[Dajana] Ich muss sagen, dieses Jahr fühlt sich alles auch irgendwie besser an ;) Das Thema Corona ist durch, zumindest, was Restriktionen angeht. Letztes Jahr hatten wir uns beim ROCK HARD FESTIVAL ja kollektiv mit der Seuche angesteckt, ich hoffe, wir bleiben dieses Jahr davon verschont ;)
[Psycho] Stimmt, das hat sogar bei uns funktioniert, obwohl wir zu der Zeit in Griechenland im Urlaub waren… ;-(
[Dajana] Das Wetter versprach sehr viel Sonne bei moderaten Temperaturen und keinen Regen. So kam es auch. Wir haben alle ordentlich Farbe bekommen und Staub gefressen ;)
[BRT] Die Wetten für die härtesten Sonnenbrände können vermutlich trotzdem schon angenommen werden...
[Psycho] Melde mich freiwillig für die erste Fuhre…
[Dajana] Die Preise haben dieses Jahr merklich angezogen, aber das war zu erwarten gewesen. Gemessen an den Preissteigerungen diverser anderer Festivals muss man sagen, dass das ROCK HARD FESTIVAL immer noch sehr moderate Ticket--Preise bietet.
Was die Merch-Preise angeht, nur ein paar Stichpunkte für die Recherche nach dem Festival und diese Kolumne hier von :: Metal1 :: für ein besseres Verständnis. Alles andere würde hier den Rahmen sprengen: Standgebühren, Konzessionsverträge, Gewinnanteile von Hallen und Clubs, neue Verpackungssteuern etc.
Die Kosten für das leibliche Wohl hingegen liegen in der Verantwortung des Betreibers und das da bekanntlich gerne zugeschlagen wird, ist ebenfalls weder neu, noch kommt es unerwartet.
[Psycho] Auf die Preise bin ich auch mal gespannt – vielleicht gibt es ja diesmal nur 0,3-Becher (für die gleiche Kohle) und das Abendessen wird zweistellig…
[Dajana] Tatsächlich sind die Getränkepreisen gleichgeblieben: Bier/Wein auf 0.4 für 5 Euro, Wasser 3,50 Euro, plus 1 Euro Pfand. Crêpes und Kaffee waren ebenfalls wie im Vorjahr, Pizza, Nudeln und Co. Sind ca. 1 Euro teurer geworden.
[BRT] Bin gespannt, ob der Biergarten dieses Mal wirklich eines Biergartens würdig ist… Die drei oder vier Biergartengarnituren vom letzten Mal waren ja echt lächerlich. Übrigens einer der Kritikpunkte die ich jetzt schon mehrfach aufgeschnappt habe.
[Sui] Die Painted In Blood-Ausstellung interessiert mich tatsächlich deutlich mehr, als die Anzahl der Bierzelt-Garnituren. An harten, unbequemen Sitzplätzen hat des dem ROCK HARD FESTIVAL nie gemangelt. Aber die waren auch immer ein Garant für trockene Ärsche. Bin auf das Merch und dessen Preise gespannt.
[Dajana] Und natürlich gab es wieder ein ordentliches Rahmenprogramm, unter anderem Lesungen mit den Kumpels in Kutten und Ernie Fleetenkieker von Krachmucker TV, der Painted In Blood Artwork-Ausstellung, sowie Aftershow Parties, Markt, Autogrammstunden und die Biergartenbühne.
[Dajana] Einmal gilt unser herzlichster Dank dem ROCK HARD Team. Was wäre die Festivalsaison, wenn wir sie nicht mit dem ROCK HARD FESTIVAL eröffnen könnten ;) Es ist uns immer wieder ein ganz besonderes Vergnügen Teil dieser Sause zu sein. Einen dicken virtuellen Knutscher an alle Beteiligten :) Und natürlich geht ganz viel Liebe raus an all die vielen Helfer, Toilettenfrauen und –männer, Sanis und die MB Security, die Tag und Nacht für uns da sind ♥♥♥
[Psycho] Da kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen – alle Helfer Drumherum waren supernett und superprofessionell!
[Seb] Da die anderen schon alles gesagt haben, nur noch so viel: Meine Hoffnung war, dass sich das Publikum im Laufe des letzten Jahres und mit dem „Ende von Corona“ wieder etwas eingekriegt hat. Nach zwei Jahren Durststrecke war die Stimmung beim letzten Mal doch manchmal etwas seltsam, viele Gäste schienen (selbst für Metal-Festival-Verhältnisse) verlernt zu haben, wie man sich wenigstens rudimentär benimmt…
[Sui] Da ich keinen Vergleich habe, kann ich zumindest sagen, dass sich dieses Jahr die meisten im Griff hatten und zu benehmen wussten. Was auffällig war: mehr graue Haare und Bärte denn je. Das spricht für die Größe des Stammpublikums, macht jedoch ein Defizit recht deutlich: der Nachwuchs ist in der Unterzahl, und das könnte am Line-Up liegen. |