deutlich, dass die Luft ziemlich raus ist. Sicherlich auch einer der Gründe, warum es fast nur altes Material zu hören gab. Aber besser ein Abgang mit Würde, als noch X Platten aufzunehmen, die niemand mehr braucht. Und ihre Rolle als Wegbereiterin im extremen (deutschen) Metal-Bereich kann Sabina natürlich niemand nehmen. [Seb] Ich hatte auch den Eindruck, dass der emotionale Teil hier im Vordergrund stand, weswegen z.B. auch Andy Classen für ein paar Minuten auf die Bühne geholt wurde – zusammen mit dem stetigen Hinweis auf das bevorstehende Ende und Sabinas anstehenden 60., erweckte die Show das eine oder andere Mal den Anschein, als fände sie mehr für die Band selber als für das Publikum statt. Handwerklich ansonsten fraglos gut, was nach >40 Jahren allerdings auch erwartet werden darf. Dummerweise aber auch gefühlt eine Dreiviertelstunde lang immer derselbe, wenn denn auch gut gespielte Song: Selbst die Soli wirken wie immer an der exakt selben Stelle platziert. Haut mich nicht vom Hocker, aber dem Publikum hat’s überwiegend gefallen.
[BRT] Ja, irgendwie war es doch geil HOLY MOSES noch einmal live zu sehen. Sabina Classen hatte reichlich Spaß und Ausstrahlung sowieso – aber irgendwie bewies der Auftritt auch, warum HOLY MOSES immer nur in der zweiten Liga deutscher Thrash Metal Bands angesiedelt waren. Das Material ist einfach zu sperrig und hat bis auf wenige Ausnahmen (meist von der The New Machine Of Liechtenstein) kaum Wiedererkennungswert und echte Höhepunkte. Ich habe es irgendwie gefeiert, aber fehlen wird mir die Band vermutlich nicht. Aber klar ist auch, dass Sabina mal deutlich cooler als Mille, Gerre und Angelripper zusammen ist...
[Sui] Auf HOLY MOSES war ich schon deswegen gespannt, weil mit Gert Lücking ein alter Bandkollege von mir an den Kesseln saß. Mit Sabina Classens Vocals konnte ich schon in den 80ern wenig anfangen, auch wenn sie natürlich DAS hervorstechendste Merkmal der deutschen Thrash-Urgesteine sind. Die Band war motiviert und knallte das zuweilen recht sperrige Songmaterial einwandfrei aus den Boxen. Das aktuelle Zeug ist definitiv eingängiger, allerdings bleibt es leider auch weniger hängen.
Band:
Sabina Classen-Hirtz (vox), Peter Geltat (git), Thomas Neitsch (bass), Gerd Lücking (drums)
Setlist: Defcon 2, Panic, SSP, Near Dark, Invisible Queen, Cult Of The Machine, Nothing For My Mum, World Chaos, Hellhound, Undead Dogs, Finished With The Dogs, Life's Destroyer, Current Of Death

:: Fotos :: VICIOUS RUMORS ::

[Psycho] Allmählich wurde es ernst… Nach dem drölfzigsten Besetzungswechsel präsentierten sich die Mannen um Urviech Geoff Thorpe aber zum Glück ohne Abnutzungserscheinungen. :: VICIOUS RUMORS :: konzentrierten sich auf die ersten 4 Alben ihrer Karriere – alles absolute Meilensteine des US-Metals. Folglich bekam das begeisterte Publikum ausschließlich Hits serviert, wobei sich Ronny Munroe den Carl Albert-Songs (R.I.P.) als durchweg gewachsen erwies. Geil! Alterslose Klassiker wie Abandoned, The Lady Took A Chance, Digital Dictator oder der Rausschmeißer Don’t Wait For Me hinterließen dann auch ausschließlich glückliche Fans.
[BRT] Plötzlich liefen da nur noch Songs, die ich fast alle kannte, und irgendwie ein Burner nach dem anderen. Ehrlich gesagt, hatte ich damit nicht gerechnet und es hat mich umgehauen, was ein erstes wirkliches Highlight des diesjährigen RHFs. Und alle Mädels und Jungs, die damals vor 32 Jahren mit in Herford waren hatten leuchtende Augen. Bombe. Dass VICIOUS RUMORS 'ne gute Liveband sind, weiß man ja, aber das war noch mal mit I-Tüpfelchen.
[Dajana] Hah! Vor 32 Jahren war das? Von dem Konzert hab ich noch Fotos. Also von uns, draußen auf dem Parkplatz… ;) Süß auch das Statement von Geoff Thorpe: "20 years of ROCK HARD FESTIVAL, I told you we would be there, because we belong to you, the fans"
[Sui] VICIOUS RUMORS waren live immer eine Bank - und sind es noch. Leider konnten sie nie aus dem Schatten größerer Acts heraustreten, was sicher auch daran lag, dass sie ihre Live-Energie selbst bei den Klassiker-Alben nicht in vollem Umfang ins Studio mitnehmen konnten. Wie gut das fast 40 Jahre alte Songmaterial heute noch rüberkommt, haben die Jungs um Geoff Thorpe aber eindrucksvoll bewiesen. Mein erstes RHF-Highlight.
Band:
Nick Courtney (vox), Geoff Thorpe (git), Gunnar DüGrey (git), Cody Green (bass), Larry Howe (drums)
Setlist: On The Edge, Abandoned, You Only Live Twice, Digital Dictator, Minute To Kill, Ship Of Fools, Lady Took A Chance, Six Stepsisters, Strange Behavior, Down To The Temple, Hellraiser, Soldiers Of The Night, March Or Die, Don't Wait For Me

:: Fotos :: BENEDICTION ::

[Dajana] Nach 12 Jahren der Stille haben sich :: BENEDICTION :: wie ein Phönix aus der Asche erhoben, mit Scriptures ein großartiges Comeback-Album abgeliefert und letztes Jahr auf dem Party San einfach alles niedergewalzt!
[Psycho] Mit ihrem aktuellen Album erleben die Briten gerade so was wie ihren zweiten (oder dritten?) Frühling. Scriptures bildete somit das Gerüst für eine fulminante Show, bei der aber auch Songs von den wichtigsten alten Alben berücksichtigt wurden. Bzgl. des Stageactings liess sich nur anhand einiger kahler Stellen im Haupthaar erahnen, dass es sich um alte Recken handelt. BENEDICTION hatten richtig Bock und boten den Anwesenden das amtliche Brett. Für die offizielle Nachfolge des verwaisten Bolt Thrower-Throns reicht es dann aber doch nicht ganz, dafür mangelt es an den großen Melodien und etwas mehr Abwechslung.
[Seb] Nach dem furiosen Auftritt auf dem Party.San 2022 war BENEDICTION die Band, auf die ich mich mit gewaltigem Abstand am meisten gefreut habe. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, wenngleich bei den ersten zweieinhalb Songs der Sound etwas zu wünschen übrigließ und die Gitarren viel zu leise waren – etwas, das man natürlich nicht der Band anlasten kann und das leider im Laufe der drei Tage auch noch deutlich schlimmer verbockt werden sollte. Zu meiner großen Freude nahm die Truppe um Dave Ingram das 30-jährige Jubiläum ihres grandiosen Albums Transcend The Rubikon zum Anlass, gleich einen ganzen Block daraus zum Besten zu geben: Nackenbrecher wie Nightfear und I Bow To None brauchen sich auch nach drei Jahrzehnten vor keiner Old-School-Death-Metal-Band der Welt zu verstecken! Auch die anderen Klassiker kamen nicht zu kurz, obwohl selbstverständlich das „aktuelle“ (2020er) Scriptures am häufigsten auf der Setlist vertreten war. Sogar meine Lieblings-EP Dark Is The Season war mit Foetus Noose vertreten. Auffällig gefehlt haben dafür sämtliche unter Beteiligung von Dave Hunt entstandenen Songs, was mich aber absolut nicht gestört hat ;-) Man merkt BENEDICTION an, dass sie trotz des reifen Alters immer noch richtig Bock auf der Bühne haben, und die Rückkehr des einzig wahren Shouters scheint sie richtiggehend revitalisiert zu haben, falls das für Death Metal eine angemessene Beschreibung ist ;-) Einziger Wermutstropfen: Wenn schon die Dark Is The Season ausgegraben wird, warum dann nicht wenigstens einmal das phänomenale Anvil-Cover Forged In Fire live? Das hätte das Amphitheater glatt abgerissen :)
[BRT] Kann ich alles so unterschreiben. Eine Band, die Bock hat auf der Bühne zu stehen und alles gibt. Ich bin gar nicht so der große Fan von BENEDICTION, aber von den alten Recken können sich Jung und Alt in der Death Metal Szene mehrere Scheiben abschneiden. Überragend!
[Sui] Bei aller Spielfreude, die die alten Recken von BENEDICTION an den Tag gelegt haben: Auch ihnen gelang es nicht, mir Old School Death Metal näher zu bringen. Sehenswert waren sie allemal, aber nach ca. einer halben Stunde hatte ich das Gefühl, alles Hörenswerte gehört zu haben. Ich will den Briten nicht Unrecht tun, aber das Songmaterial wirkte am Ende doch recht limitiert.
Band:
Dave Ingram (vox), Darren Brookes (git), Peter Rew (git), Frank Healy (bass), Giovanni Durst (drums)
Setlist: Divine Ultimatum, Iterations Of I, Scriptures In Scarlet, Vision In The Shroud, Unfound Mortality, Nightfear, I Bow To None, Agonised, Progenitors Of A New Paradigm, The Grotesque, Jumping At Shadows, Subconscious Terror, Foetus Noose, Stormcrow, I, The Dreams You Dread, Rabid Carnality

:: Fotos :: TRIPTYKON ::

[Dajana] :: TRIPTYKON :: live zu sehen ist an sich ja schon großartig. In diesem Jahr ziehen die Schweizer allerdings mit einem CELTIC FROST Old School Set durch die Lande, und das macht die ganze Sache noch um einiges spannender.
[Psycho] Puh, das war heftig… und finster... und natürlich extrem geil. TRIPTYKON nahmen uns mit auf eine Zeitreise in die Anfangstage des extremen Metals. Die Gitarren klangen unverwechselbar knarzig und waren weit nach vorne gemischt, dazu der räudige Gesamtsound und Toms unverwechselbare Stimme – passt. Mit diesen Voraussetzungen wurde es ein denkwürdiger Auftritt, bei dem vor allem Dethroned Emperor, Procreation Of The Wicked und Jewel Throne richtig geil rüberkamen. Natürlich hatte das nichts mit alten Celtic Frost-Auftritten zu tun - die Band ist heuer technisch meilenweit vom damaligen Stand entfernt. Was dann auch zu meinen einzigen (klitzekleinen) Kritikpunkt führt: es war fast ein wenig zu sauber… Trotzdem vielen Dank für dieses Set und diesen megaschwarzen Auftritt: das war wirklich was für die Metal-Seele!
[Seb] Nachdem Celtic Frost in grauer Vorzeit (2006) kurzfristig beim RHF ausfielen, sollte es lediglich 17 Jahre dauern bis der Auftritt quasi nachgeholt wurde: TRIPTYKON hatten, wie bereits erwähnt, angekündigt, ein reines Celtic-Frost-Set zu spielen, was ich mehr als nur begrüße – mit TRIPTYKON selber kann ich weit weniger anfangen ;-) Und ich kann mich nur anschließen: Verglichen mit den beiden alten Alben war der Sound natürlich gewaltig und kaum mit dem „Original“ zu vergleichen, aber das spielte überhaupt keine Rolle, der Auftritt war dennoch der Hammer! Kleines Manko: Der Plan war offensichtlich, alle Songs sowohl von der Debüt-EP Morbid Tales als auch dem ersten Full-Length-Album To Mega Therion zu spielen, und das Set war deswegen auf die nominelle Spielzeit der beiden Scheiben von knapp 75 Minuten begrenzt. Natürlich leider eine Milchmädchenrechnung, die keinerlei Ansagen (die bei Tom traditionell auch nicht gerade „spritzig und schnell“ sind ;-)) und Abweichungen zu den originalen Tracks einkalkuliert hatte: so blieben gleich drei der 18 Stücke auf der Strecke und es musste relativ überstürzt mit Necromantical Screams geschlossen werden – den konnte man natürlich auf keinen Fall auslassen.
[Sui] Auf die Gefahr hin, hier (verbal) gesteinigt zu werden: so geil der Auftritt von Tom Warrior & Co. sicher auch war, so bedeutend CELTIC FROST für die Anfangstage des Thrash waren - an mir sind sie früher komplett vorbeigegangen. Mir wäre tatsächlich ein TRIPTYKON-Gig mit eigenem Songmaterial lieber gewesen. (Das muss Altersweisheit sein: sich gleichzeitig als Banause outen (CF) und trotzdem guten Geschmack beweisen (TRIPTYKON), Chapeau! - Psycho)
[BRT]
Yeah, CELTIC FROST sind in meinem Universum die wichtigste Metalband, und die Aussicht einen Querschnitt durch die Bandjahre 84 und 85 zu bekommen ist schon schwer zu toppen. Da Herr Warrior-Fischer dazu noch einen guten Tag hatte, ist auch nichts schiefgegangen, wenn man mal von der etwas kurz abgefrühstückten To Megatherion Scheibe absieht.
Circle Of The Tyrants, ugh! Und selbst die vom Arrangement komplexeren Songs wie Dawn Of Meggido und Necromantical Screams funktionieren ohne Hörner und Pauken.
Geil. Geil. Geil.
Ein würdiger Abschluss des ersten Tages.
[Dajana] Yep, dito.
Band: Thomas Gabriel Fischer (vox, git), V. Santura (git), Vanja Šlajh (bass), Hannes Grossmann (drums)
Setlist: Danse Macabre (Intro), Into The Crypts Of Rays, Visions Of Mortality, Dethroned Emperor, Morbid Tales, Procreation (Of The Wicked), Return To The Eve, Nocturnal Fear, Circle Of The Tyrants, Visual Aggression, Suicidal Winds, The Usurper, Jewel Throne, Dawn Of Megiddo, (Beyond The) North Winds, Necromantical Screams

[BRT] Ein starker erster Tag, das Abschluss Triple mit VICIOUS RUMORS, BENEDICTION und TRIPTYKON war quasi nicht zu toppen (Geradezu prophetische Worte… - Psycho).

Samstag
Main
Sonntag

Stories • BRT, Psycho, Sui, Seb, Dajana • Pics © Dajana & Dajana Winkel • Photography